Semantisch-lexikalische Störungen bei Kindern - Sprachentwicklung: Blickrichtung Wortschatz

Semantisch-lexikalische Störungen bei Kindern - Sprachentwicklung: Blickrichtung Wortschatz

von: Stephanie Rupp

Springer-Verlag, 2013

ISBN: 9783642380198

Sprache: Deutsch

292 Seiten, Download: 6257 KB

 
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Semantisch-lexikalische Störungen bei Kindern - Sprachentwicklung: Blickrichtung Wortschatz



  Geleitwort 6  
  Vorwort 8  
  Die Autorin 10  
  Die Herausgeberinnen 11  
  Inhaltsverzeichnis 13  
  Kontaktdaten der Herausgeberinnen 17  
  Kapitel-1 18  
     Theoretische Grundlagen 18  
        1.1 Von der Wahrnehmung zum Wort 19  
           1.1.1 Wahrnehmung 19  
           1.1.2 Aufbau mentaler Repräsentationen – Abbilder im »Kopf« 22  
           1.1.3 Wörter als Stellvertreter – das Bezeichnete und das Bezeichnende 25  
           1.1.4 Von der Wahrnehmung zum Wort – semiotisches Dreieck 26  
        1.2 Was ist (Wort-)Bedeutung? 28  
           1.2.1 Semantische Relationen in der Linguistik 29  
           1.2.2 Semantiktheorien: Wie wird Bedeutung erfasst? 31  
           1.2.3 Speicherung semantischer Inhalte – Netzwerkgedanke 35  
        1.3 Morphologie 36  
           1.3.1 Wortarten 36  
           1.3.2 Wortbildung 36  
           1.3.3 Speicherung von Wortformen im mentalen Lexikon 37  
        1.4 Phonologische Gliederung von Wortformen 38  
           1.4.1 Konstituentenmodell 38  
           1.4.2 Phonologische Bewusstheit 38  
        1.5 Das Lexikon im Kopf – Lexikonmodelle 40  
           1.5.1 Mentales Lexikon 41  
           1.5.2 Lexikonmodelle und kognitive Linguistik 43  
           1.5.3 Arten der Modellierung 44  
        1.6 Modell nach Dell 50  
        Literatur 52  
  Kapitel-2 54  
     Physiologische Wortschatzentwicklung 54  
        2.1 Die Sprachentwicklung im Allgemeinen 55  
           2.1.1 Wie lernt ein Kind sprechen? – Faszination Spracherwerb 55  
           2.1.2 Die (linguistischen) Ebenen der Sprachentwicklung 58  
           2.1.3 Zeitlicher Ablauf des physiologischen Spracherwerbs 60  
        2.2 Die Wortschatzentwicklung im Speziellen 64  
           2.2.1 Vorsprachliche Entwicklung 64  
           2.2.2 Frühes, kleines Lexikon 68  
           2.2.3 Das Lexikon im Vokabelspurt – der Wortschatz explodiert 70  
           2.2.4 Beobachtbare Phänomene beim Wortschatzerwerb 77  
           2.2.5 Weitere Wortschatzentwicklung 78  
        2.3 Die »an das Kind gerichtete Sprache (KGS)« 83  
           2.3.1 Ammensprache (Baby-Talk) 85  
           2.3.2 Stützende Sprache (scaffolding) 85  
           2.3.3 Lehrende Sprache (motherese) 85  
        Literatur 86  
  Kapitel-3 90  
     Semantisch-lexikalische ­Entwicklungsstörungen 90  
        3.1 Sprachentwicklungsstörung 91  
           3.1.1 Sprachliche Ebenen und Modalitäten 91  
           3.1.2 Merkmale und Verlauf der spezifischen Sprachentwicklungsstörung 95  
           3.1.3 Häufiges Initialsymptom einer spezifischen Sprachentwicklungsstörung: Late-Talker-Profil 96  
        3.2 Semantisch-lexikalische Entwicklungsstörung 97  
           3.2.1 Symptome 99  
           3.2.2 Ursachen 100  
           3.2.3 Mögliche Auswirkungen und Folgen und ICF-Sichtweise 104  
           3.2.4 Wortschatzauffälligkeiten außerhalb einer SSES 106  
           3.2.5 Bezug der Sprachverstehensstörung zur semantisch-lexikalischen Entwicklungsstörung 108  
        3.3 Einteilung semantisch-lexikalischer Entwicklungsstörungen und Suche nach dem Störungsschwerpunkt 110  
           3.3.1 Funktionelle Ursacheneinteilung bei Wortfindungsstörungen nach Glück 110  
           3.3.2 Subgruppeneinteilung nach Kauschke und Siegmüller 113  
           3.3.3 Modellgeleitetes Vorgehen 114  
