Kreativität in der Schule - finden, fördern, leben

Kreativität in der Schule - finden, fördern, leben

von: Julia Sophie Haager, Tanja Gabriele Baudson

Springer-Verlag, 2019

ISBN: 9783658229702

Sprache: Deutsch

327 Seiten, Download: 4341 KB

 
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Kreativität in der Schule - finden, fördern, leben



  Vorwort: Kreativität in der Schule – einige Herausforderungen 6  
  Inhaltsverzeichnis 14  
  Teil I Was wir über Kreativität wissen 16  
  1 Kreativität – was ist das überhaupt? 17  
     1.1 Die Klassiker, Teil I: Der kreative Prozess (Wallas) 18  
     1.2 Die Klassiker, Teil II: Die verschiedenen Aspekte der Kreativität (Rhodes) 21  
        1.2.1 Person 21  
        1.2.2 Produkt 22  
        1.2.3 Prozess 23  
        1.2.4 Umwelt (place/press) 23  
     1.3 Die vier C der Kreativität: Von mini-c bis Big-C (Kaufman & Beghetto) 24  
     1.4 Konfluenzmodelle (Sternberg und Lubart) 25  
     1.5 Kreativität als mentaler Evolutionsprozess (Campbell & Simonton) 28  
     1.6 Domänenspezifität, oder: Gibt es eine allgemeine Kreativität? 31  
     1.7 Fazit 34  
     Literatur 35  
  2 Kreativität aus systemischer Sicht – Wo ist die Kreativität? 37  
     2.1 Kreativität aus systemischer Sicht 37  
        2.1.1 Gibt es Kreativität? 37  
        2.1.2 Grundlagen der Systemtheorie am Beispiel Kreativität 38  
        2.1.3 Kreativität als soziales Konstrukt 40  
           2.1.3.1 Warum es gleichzeitig verschiedene Grenzen der Kreativität geben kann 40  
           2.1.3.2 Wie die Grenzen der Kreativität entstehen 41  
        2.1.4 Zwischenfazit 43  
     2.2 Die Schule aus systemischer Sichtweise 44  
        2.2.1 Schule – eine „Trivialisierungsanstalt“? 44  
        2.2.2 Umgangsweisen mit Kreativität in systemischer Sicht 47  
     2.3 Zum Abschluss: Der „re-entry“ und das Paradoxon der Kreativität 50  
     Literatur 51  
  3 Wie erkennt man Kreativität? 53  
     3.1 Warum ist es wichtig, Kreativität in der Schule zu erkennen und zu fördern? 55  
     3.2 Die „objektive“ Messung von Kreativität im Schulkontext 56  
        3.2.1 Selbstbeurteilungsmethoden für SchülerInnen 58  
           3.2.1.1 Charakter- und Persönlichkeitsinventare 63  
           3.2.1.2 Kreative Einstellungen, Interessen, Neigungen und kreative Selbstwirksamkeit 64  
           3.2.1.3 Einschätzungen kognitiver Stile, Prozesse und kreativer Ideen 65  
           3.2.1.4 Sichtung biografischer Informationen 67  
        3.2.2 Fremdbeurteilungsmethoden für Lehrkräfte, Eltern oder Peers 68  
        3.2.3 Psychometrische Verfahren (Leistungstests) 70  
           3.2.3.1 Tests des divergenten Denkens 70  
           3.2.3.2 Tests zur Erfassung komplexer Problemlöseprozesse 75  
        3.2.4 Projektive Verfahren (Form- und Bilddeutungsverfahren) 77  
     3.3 Nutzen der Messung von Kreativität für Unterrichtsgestaltung und Förderung von SchülerInnen 78  
     Literatur 80  
  4 Die Beurteilung von Ideenqualität 89  
     4.1 Divergentes Denken als zentrale Methode der Ideengenerierung 90  
     4.2 Was beeinflusst die Beurteilung von Ideen? 92  
        4.2.1 Passung von Instruktion und Auswertungsdimension 92  
        4.2.2 Bewertung von Ideen oder Ideensets 93  
     4.3 Aspekte der kreativen Qualität von Ideen und ihre Auswertung 94  
        4.3.1 Adäquatheit von Ideen 96  
        4.3.2 Statistische Seltenheit 97  
        4.3.3 Entferntheit 98  
        4.3.4 Cleverness 99  
        4.3.5 Überraschtheit 99  
        4.3.6 Nützlichkeit 100  
     4.4 Aggregation bei der Bewertung einzelner Ideen 101  
     4.5 Fazit 103  
     Literatur 105  
  5 Kreatives Problemlösen in PISA 2012 110  
     Literatur 115  
  6 Kreativität und Persönlichkeit, oder: Wie sind die Kreativen? 116  
     6.1 Kreative Persönlichkeiten: groß und klein 116  
     6.2 Modelle kreativer Persönlichkeit 119  
     6.3 Und was sagt die Empirie? 126  
     Literatur 129  
  7 Kreative sind verrückt! Oder? 131  
     7.1 Die Definition der Konstrukte 132  
     7.2 Der aktuelle Forschungsstand 134  
     7.3 Eine wahre Geschichte 137  
     7.4 Diskussion 139  
     Literatur 143  
  8 Liegen Genie und Wahnsinn dicht beieinander? 145  
  9 Posttraumatisches Wachstum und Kreativität 149  
     9.1 Trauma und traumatische Erfahrung 150  
     9.2 Das posttraumatische Wachstum 151  
        9.2.1 Was ist posttraumatisches Wachstum? 151  
