Fähig zum Körperkontakt - Körperkontakt und Körperkontaktstörungen - Grundlagen und Therapie - Babys, Kinder & Erwachsene - IntraActPlus-Konzept

Fähig zum Körperkontakt - Körperkontakt und Körperkontaktstörungen - Grundlagen und Therapie - Babys, Kinder & Erwachsene - IntraActPlus-Konzept

von: Fritz Jansen, Uta Streit

Springer-Verlag, 2014

ISBN: 9783642411182

Sprache: Deutsch

319 Seiten, Download: 10659 KB

 
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Fähig zum Körperkontakt - Körperkontakt und Körperkontaktstörungen - Grundlagen und Therapie - Babys, Kinder & Erwachsene - IntraActPlus-Konzept



  Inhaltsverzeichnis 5  
  Danksagung 11  
  Autorenbiografie 14  
  Kapitel-1 17  
     Körperkontaktstörungen – ein erstes Verstehen 17  
        1.1 Körperkontakt als Voraussetzung für Gesundheit 18  
        1.2 Körperkontaktstörungen 18  
           1.2.1 Entstehung einer Körperkontaktstörung 18  
           1.2.2 Aufrechterhaltung einer Körperkontaktstörung 20  
           1.2.3 Beispiele für eine Körperkontaktstörung 20  
  Kapitel-2 22  
     Die Bedeutung von Körperkontakt und Körperkontaktstörungen 22  
        2.1 Einleitung 24  
        2.2 Unterschiedlich hohe Bewusstheit im Zusammenhang mit Körperkontakt 27  
        2.3 Körperkontakt zu bekommen bedeutet mehr positive Erfahrungen, positive Gefühlszustände und Gesundheit 28  
           2.3.1 Körperkontakt vermindert Stress und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus 28  
           2.3.2 Körperkontakt hemmt die Schmerzwahrnehmung 35  
           2.3.3 Körperkontakt bei Menschen mit einer Körperkontaktstörung 35  
           2.3.4 Positive Gefühlszustände im Körperkontakt und allgemeine Zufriedenheit 37  
           2.3.5 »Angenommen-werden ohne Leistung« als Grundlage sozialer Selbstsicherheit 38  
        2.4 Auch Körperkontakt zu geben bedeutet mehr Gesundheit, Selbstsicherheit und Lebensqualität 39  
        2.5 Körperkontakt trainiert soziale Fähigkeiten 42  
        2.6 Körperkontakt ist selbst eine soziale Fähigkeit 43  
        2.7 Körperkontakt, Körperkontaktstörung und Oxytocin 46  
           2.7.1 Oxytocin, das Bindungs- oder Kuschelhormon 46  
           2.7.2 Körperkontaktstörungen beeinträchtigen oder blockieren die Oxytocinausschüttung 48  
           2.7.3 Oxytocin und Bindung 54  
           2.7.4 Oxytocin vermindert Stress und Schmerz 56  
           2.7.5 Oxytocin hat einen positiven Einfluss auf soziales Vertrauen 56  
           2.7.6 Oxytocin verbessert den Blickkontakt 58  
           2.7.7 Oxytocin erhöht die emotionale Empathie 59  
           2.7.8 Oxytocin verbessert das Lernen bei Belohnung 59  
        2.8 Körperkontaktstörungen als Ursache von Verhaltens- und emotionalen Störungen 61  
        2.9 Körperkontaktstörung und Sprachentwicklung 66  
        Literatur 67  
  Kapitel-3 71  
     Auswirkungen einer Körperkontaktstörung auf das Verhalten in Alltagssituationen 71  
        3.1 Einleitung 72  
        3.2 Beobachtungsmerkmale für Körperkontaktstörungen bei Kleinkindern, Kindergartenkindern, Schulkindern 73  
           3.2.1 Verhalten in Zusammenhang mit Körperkontakt 73  
           3.2.2 Gefühl in körperlicher Nähe 74  
           3.2.3 Aktivierungsniveau im Körperkontakt 74  
           3.2.4 Blickkontakt in körperlicher Nähe 76  
           3.2.5 Emotionales Schwingen in körperlicher Nähe 76  
        3.3 Beobachtungsmerkmale für Körperkontaktstörungen bei Erwachsenen 77  
           3.3.1 Verhalten in Zusammenhang mit Körperkontakt 77  