        Literatur 120  
  Kapitel-4 124  
     Anamnese 124  
        4.1 Ziele des Anamnesegesprächs 125  
           4.1.1 Ziel: Informationsbeschaffung und Datenerhebung 125  
           4.1.2 Ziel: Erfassung der persönlichen Gesamtsituation des sprachauffälligen Kindes 126  
           4.1.3 Ziel: Beziehungsaufbau 126  
        4.2 Wie kann das Anamnesegespräch geführt und gestaltet werden? 127  
           4.2.1 Anamnesegespräch im Beisein des Kindes? 127  
           4.2.2 Freies Gespräch oder Fragebogen? 128  
           4.2.3 Gelungene Gesprächsführung 129  
        4.3 Wer wird befragt, was wird erfragt? 132  
           4.3.1 Formen der Anamnese 132  
           4.3.2 Zeitliche Struktur und Themenbereiche des Anamnesegesprächs 133  
           4.3.3 Fragen der Eltern 136  
        4.4 Hinweise auf semantisch-lexikalische Probleme im Anamnesegespräch 137  
        Literatur 139  
  Kapitel-5 141  
     Diagnostik 141  
        5.1 Diagnostik: Klärung der Therapiebedürftigkeit (Indikation) und Basis der Therapieplanung 142  
           5.1.1 Ziele der Erstdiagnostik 142  
           5.1.2 Diagnostischer Prozess 144  
           5.1.3 Weg durch den Dschungel – Ableitung diagnostischer Fragestellungen 146  
           5.1.4 Ein weiteres Ziel der Diagnostik – Verlaufskontrolle 148  
        5.2 Wie gut ist das Messinstrument? – Exkurs zur Testgüte 149  
        5.3 Diagnostikmethoden im Bereich Semantik–Lexikon – und was lässt sich ableiten? 152  
           5.3.1 Untersuchung des rezeptiven Wortschatzes 152  
           5.3.2 Untersuchung des aktiven/produktiven Wortschatzes 153  
           5.3.3 Spontansprachanalyse 157  
           5.3.4 Nonverbale Aufgabenstellungen 158  
           5.3.5 Sprachliche und nichtsprachliche Verhaltensbeobachtung 158  
        5.4 Diagnostikverfahren 159  
           5.4.1 Hat das Kind ein Risiko für eine Sprachentwicklungsstörung? – Late-Talker-Diagnostik 159  
           5.4.2 Abklärung einer Sprachentwicklungsstörung 162  
           5.4.3 Spezielle Untersuchungsverfahren im semantisch-lexikalischen Bereich 169  
           5.4.4 Differenzialdiagnostische Fragestellungen 175  
        5.5 Hilfestellung – Diagnostik am Modell 178  
        Literatur 182  
  Kapitel-6 184  
     Ausgewählte Therapie- ansätze und Eltern- trainings 184  
        6.1 Etablierte methodische Gestaltungsmöglichkeiten bei der semantisch-lexikalischen Therapie 185  
           6.1.1 Methode der Inputtherapie (indirektes Vorgehen) 186  
           6.1.2 Methode der Modellierung (indirektes Vorgehen) 187  
           6.1.3 Methode der Kontrastierung 187  
           6.1.4 Methode: Übung (direktes Vorgehen) 189  
           6.1.5 Methode: Einsatz von Metasprache und Strategietraining 189  
        6.2 Sprachsystematische (sprachspezifische) Therapiekonzepte 190  
           6.2.1 Beschreibung und Einordnung unterschiedlicher sprachspezifischer Therapieformen nach Glück 190  
           6.2.2 Patholinguistische Therapie nach Siegmüller und Kauschke - multimethodisches Vorgehen 193  
           6.2.3 Entwicklungsproximaler Ansatz nach Dannenbauer - inszenierter Spracherwerb 195  
           6.2.4 Word-finding-intervention-Programm (WFIP) nach German 195  
           6.2.5 Wortschatzsammler nach Motsch - Strategietherapie bei Vorschulkindern 196  
           6.2.6 Prosodie als Schlüssel zum Sprach- und Worterwerb 197  
           6.2.7 Therapieansätze zur Verbesserung der phonologischen Bewusstheit 198  
        6.3 Ganzheitliche Therapieansätze 199  
           6.3.1 Ansatz nach Zollinger 199  
           6.3.2 HOT - Handlungsorientierte Therapie 201  
        6.4 Elterntrainings 203  
           6.4.1 Heidelberger Elterntraining 203  
           6.4.2 Frühe Sprachintervention mit Eltern - Schritte in den Dialog nach Möller 204  
