Körper - Behinderung - Pädagogik
von: Sven Jennessen, Reinhard Lelgemann, Heinrich Greving
Kohlhammer Verlag, 2016
ISBN: 9783170240841
Sprache: Deutsch
291 Seiten, Download: 3486 KB
Format: EPUB, PDF, auch als Online-Lesen
Deckblatt | 1 | ||
Titelseite | 4 | ||
Impressum | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 8 | ||
Vorwort des Herausgebers | 6 | ||
Einleitung | 14 | ||
Körper – Behinderung – Pädagogik – eine Einführung | 18 | ||
I DISZIPLIN | 24 | ||
1 Lebenssituationen von Menschen mit körperlichen und mehrfachen Beeinträchtigungen in Gegenwart und Zukunft gestalten – in Kenntnis der historischen Entwicklungen | 26 | ||
Vorbemerkung | 26 | ||
1.1 Geschichte in Spannungsfeldern | 27 | ||
1.2 Zur Sicherung des Bildungsangebotes | 27 | ||
Heterogenität des Personenkreises und Spannungen zwischen den unterschiedlich beeinträchtigten Gruppen | 32 | ||
Eingeschränkte Partizipationsmöglichkeiten in den Lebensbereichen Arbeiten und Wohnen | 33 | ||
Öffentliche Wahrnehmung körperbehinderter Menschen | 34 | ||
Fokussierung auf Hilfsmittel und Technik | 36 | ||
Unterschiedliche Sozialleistungen für Menschen mit einer erworbenen Schädigung | 37 | ||
Politische Partizipation körperbehinderter Menschen | 38 | ||
Vermeidung menschlichen Lebens mit einer Beeinträchtigung | 38 | ||
1.3 Perspektiven | 39 | ||
2 Diversity- und Disability-Studies als Bezugspunkte der Körperbehindertenpädagogik | 43 | ||
3 Der Körper in der Körperbehindertenpädagogik | 50 | ||
3.1 Körper und Leib | 50 | ||
3.2 Der differente Körper als Produkt der Gesellschaft | 52 | ||
3.3 Der Körper als Produzent von Gesellschaft | 56 | ||
3.4 Geschlechtlicher Körper | 58 | ||
Einwurf: Gesundheit und Krankheit in der Körperbehindertenpädagogik | 61 | ||
Herausforderungen im Verhältnis von Medizin und Pädagogik | 63 | ||
Krankheitsmodelle und pädagogische Handlungsmöglichkeiten | 65 | ||
Gesundheitsmodelle und pädagogische Handlungsmöglichkeiten | 70 | ||
Zusammenfassung und Überblick über pädagogische Handlungsmöglichkeiten | 71 | ||
Einwurf: „Weil nicht (mehr) sein kann, was nicht sein darf“ – Erfahrung von Behinderung trotz inklusiver Zeiten?! | 77 | ||
Problemskizze | 77 | ||
Inklusion und die Erfahrung des (Körper-)Behindert-Seins | 79 | ||
Inklusion und intersubjektive Erfahrungen mit Behinderten | 84 | ||
Fazit und Ausblick | 91 | ||
4 Ethik und Körperbehindertenpädagogik | 96 | ||
4.1 Ethik und (Sonder-)Pädagogik | 97 | ||
4.2 Selbstbestimmung – Inklusion – Ethik – Körperbehinderung | 99 | ||
4.3 Anerkennung – Care – Körperbehinderung | 101 | ||
4.4 Technik – Orthesen – Körperbehinderung | 103 | ||
4.5 Körperbehinderung – Lebensanfang – Lebensende | 107 | ||
Einwurf: Ethische Fragen am Lebensanfang | 113 | ||
Vorbemerkung | 113 | ||
Zusammenfassung der Erkenntnisse für den Themenbereich Pränataldiagnostik und Ethik | 119 | ||
5 Aufträge und Perspektiven für die Wissenschaft | 121 | ||
5.1 Leiblichkeit und Sozialität des Körpers | 121 | ||
5.2 Interdisziplinarität | 122 | ||
5.3 Heterogenität der Personengruppe | 122 | ||
5.4 Spezifität im Inklusionsdiskurs | 123 | ||
II PROFESSION | 126 | ||
Einwurf: Professionalisierung in der Sonderpädagogik. Koordinaten-systeme (sonder-)pädagogischer Professionalisierung | 128 | ||
1 Zur Bedeutung der Professionalität in der Körperbehindertenpädagogik | 137 | ||
1.1 Zum Selbstverständnis der in der Körperbehindertenpädagogik Tätigen | 138 | ||
1.2 Zum Gedanken der „Anwaltschaft für“ Menschen mit körperlichen und mehrfachen Beeinträchtigungen | 139 | ||
1.3 Selbsthilfebewegung und professionelles Selbstverständnis | 141 | ||