           3.3.2 Gefühl in körperlicher Nähe 79  
           3.3.3 Aktivierungsniveau im Körperkontakt 80  
           3.3.4 Blickkontakt in körperlicher Nähe 81  
           3.3.5 Emotionales Schwingen in körperlicher Nähe 81  
        3.4 Beobachtungsmerkmale für Körperkontaktstörungen bei Säuglingen 82  
           3.4.1 Verhalten in Zusammenhang mit Körperkontakt 83  
           3.4.2 Gefühl in körperlicher Nähe 84  
           3.4.3 Aktivierungsniveau im Körperkontakt 84  
           3.4.4 Blickkontakt in körperlicher Nähe 84  
           3.4.5 Emotionales Schwingen in körperlicher Nähe 84  
  Kapitel-4 85  
     Der Einfluss von frühem Körperkontakt auf Gesundheit und Entwicklung 85  
        4.1 Körperkontakt nach der Känguru-Methode 86  
        4.2 Positiver Einfluss des Körperkontakts auf die Gesundheit 87  
        4.3 Positiver Einfluss von Körperkontakt auf die Regulation und die Entwicklung von Selbstregulation 87  
        4.4 Positiver Einfluss von Körperkontakt auf die Befindlichkeit der Mutter und die Eltern-Kind-Interaktion 90  
        4.5 Positiver Einfluss von Körperkontakt auf Lernen und Entwicklung 91  
        Literatur 91  
  Kapitel-5 94  
     Entstehung und Aufrechterhaltung einer Körperkontaktstörung 94  
        5.1 ??Unzutreffende oder ungünstige Erklärungsmodelle 95  
        5.2 ??Unterscheidung zwischen Entstehung und Aufrechterhaltung 96  
        5.3 ??Vermeiden des Körperkontaktes 97  
        5.4 ??Warum vermeiden die Betroffenen Körperkontaktsituationen? 99  
        5.5 ??Konditionierung: Körperkontakt – unangenehme Gefühle 100  
        5.6 ??Unangenehme Alltagserfahrungen 101  
  Kapitel-6 104  
     Zusammenhang zwischen Störungen der sensorischen Integration und Körperkontaktstörungen 104  
        6.1 Störungen der sensorischen Integration 105  
        6.2 Zusammenhang mit Körperkontaktstörungen 106  
        6.3 Taktiles System: Tast- bzw. Berührungssinn 107  
           6.3.1 Taktile Überempfindlichkeit 107  
           6.3.2 Taktile Überempfindlichkeit und Körperkontaktstörung 109  
        6.4 Vestibuläres System: Gleichgewichtssinn 110  
           6.4.1 Vestibuläre Überempfindlichkeit 110  
           6.4.2 Vestibuläre Überempfindlichkeit und Körperkontaktstörung 112  
           6.4.3 Anzeichen einer vestibulären Unterinformiertheit 112  
           6.4.4 Vestibuläre Unterinformiertheit und Körperkontaktstörung 113  
        6.5 Propriozeptives System: Eigenwahrnehmung 114  
           6.5.1 Anzeichen einer propriozeptiven Störung 114  
           6.5.2 Propriozeptive Störung und Körperkontaktstörung 115  
        6.6 Auditives System und Körperkontaktstörung 116  
        6.7 Visuelles System und Körperkontaktstörung 117  
        6.8 Geschmacks- und Geruchssinn 117  
        6.9 Guter Körperkontakt unterstützt die sensorische Integration 118  
        Literatur 119  
  Kapitel-7 120  
     Die Körperbezogene Interaktionstherapie (KIT) – ein Therapiebaustein des IntraActPlus-Konzepts 120  
        7.1 Einleitung 122  
        7.2 Körperbezogene Interaktionstherapie: eine Expositionstherapie 122  
           7.2.1 Expositionstherapien nutzen eine genetisch gegebene Fähigkeit 123  
           7.2.2 Typischer Verlauf von Expositionstherapien 124  
           7.2.3 Expositionstherapien sind hoch effektiv 125  
           7.2.4 Hemmung der Amygdala als wesentliche Ursache für den Therapieerfolg von Expositionstherapien 125  
           7.2.5 Grundlegende Mechanismen von Expositionstherapien 129  
        7.3 Wahl des Therapiepartners für die Körperbezogene Interaktionstherapie 132  
