Sexualerziehung - Kritisch hinterfragt
von: Karla Etschenberg
Springer-Verlag, 2019
ISBN: 9783662585047
Sprache: Deutsch
181 Seiten, Download: 4289 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
1 Sexualerziehung von A wie Aufklärung bis S wie Sexualisation | 10 | ||
1.1 Lohnt es sich, bei all den Benennungen, die dem Begriff Sexualerziehung ähneln, näher hinzuschauen? | 10 | ||
1.2 Warum kann sehr Unterschiedliches gemeint sein, wenn Sexualerziehung „dran ist“? | 12 | ||
1.3 Was ist beim Thema Sexualität anders als bei sonstigen humanbiologischen Themen? | 14 | ||
1.4 Sexualaufklärung so oder so? | 17 | ||
1.4.1 Aufklärung im engeren Sinne | 18 | ||
1.4.2 Sexualaufklärung im weiteren Sinne: Beitrag zur Emanzipation und Bemündigung | 25 | ||
1.5 Sexualkunde – mehr oder weniger als Sexualaufklärung? | 31 | ||
1.6 Wo liegt der Schwerpunkt bei „Erziehung“? | 33 | ||
1.6.1 Geschlechts-, Geschlechter- und Familienerziehung | 35 | ||
1.7 Sexualpädagogik: Theorie oder Praxis, und in wessen Auftrag? | 38 | ||
1.7.1 Sexualpädagogik in staatlichem Auftrag? | 38 | ||
1.7.2 Sexualpädagogik in der Praxis | 40 | ||
1.8 Was ist das Besondere an einer Sexualaufklärung und Sexualerziehung, die als Sexualisation eingebettet ist in moderne Sexualpädagogik? | 42 | ||
1.9 Warum ist Sexualerziehung so schwer zu durchschauen? | 48 | ||
Fazit | 49 | ||
Literatur | 50 | ||
2 Sex sells – und Sexualpädagogik wird zur Gedeihhilfe für die Chimäre zwischen goldenem Kalb und Goldesel | 52 | ||
2.1 Was haben Wirtschaftsinteressen mit Sexualerziehung zu tun? | 52 | ||
2.2 Warum der Rückgriff auf zwei symbolträchtige Fabelwesen? | 54 | ||
2.3 Sex – welche Wortbedeutung ist hier gemeint? | 56 | ||
2.4 Warum kann man mit dem Thema Sex Geschäfte machen? | 57 | ||
2.5 Wie kann „Sex sells“ langfristig funktionieren? | 58 | ||
2.5.1 Voraussetzung 1: Reize müssen gesteigert werden | 59 | ||
2.5.2 Voraussetzung 2: Darstellungen von Sex in der Öffentlichkeit müssen akzeptiert werden | 60 | ||
2.6 Welche Strategie wirkt gegen den Abstumpfungseffekt? | 60 | ||
2.7 Welche Strategie steigert die Akzeptanz? | 63 | ||
2.7.1 Das Problem | 63 | ||
2.7.2 Medien machen Sex zum „goldenen Kalb“ | 64 | ||
2.7.3 Im Marktsegment „Sex und Kinder“ sind die Anfänge gemacht | 67 | ||
2.8 Welche Bedeutung kommt der Sexualerziehung zu? | 69 | ||
2.8.1 Grundsätze und Botschaften einer proaktiv sexualisierenden Sexualpädagogik und ihre praktische Umsetzung | 71 | ||
2.9 Wie sehen die Auswirkungen auf das Marktsegment „Sex und Kinder“ aus? | 80 | ||
2.10 Und was haben die Sexualpädagogen von ihrer Sexualpädagogik? | 84 | ||
2.11 Was können Eltern tun? | 86 | ||
Fazit | 88 | ||
Literatur | 88 | ||
3 Sexualpädagogik: vom Regen in die Traufe? | 90 | ||
3.1 Wie kommt man zu so einer Frage? | 90 | ||
3.2 Wie sah und sieht der „Regen“ aus? | 93 | ||
3.2.1 Sexuelle Lust: darf sein, aber nicht als Selbstzweck | 93 | ||
3.2.2 Die Geschlechterfrage: verwurzelt in Mythen | 95 | ||
3.2.3 „Gutes“ Sexualverhalten: Glaubensinhalte, einige mit rationalem Kern | 98 | ||
3.3 Gehört jede Sexualpädagogik in die Kategorie Regen oder Traufe? | 101 | ||
3.4 Welche Sexualpädagogik und Sexualerziehung legen den Vergleich mit einer „Traufe“ nahe? | 105 | ||
3.4.1 Vermischung von Sexualpädagogik und Sexualerziehung | 107 | ||
3.4.2 Sinnhaftigkeit von Sexualität | 108 | ||
3.4.3 Glaubenssätze mit Verheißungen und Warnungen als Basis „guter“ Sexualerziehung | 110 | ||
3.4.4 Neue sexualisierende Normen statt sexualunterdrückende Verbote | 114 | ||
3.4.5 … und wieder beanspruchen „Experten“ die Deutungshoheit | 117 | ||
3.5 Wie ist das Verhältnis der Sexualpädagogik zur Biologie? | 119 | ||
3.6 Sexualpädagogik und -erziehung ohne Regen und Traufe – gibt es sie? | 128 | ||
Fazit | 132 | ||
Literatur | 132 | ||
4 Sex in der Kita – was wissen wir über Kinder„sexualität“ und welche Folgerungen sind daraus zu ziehen? | 135 | ||
4.1 Braucht man Sexualpädagogik bzw. Sexualerziehung in der Kita? | 135 | ||
4.2 Wie sexuell ist das „Sexualverhalten“ von Kindern? | 136 | ||
4.3 Wie verbreitet sind „sexuelle“ Verhaltensweisen bei Kindern? | 137 | ||
4.4 Woher stammen die gängigen Interpretationsmuster zur kindlichen „Sexualität“? | 140 | ||
4.4.1 Das methodische Problem | 140 | ||
4.4.2 Sigmund Freud entdeckte Phasen | 142 | ||
4.4.3 Alternative Sichtweisen | 144 | ||
4.5 Welche Konsequenzen lassen sich aus den „infantilsexuellen“ Entwicklungsphasen und anderen theoretischen Ansätzen herleiten? | 146 | ||
4.6 Welche Rolle kann eine wissenschaftlich fundierte Theorie zur Kindersexualität heute in der Sexualerziehung spielen? | 148 | ||
Fazit | 152 | ||
Literatur | 152 | ||
5 Pornos – die (un)heimlichen Miterzieher | 154 | ||
5.1 Warum brauchen Kinder und Jugendliche Pornokompetenz? | 154 | ||
5.2 Was ist das Besondere an Pornos im Internet? | 156 | ||
5.3 Was können Kinder aus pornografischen Darstellungen lernen? | 158 | ||
5.4 Was ist zu tun? | 165 | ||
5.4.1 Schritt 1: Sexualaufklärung | 169 | ||
5.4.2 Schritt 2: Beschreiben, was man unter Pornografie versteht | 169 | ||
5.4.3 Schritt 3: Bilder hinterlassen Spuren, Lernen verändert das Verhalten | 170 | ||
5.4.4 Schritt 4: Pornos hinterlassen Spuren und verändern Sexualverhalten | 171 | ||
5.5 Hängt Sexting mit Pornos zusammen? | 172 | ||
5.6 Was ist sonst noch zu sagen? | 174 | ||
Fazit | 176 | ||
Literatur | 176 | ||
Sachverzeichnis | 178 |