Klang als Geschichtsmedium - Perspektiven für eine auditive Geschichtsschreibung

Klang als Geschichtsmedium - Perspektiven für eine auditive Geschichtsschreibung

von: Anna Langenbruch

transcript Verlag, 2018

ISBN: 9783839444986

Sprache: Deutsch

282 Seiten, Download: 8453 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

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Klang als Geschichtsmedium - Perspektiven für eine auditive Geschichtsschreibung



Konstruieren Klänge Geschichte? Die Beiträge dieses Bandes etablieren und reflektieren Klang als Kategorie der Geschichtsschreibung, indem sie historische Wissensproduktion als klangliche Praxis untersuchen. Es geht dabei weniger um eine Neubewertung des auditiven Ausschnitts vergangener Wirklichkeiten, sondern um einen Perspektivwechsel in der Geschichtsschreibung: Im Zentrum steht die Frage, wie Menschen Klänge wahrnehmen, benutzen, inszenieren, deuten, erinnern - und zu historischen Wissenskonzepten verknüpfen. Musikgeschichte als Geschichte einer Klangkunst dient dabei als ein Kristallisationspunkt, der die interdisziplinäre Diskussion in einem besonders prägnanten Beispiel bündelt.



Anna Langenbruch (Dr. phil.), geb. 1979, arbeitet als Musikwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Kulturgeschichte der Musik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sie leitet dort eine Forschungsgruppe zu »Musikgeschichte auf der Bühne« im Emmy-Noether-Programm der DFG. Sie forscht und veröffentlicht zur Kulturgeschichte des Exils, zum Musiktheater des 18. bis 21. Jahrhunderts, zu intermedialer (Musik-)Geschichtsschreibung sowie zur Wissenschaftsgeschichte.

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