        Literatur 205  
  Kapitel-7 208  
     Einleitende Überlegungen zum therapeutischen ­Vorgehen 208  
        7.1 Allgemeine Therapieprinzipien 210  
           7.1.1 Motivation ist (fast) alles 210  
           7.1.2 Kontakt 211  
           7.1.3 Transparenz 212  
           7.1.4 Sprechfreude und Kommunikation 212  
           7.1.5 Blick für das Ganze 214  
           7.1.6 Weg 214  
           7.1.7 Entwicklungsorientiertes Vorgehen 214  
           7.1.8 »Störungen« haben Vorrang! 215  
        7.2 Überlegungen zur spezifischen Therapieplanung im semantisch-lexikalischen Bereich 215  
           7.2.1 Beginn der Wortschatztherapie – Bestimmung des Therapieschwerpunkts 216  
           7.2.2 Auswahl des linguistischen Materials – Zielitems 216  
           7.2.3 Therapeutisches Vorgehen 217  
        7.3 Modellgeleitetes Vorgehen 219  
        7.4 Umgang mit Mehrsprachigkeit bei der Therapie semantisch-lexikalischer Störungen 222  
           7.4.1 Was ist Mehrsprachigkeit? Wer ist mehrsprachig? 222  
           7.4.2 Sprachentwicklungsstörungen und Mehrsprachigkeit 224  
           7.4.3 Anamnese und Diagnostik 224  
           7.4.4 Therapie 227  
           7.4.5 Elternberatung und interkulturelle Kompetenz 227  
        7.5 Clinical Reasoning 230  
           7.5.1 Problemlösendes Denken 230  
           7.5.2 Strategien zur Entscheidungsfindung 231  
           7.5.3 Entscheidungsfindung und -begründung mithilfe von sieben kognitiven (Denk-)Prozessen 231  
           7.5.4 Bewertung 233  
     Literatur 234  
  Kapitel-8 235  
     Therapiebausteine 235  
        8.1 Aufbau der ersten 50 Wörter 238  
           8.1.1 Auswahl der ersten 50 Wörter 238  
           8.1.2 Fallbeispiele zu Therapiezielen und Umsetzungsideen 238  
        8.2 Weltwissen, Begriffsbildung und Aufbau multimodaler Konzepte 242  
           8.2.1 Basisarbeit: multimodale Erfahrungen und Konzeptaufbau 242  
           8.2.2 Nonverbales Kategorisieren/Klassifizieren – Begriffsbildung 244  
        8.3 Quantitativer Wortschatz – mapping 247  
           8.3.1 »Heraushören« der Wortform 248  
           8.3.2 Referenzen herstellen 248  
           8.3.3 Constraints – Auslösen des Fast-mapping-Prozesses 249  
           8.3.4 Rezeptiver Wortschatz 250  
           8.3.5 Produktiver Wortschatz 251  
        8.4 Qualitative Wortschatzarbeit 253  
           8.4.1 Ausdifferenzierung der phonologischen Wortrepräsentation, Strukturierung und Vernetzung der phonologischen Lexikonorganisation 253  
           8.4.2 Ausdifferenzierung der Wortbedeutungsrepräsentation, Strukturierung und Vernetzung der semantischen Lexikonstruktur 256  
           8.4.3 Itembasierte Wortschatzarbeit und die Nutzung von Synergieeffekten 258  
           8.4.4 Steigerung der Abruffrequenz 259  
        8.5 Strategietraining und Nutzung von Metasprache und Metawissen 260  
           8.5.1 Anwendung von Abrufstrategien/Self-Cueing 260  
           8.5.2 Wortschatzerweiterung durch Strategien 261  
        8.6 Elternarbeit 262  
           8.6.1 Elternberatung 263  
           8.6.2 Mögliche Struktur und Aufbau eines Elterngesprächs 264  
           8.6.3 Unterschiedliche Elterngespräche im Therapieverlauf 266  
           8.6.4 Förderung der Elternkompetenzen in der semantisch-lexikalischen Therapie 269  
        Literatur 270  
  Serviceteil 271  
     A1 Spracherwerb 273  
     A2 Subgruppen semantisch-lexikalischer Entwicklungsstörungen und Late-Talker 278  
     A3 Diagnostische Informationen bei Sprachentwicklungsstörungen 279  
     A4 Anamnese bei Mehrsprachigkeit 280  
     A5 Strukturhilfe für das Elterngespräch 282  
  Stichwortverzeichnis 285  

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