Handbuch Bewegungserziehung - Grundlagen für Ausbildung und pädagogische Praxis

Handbuch Bewegungserziehung - Grundlagen für Ausbildung und pädagogische Praxis

von: Renate Zimmer

Verlag Herder GmbH, 2014

ISBN: 9783451818806

Sprache: Deutsch

280 Seiten, Download: 10134 KB

 
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Handbuch Bewegungserziehung - Grundlagen für Ausbildung und pädagogische Praxis



  Inhalt 6  
  Vorwort 10  
  1 Einführung: Bildung in Bewegung – Bildung durch Bewegung 14  
  2 Kindheit heute: Bewegte Kindheit 19  
     2.1 Spiel und Bewegung – elementare Betätigungs- und Ausdrucksformen des Kindes 20  
        Spiel und Bewegung ermöglichen Eigentätigkeit und aktives Handeln 24  
     2.2 Veränderte Kindheit – verändertes Spielen 25  
     2.3 Konsequenzen für die Bildung und Erziehung von Kindern 27  
        Kinder brauchen Spielraum 28  
  3 Zur Bedeutung von Körper- und Bewegungserfahrungen für die kindliche Entwicklung 30  
     3.1 Entwicklung des Selbst 31  
        Bedeutung des Selbstkonzeptes 32  
        Informationen über die sensorischen Systeme: Körpererfahrungen sind Selbsterfahrungen 33  
        Selbsterfahrungen aus dem Erleben der Wirksamkeit eigenen Verhaltens 34  
        Zuordnung von Eigenschaften durch andere 35  
        Auswirkungen des Selbstkonzeptes auf die Selbstwahrnehmung 36  
        Hilfen zum Aufbau einer positiven Selbstwahrnehmung 37  
     3.2 Soziale Entwicklung 39  
        Wie entwickeln sich soziale Kompetenzen? 41  
        Unterstützung des Erwerbs sozialer Kompetenzen 42  
        Die pädagogische Fachkraft als soziales Lernmodell 44  
           Ein Beispiel für die Lösung sozialer Konflikte bei Bewegungsspielen 44  
        Konsequenzen für die Praxis der Bewegungserziehung 45  
     3.3 Kognitive Entwicklung 47  
        Wie Kinder lernen 48  
        Erkenntnisse aus der Hirnforschung 49  
        Exekutive Funktionen 50  
        Erkenntnisse der kognitiven Entwicklungspsychologie 51  
        Materiale Erfahrungen 52  
        Lernen durch Erproben und Experimentieren 53  
        Sensomotorische Phase als Fundament 54  
        Sich anpassen und sich die Umwelt passend machen 56  
        Konsequenzen zur Förderung der spontanen Aktivität 61  
           Beispiele für den Erwerb materialer Erfahrungen 62  
     3.4 Gesundheit und Wohlbefinden 64  
        Verständnis von Gesundheit 65  
        Körperliche Belastungsformen und Reizsetzungen 66  
        Auswirkungen der Umweltbedingungen 67  
        Psycho-soziale Faktoren der Gesundheit 68  
        Konsequenzen für die Bewegungserziehung im Sinne einer kindgerechten Gesundheitserziehung 71  
        Entspannung und Ruhe 72  
  4 Entwicklungspsychologische Grundlagen der Bewegungserziehung 73  
     Zum Begriff der Entwicklung 74  
     Entwicklungstheorien 74  
     4.1 Entwicklung und Bedeutung der Wahrnehmung 77  
        Die Bedeutung der Wahrnehmung 77  
        Wahrnehmungssysteme 79  
        Entwicklung der Wahrnehmung 79  
        Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit 81  
     4.2 Motorische Entwicklung 82  
        Prinzipien der motorischen Entwicklung 83  
        Der Verlauf der motorischen Entwicklung 85  
        Motorische Entwicklung im Säuglingsalter 87  
        Die motorische Entwicklung im 1. bis 3. Lebensjahr 88  
        Die motorische Entwicklung im 4. bis 6. Lebensjahr 90  
     4.3 Sprache und Bewegung 91  
        Bedeutung der Sprache 91  
        Sprachentwicklung 93  
        Bewegungshandlungen als komplexe 94  
        Ganzheitliche Sprachförderung durch bewegungsorientierte Spielhandlungen 95  
           Literacy – Bilderbücher als Sprachanlässe 96  
           Geschichten, die Kinder bewegen: 97  
     4.4 Entwicklung und Bedeutung des Spiels 99  
        Wie sich das Spielen entwickelt 101  
        Funktionsspiele 101  
        Konstruktionsspiele 102  
        Fiktions- und Illusionsspiele 103  
        Rollenspiele 103  
        Regelspiele 104  