1.4 Sorge und Fürsorge – Elemente eines professionellen Selbstverständnisses? | 142 | ||
1.5 Beteiligung am gesellschaftlichen Diskurs | 144 | ||
2 Handlungsfelder und Tätigkeitsprofile | 147 | ||
2.1 Pädagogische Einrichtungen | 147 | ||
2.2 Wohnen | 151 | ||
2.3 Arbeitsbereiche | 153 | ||
3 Spezifische Kompetenzen und Fachwissen | 157 | ||
Einwurf: Pädagogische Kompetenzen im Umgang mit schwer und mehrfach beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen | 163 | ||
Haltung, Kompetenz, Technik in der Pädagogik – eine unzertrennbare Einheit | 163 | ||
Kompetenzen | 165 | ||
Haltung, Kompetenz, Technik | 168 | ||
Einwurf: Veränderte Perspektiven durch sich verändernde Krankheitsverläufe bei Muskeldystrophie Duchenne – Konsequenzen für die Körperbehindertenpädagogik | 170 | ||
Veränderungen im Leben und in den Krankheitsverläufen von Menschen mit Muskeldystrophie Duchenne | 170 | ||
Mögliche Belastungen | 173 | ||
Konsequenzen und Forderungen | 175 | ||
4 Perspektiven für Wissenschaft und Praxis | 181 | ||
III LEBENSPHASEN UND LEBENSSITUATIONEN | 184 | ||
1 Institutionen und De-Institutionalisierung | 186 | ||
2 Lebensphase Kindheit | 194 | ||
2.1 Personale und familiäre Situation | 194 | ||
2.2 Frühförderung | 200 | ||
2.3 Inklusion und frühe Förderung | 204 | ||
Einwurf: Erfahrungen mit Institutionen und Hilfen | 208 | ||
Einwurf: Die Zeit der Einschulung | 213 | ||
3 Kinder und Jugendliche mit einer körperlichen oder mehrfachen Beeinträchtigung – zwischen exkludierenden, exklusiven und inklusiven Lebenssituationen | 216 | ||
3.1 Zur schulischen Situation | 218 | ||
3.2 Zur Bedeutung der Eltern | 220 | ||
3.3 Freizeitangebote | 220 | ||
3.4 Möglichkeiten der Mit- oder auch Selbstbestimmung | 221 | ||
3.5 Leben in einer Gemeinde | 221 | ||
3.6 Zur Bedeutung kommunikativer Aspekte | 222 | ||
3.7 Weitere Aspekte | 223 | ||
Fazit | 224 | ||
Einwurf: Sexualität – eine lebenslange Lernaufgabe | 227 | ||
Sexualität bei Menschen mit Behinderung als Tabu? | 228 | ||
Behinderungsspezifische Themen | 229 | ||
Behinderung | 229 | ||
Einfinden in Geschlechterrolle/Liebeserfahrungen | 230 | ||
Pflege | 232 | ||
Abschluss | 233 | ||
4 Das eigene Leben gestalten – Erwachsensein | 235 | ||
4.1 Wohnen | 236 | ||
4.2 Universelles Design | 241 | ||
4.3 Soziales Leben | 242 | ||
4.4 Erfahrungen im medizinischen Bereich | 244 | ||
4.5 Arbeit und Beschäftigung, Ausbildung und Studium | 245 | ||
4.6 Perspektiven | 249 | ||
Einwurf: Persönliches Budget | 252 | ||
Einwurf: Menschen mit körperlichen und mehrfachen Beeinträchtigungen im Alltag begleiten – selbstbestimmt leben mit Behinderung in Hamburg | 260 | ||
Einwurf: Das Alter(n) als Lebensphase erleben und gestalten | 266 | ||
Altern mit einer körperlichen Beeinträchtigung: Chancen und Herausforderungen einer neuen Lebensphase | 266 | ||
Gesundheitsrisiken und medizinische Versorgung | 268 | ||
Biographische und psychosoziale Aspekte | 270 | ||
Sozialrechtliche Rahmungen für die Sicherstellung von Teilhabechancen bis zum Lebensende | 271 | ||
Von der Förderplanung zur Teilhabeplanung: Anforderungen an die professionelle Begleitung von Menschen mit Behinderungen im Alter | 273 | ||
5 Palliative Care für Menschen mit Körperbehinderung | 277 | ||
5.1 Palliative Care | 278 | ||
5.2 Palliative Care für Kinder und Jugendliche | 279 | ||
5.3 Pädiatrische Palliativversorgung | 281 | ||
5.4 Kinder- und Jugendhospizarbeit | 282 | ||
5.5 Palliative Care für Erwachsene | 284 | ||
6 Perspektiven für Wissenschaft und Praxis | 289 | ||
AutorInnenverzeichnis | 291 |