        7.4 Bereich 1: Intuitiver Therapieversuch 132  
           7.4.1 Säuglinge und Kleinkinder 133  
           7.4.2 Kinder 134  
           7.4.3 Jugendliche und Erwachsene 135  
        7.5 Bereich 2: Systematische Therapie 135  
           7.5.1 Was geschieht zwischen Anfang und Ende einer Exposition? 136  
           7.5.2 Möglichkeit zeitlicher Beschleunigung 136  
           7.5.3 Übertragung auf die Körperbezogene Interaktionstherapie: Ein Beispiel 137  
           7.5.4 Der Schwierigkeitsgrad und die Anzahl der einbezogenen sensorischen Kanäle 139  
           7.5.5 Sitz- und Liegepositionen 140  
           7.5.6 Überempfindlichkeit in einem oder mehreren Sinnessystemen berücksichtigen 142  
           7.5.7 Feedback im Sekundenfenster 146  
           7.5.8 Grundlegendes zur Dauer der Exposition 147  
           7.5.9 Pausen innerhalb der Exposition 148  
           7.5.10 Wie lang ist lang? 151  
           7.5.11 Expositionen müssen positive Gefühle aufbauen 152  
           7.5.12 Widerstände und Machtkämpfe von Kindern 153  
           7.5.13 Vorbereitung auf eine Körperbezogene Interaktionstherapie 162  
           7.5.14 Prüfkriterium, ob die Therapie im Einzelfall grundsätzlich erfolgreich ist 163  
        7.6 Bereich 3: Nutzen des Körperkontaktes für andere Fördermaßnahmen 164  
        7.7 Bereich 4: Vernetzung mit anderen verhaltenstherapeutischen Maßnahmen 165  
        7.8 Gegenindikationen 165  
        7.9 Mögliche Nebenwirkungen 167  
        Literatur 168  
  Kapitel-8 170  
     Studien zur Wirksamkeit der Exposition mit Körperkontakt 170  
        8.1 Einleitung 171  
        8.2 Autismus 172  
           8.2.1 Saposnek (1972) 172  
           8.2.2 Rohmann und Hartmann (1985) 172  
        8.3 Störungen des Sozialverhaltens 174  
           8.3.1 Vollmer (1999) 174  
           8.3.2 Welch et al. (2006) 175  
           8.3.3 Wimmer, Vonk und Bordnick (2009) 177  
        8.4 Regulationsstörungen im Säuglingsalter 177  
           8.4.1 Streit, Nantke et al. (2014) 177  
        8.5 Studien ohne Prüfung der Ergebnisse auf Signifikanz 179  
        Literatur 181  
  Kapitel-9 182  
     Prävention und Therapie von Körperkontaktstörungen in Zusammenhang mit Störungen der sensorischen Integration 182  
        9.1 Aktivierungsniveau 183  
        9.2 Überempfindlichkeit 184  
           9.2.1 Grundlegendes 184  
           9.2.2 Taktile Überempfindlichkeit 184  
           9.2.3 Vestibuläre Überempfindlichkeit 191  
           9.2.4 Auditive Überempfindlichkeit 194  
           9.2.5 Überempfindlichkeit in anderen Sinnessystemen 196  
        9.3 Unterinformiertheit 197  
           9.3.1 Vestibuläre Unterinformiertheit 197  
           9.3.2 Propriozeptive Störung 201  
        9.4 Videounterstützte Elternanleitung 205  
        Literatur 205  
  Kapitel-10 206  
     Körperkontaktstörungen bei Frühgeborenen verhindern, erkennen und behandeln 206  
     10.1 Frühgeborene als besondere Risikogruppe für Körperkontaktstörungen 207  
        10.1.1 Körperkontakt nach der Geburt – Unterschiede zwischen normaler Geburt und Frühgeburt 207  
        10.1.2 Unreife des autonomen Nervensystems 209  
        10.1.3 Sorgen und Stress der Eltern 211  
     10.2 Einer Körperkontaktstörung bei Frühgeborenen vorbeugen 213  
        10.2.1 Körperkontakt in Form der Känguru-Methode 213  
        10.2.2 Umgang mit den jeweiligen Besonderheiten 213  
        10.2.3 Frühe Kommunikation mit dem Frühgeborenen 216  
        10.2.4 Wenn Körperkontakt noch nicht möglich ist 219  