     4.5 Wie Kinder lernen 106  
        Reiz-Reaktions-Lernen 107  
        Lernen durch Beobachtung/Lernen am Modell 108  
        Lernen durch Einsicht/Entdeckendes Lernen 109  
        Konsequenzen für die Praxis der Bewegungserziehung 110  
     4.6 Entwicklung und Bedeutung der Motivation 112  
        Die Bedeutung der Motivation für die Entwicklung und das Lernen 113  
        Wetteiferverhalten und Leistungsmotivation 114  
        Die Entwicklung der Leistungsmotivation 115  
        Leistungsmotivation und Anspruchsniveau 117  
        Bewegungsspiele = Wettspiele? 119  
        Differenzierung der Schwierigkeitsgrade 121  
        Leistungsvergleiche zwischen Kindern vermeiden 122  
        Konsequenzen für die Gestaltung von Bewegungsangeboten 123  
  5 Beobachtung und Dokumentation der motorischen Kompetenzen und der motorischen Entwicklung 125  
     5.1 Allgemeine Einschätzbögen und Beobachtungsverfahren 128  
        Grenzsteine der Entwicklung (Michaelis 2004) 128  
        EBD 3–48 (Petermann, Petermann & Koglin 2013) 129  
        KOMPIK – Kompetenzen und Interessen von Kindern (Mayr, Bauer & Krause 2014) 131  
     5.2 Spezifische Beobachtungsverfahren mit den Schwerpunkten Motorik und Wahrnehmung 132  
        Abenteuer der kleinen Hexe (Schönrade & Pütz 2008) 133  
        Motorik plus U3 und Ü3 (Zimmer 2020) 133  
     5.3 Screeningverfahren und Motorische Tests 135  
        DESK 3–6 (Tröster, Flender & Reineke 2004) 135  
        BIKO 3–6 (Seeger, Holodynski & Souvignier 2014) 136  
        Beispiele für spezifische Motorik-Testverfahren 137  
           Movement Assessment Battery for Children 2 (Petermann 2009) 137  
           Motoriktest für vier- bis sechsjährige Kinder (Zimmer 2015b) 138  
     5.4 Ein Portfolio für die Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenzen: Was ich alles kann! 139  
        Partizipation des Kindes 141  
  6 Bildungsinstitutionen – Begleitung und Förderung kindlicher Entwicklung 145  
     6.1 Die Familie 146  
        Spiel- und Bewegungsaktivitäten zwischen 147  
        Körperliche Fähigkeiten als Symbole des »Größerwerdens« 148  
        Die Wohnung – alltäglicher Lebens-, Spiel- und 149  
        Die Erziehungseinstellung der Eltern 151  
     6.2 Eltern-Kind-Gruppen und Spielkreise 153  
        PEKIP-Gruppen 153  
        Spielkreise 154  
        Eltern-Kind-Gruppen in Turn- und Sportvereinen 155  
        Bewegungsangebote für das gemeinsame Spielen 156  
        Lauf- und Fangspiele, Interaktionsspiele 157  
        Kooperationsspiele mit Kleingeräten und Materialien 158  
        Sing- und Bewegungsspiele 159  
        Großgerätekombinationen und Geräteparcours 160  
     6.3 Die Kindertagespflege 161  
     6.4 Die Krippe 162  
        Situative Bewegungsgelegenheiten in der Krippe 163  
     6.5 Der Kindergarten 165  
     6.6 Der Hort / Die außerschulische Betreuung 167  
  7 Pädagogische Grundlagen 169  
     Begriffserklärung 170  
     7.1 Ausgewählte pädagogische Handlungsansätze 171  
        Funktionsorientierter Ansatz 172  
        Disziplinorientierter Ansatz 172  
        Situationsorientierter Ansatz 173  
        Neue Formen »Offener Kindergartenarbeit“ 174  
     7.2 Konzepte elementarpädagogischer Bewegungserziehung 175  
        Orientierung an der Ausbildung sportmotorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten 176  
        Orientierung an kompensatorischen Zielen 176  
        Orientierung an anthropologischen Vorannahmen 177  
     7.3 Bewegungserziehung – Querschnittaufgabe in der pädagogischen Arbeit im Kindergarten 177  
        Situationen und Anlässe für Bewegungsprojekte 179  
        Planung und Offenheit der Bewegungserziehung 179  
     7.4 Ziele und Inhalte der Bewegungserziehung 181  
        Didaktische Prinzipien der Bewegungserziehung 182  
           Kindgemäßheit 183  
           Offenheit 183  
           Freiwilligkeit 184  
           Erlebnisorientiertheit und Sinnhaftigkeit 184  
           Entscheidungsmöglichkeit 185  
           Selbsttätigkeit 185  
        Inhalte der Bewegungserziehung 186  
           Gleichgewichtssituationen 189  
     7.5 Methodische Aspekte 189  
        Eine Bewegungsaufgabe 190  
        Vermittlungsmethoden 191  
        Konsequenzen für die Gestaltung der Bewegungserziehung 192  
           Dosierung des Neuigkeitsgehalts der Bewegungssituation 193  
           Provokation von Anpassungsprozessen 193  
           Differenzierung der Schwierigkeitsgrade 193  
     7.6 Offene Bewegungsangebote 193  
        Die Bewegungslandschaft 195  
        Offene Bewegungsangebote – vorbereitet und geplant 196  
        Bewegungslandschaften ermöglichen Bewegung in Sinnzusammenhängen 197  
        Bewegungslandschaften geben Gelegenheiten zum selbstständigen Bauen und Konstruieren 198  
     7.7 »Bewegungsstunden« planen und durchführen 199  
        Organisatorisches zur Durchführung der Bewegungsstunden 200  
           Für jede Gruppe gibt es eine zeitlich feststehende Turnstunde pro Woche 200  
           Bewegungsstunden für einen Teil der Gruppen 201  
           Gruppenübergreifende Bewegungszeiten 201  
        Altersmischung der Gruppen 202  
        Zur Gestaltung der »Bewegungsstunden« 203  
           Beispiel für den Verlauf einer Bewegungsstunde mit Kindern einer altersgemischten Gruppe 204  
        Zur Planung und Vorbereitung von Bewegungsstunden 206  
     7.8 Die pädagogische Fachkraft als Entwicklungsbegleiterin des Kindes 208  
        Erziehungsstile 209  
        »Förderliche Dimensionen« des Erzieherverhaltens 210  
           Achtung – Wärme – Rücksichtnahme 211  
           Einfühlendes, nicht-wertendes Verhalten 211  
           Echtheit – Aufrichtigkeit 211  
           Fördernde, nicht dirigierende Einzeltätigkeiten 211  
        Die pädagogische Fachkraft als Lernende 213  
  8 Bewegungsräume – drinnen und draußen 215  
     8.1 Bewegungsräume gestalten 216  
        Der Bewegungs- bzw. Mehrzweckraum 217  
        Bewegungsgelegenheiten im Gruppenraum 218  
        Flure und Nebenräume als »Bewegungsnischen« 219  
     8.2 Geräte und Materialien 220  
        Das Unfertige fordert heraus 221  
        Zweckentfremdete Gebrauchsgegenstände 222  
           Spielideen 224  
     8.3 Draußen spielen 226  
        Das Außenspielgelände des Kindergartens 229  
        Material zum Bauen und Selbergestalten 230  
        Spielen im Freien – freies Spielen? 231  
        Spielorte außerhalb des Kindergartengeländes 233  
     8.4 Aufsichtspflicht bei Bewegungsaktivitäten 233  
        Aufsichtspflicht und Erziehung zur Selbstständigkeit – ein Widerspruch? 234  
        Bewegungserziehung als aktive Sicherheitserziehung 236  
  9 Psychomotorische Erziehung 238  
     9.1 Psychomotorik – Entwicklungsförderung durch Wahrnehmung und Bewegung 239  
     9.2 Erlebnisorientierte Angebote 241  
        Spielideen aus der Erlebniswelt der Kinder 242  
           Beispiele für Spielideen 242  
        Sinnvolle Erfahrungen 243  
        Auditive Wahrnehmung 244  
           Beispiele für Spielideen 244  
        Visuelle Wahrnehmung 246  
           Beispiele für Spielideen 246  
        Taktile Wahrnehmung 248  
           Beispiele für Spieleídeen 248  
        Kinästhetische Wahrnehmung 248  
           Beispiele für Spielideen 249  
        Vestibuläre Wahrnehmung 249  
     9.3 Psychomotorische Geräte 250  
        Das Rollbrett 251  
        Das Pedalo 253  
        Schwungtuch 253  
        Zeitlupenbälle 254  
        »Pezzi« Bälle 254  
  10 Bewegungserziehung und Inklusive Bildung 256  
     10.1 Vielfalt als Chance für die pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen 257  
     10.2 Inklusion als Menschenrecht 258  
     10.3. Umsetzung inklusiver Bildungsziele 260  
     10.4 Ziel inklusiver Bildung: Ressourcen erkennen und unterstützen 261  
  11 Kindergärten mit dem Profil »Bewegung« – Der Bewegungskindergarten 263  
  Literatur und Medien 267  
     Medien – DVDs 278  

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