        10.2.5 Körperkontakt in unangenehmen Situationen 221  
        10.2.6 Umgang mit Schwierigkeiten im Körperkontakt im weiteren Verlauf 222  
     10.3 Videoarbeit nach dem IntraActPlus-Konzept im Frühgeborenen- und Säuglingsbereich 223  
     Literatur 224  
  Kapitel-11 226  
     Autismus und Körperkontaktstörungen 226  
        11.1 Oxytocin und autistische Störungen 228  
           11.1.1 Autismus geht mit einem erniedrigten Oxytocinspiegel einher 228  
           11.1.2 Oxytocinsystem, Gene und Beziehungsverhalten 232  
           11.1.3 Warum gleichen autistische Menschen ihren erniedrigten Oxytocinspiegel nicht aus? 234  
        11.2 Ein Kernsymptom von Autismus: unangemessene Verarbeitung von Sinnesreizen 234  
        11.3 Zurückbildung von Synapsen und Verkleinerung von Hirnarealen bei Nichtgebrauch 235  
        11.4 Schlussfolgerungen für eine Therapie des Autismus 238  
        Literatur 239  
  Kapitel-12 241  
     Regulationsstörungen im Säuglingsalter und Körperkontakt 241  
        12.1 Körperkontakt bei Säuglingen mit Regulationsstörungen 242  
        12.2 Wechselwirkung mit Störungen der sensorischen Integration 245  
        12.3 Diagnostik bei Säuglingen mit Regulationsstörungen nach dem IntraActPlus-Konzept 245  
        Literatur 252  
  Kapitel-13 253  
     Störungen des Sozialverhaltens und Körperkontaktstörungen 253  
        Literatur 256  
  Kapitel-14 257  
     Essstörungen und Körperkontaktstörungen 257  
  Kapitel-15 260  
     Traumatisierungen und Körperkontaktstörungen 260  
        15.1 Traumatisierungen 261  
        15.2 Traumatisierung bei Pflege-und Adoptivkinder 262  
  Kapitel-16 264  
     Die Bedeutung des Körperkontakts für Sprachentwicklung und Sprachtherapie 264  
        16.1 Wann beginnt die Sprachentwicklung? 265  
        16.2 Die Eltern-Kind-Kommunikation im 1. Lebensjahr 266  
           16.2.1 Aufbau der Fähigkeit zum gemeinsamen Gespräch 266  
           16.2.2 Der Körperkontakt : ein wesentlicher Bestandteil der vorsprachlichen Kommunikation 267  
        16.3 Entwicklungsstörungen: eine ernste Gefahr für vorsprachlichen Dialog und spätere Sprachentwicklung 268  
           16.3.1 Störung der Eltern-Kind-Beziehung 268  
           16.3.2 Auswirkungen auf spätere therapeutische Beziehungen 269  
        16.4 Therapeutische Konsequenzen für die Behandlung bei sprachgestörten Kindern 271  
           16.4.1 Bisher gezogene Konsequenzen: die Arbeit an der Beziehung 271  
           16.4.2 In Zukunft zu ziehende Konsequenz: die Arbeit am Körperkontakt 272  
        16.5 KIT in der Sprachtherapie: ein Fallbeispiel 273  
        Literatur 277  
  Kapitel-17 278  
     AD(H)S, Körperkontaktstörung und Körperbezogene Interaktionstherapie (KIT) 278  
        17.1 AD(H)S und Körperkontaktstörung 279  
        17.2 AD(H)S und das Neurotransmittersystem 279  
        17.3 Gegenseitige Beeinflussung der Störungen 282  
        17.4 Therapie 285  
        Literatur 288  
  Kapitel-18 290  
     Ethische Aspekte zur Körperbezogenen Interaktionstherapie (KIT) 290  
        18.1 Einführung 291  
        18.2 Prozess zur Entscheidung beim Einsatz von KIT 294  
        18.3 Medizinische Indikation 295  
        18.4 Patientenpräferenzen, Informed Consent und Informed Assent 298  
        18.5 Lebensqualität 304  
        18.6 Kontextgebundene Faktoren 304  
        18.7 Zusammenfassung 305  
        Literatur 308  
  Anhang: Fragebögen zum Körperkontakt 309  

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