        9.2.2 Domänen des posttraumatischen Wachstums 152  
        9.2.3 Wie entsteht posttraumatisches Wachstum? 153  
           9.2.3.1 Persönlichkeitsmerkmale 154  
           9.2.3.2 Kernüberzeugungen der Person 155  
           9.2.3.3 Rumination 156  
           9.2.3.4 Soziale Unterstützung und Selbstoffenbarung 157  
        9.2.4 Das posttraumatische Wachstum, kritisch betrachtet 158  
     9.3 Zusammenhang zwischen posttraumatischem Wachstum und Kreativität 159  
        9.3.1 Empirische Befunde 159  
        9.3.2 Theoretische Bezüge 161  
           9.3.2.1 Visuelle Externalisation 161  
           9.3.2.2 Verbale Externalisation 163  
     9.4 Pädagogische Bedeutung der Befunde zum posttraumatischen Wachstum 166  
        9.4.1 Das posttraumatische Wachstum in Deutschland 166  
        9.4.2 Posttraumatisches Wachstum bei Kindern und Jugendlichen 166  
     9.5 Abschließende Überlegungen 169  
     Literatur 169  
  10 Das kreative Gehirn – Kreativität aus neuropsychologischer Perspektive 173  
  11 Darf man heutzutage noch unkreativ sein? 178  
     11.1 Kreativität aus kultursoziologischer Sicht: eine Bestandsaufnahme 179  
        11.1.1 Die ästhetisierte Gesellschaft 179  
        11.1.2 Das Kreativitätsdispositiv 180  
        11.1.3 Wie die Kreativität zu dem wurde, was sie heute für uns ist 182  
           11.1.3.1 Das Bild des Künstlers über die Zeit 182  
           11.1.3.2 Die Tradition der humanistischen Psychologie 186  
     11.2 Konsequenzen des Kreativitätsdispositivs, oder: Warum ist es so problematisch, kreativ sein zu sollen? 188  
        11.2.1 Der Kreativitätsimperativ: „Kreativstress“ als Folge des Kreativitätsdispositivs 188  
        11.2.2 Die permanente Suche nach Inspiration 190  
     11.3 Implikationen für Schule und Erziehung 191  
        11.3.1 Wozu ist Schule da? 191  
        11.3.2 Vier Konsequenzen für das pädagogische Handeln 193  
           11.3.2.1 Den Kreativitätsdruck reduzieren 193  
           11.3.2.2 Geistige Unabhängigkeit fördern 193  
           11.3.2.3 Machen statt erleben 194  
           11.3.2.4 Die wichtigen (richtigen) Fragen aufwerfen 195  
     11.4 Fazit: Mehr Mut! 197  
     Literatur 199  
  Teil II Wie Kreativität Anwendung findet 202  
  12 Bestandsaufnahme deutscher Schulbildung – Warum Kreativität nun Schule macht 203  
     12.1 Ein Wandel in der Bildung 205  
     12.2 Kreativität im deutschen allgemeinbildenden Schulsystem 207  
     12.3 Vorschläge für die Zukunft der Kreativitätsförderung 212  
     Literatur 215  
  13 Erfassung kreativer Lernumgebungen 217  
     13.1 Einführung 217  
     13.2 Drei Ebenen der kreativen Umwelt 219  
        13.2.1 Zeitgeist 220  
        13.2.2 Kreative Atmosphäre 220  
        13.2.3 Kreativitätstechniken 221  
     13.3 Erfassung der kreativen Umgebung 222  
        13.3.1 Beobachtung 222  
        13.3.2 Selbstbeobachtung und Selbstreflexion 223  
        13.3.3 Indirekte Erfassung: Einstellungen und Merkmale von Eltern und ErzieherInnen 224  
        13.3.4 Befragung: Fördernde und hemmende Umwelteinflüsse 225  
     13.4 Konsequenzen aus Beobachtung und Befragung: Analyse und Gestaltung 226  
     Literatur 227  
  14 Die Schaffung kreativer Rahmenbedingungen – Was die Schule tun kann 228  
     14.1 Schule: eine kreative Umwelt? 229  
     14.2 Welche Faktoren beeinflussen die Entfaltung von Kreativität? 231  
        14.2.1 Pädagogisch-soziale Faktoren 231  
        14.2.2 Physikalische Faktoren 235  
        14.2.3 Intrapersonale Faktoren 238  
     14.3 Zusammenfassung 241  
     Literatur 242  
  15 Das Kreative Feld – Ein Schlüssel für Lernfreude, Team-Flow und Spitzenleistungen 245  
     15.1 Was wissen wir über kreative Persönlichkeiten? 247  
     15.2 Kreativität gibt es nur im Plural 248  
     15.3 Kristallisationskerne ziehen Synergiepartner an 251  
     15.4 Wie Kreative Felder entstehen 252  
        15.4.1 Kristallisationskerne 253  
        15.4.2 Die richtige Mischung 253  
        15.4.3 Das Jazzband-Modell der Führung 254  
     15.5 Die Fußballmannschaft – ein Kreatives Feld? 255  
     15.6 Die Synergieanalyse 258  
     15.7 Von der Unterrichtsanstalt zum Kreativen Feld: Wie Lehrkräfte Potenzialentwicklung, Kreativität und Teamlernen fördern können 259  
        15.7.1 Persönlichkeitsentwicklung 260  
        15.7.2 Unterrichtsentwicklung 260  
        15.7.3 Schul- bzw. Organisationsentwicklung 261  
     Literatur 262  
  16 Kreativität und Kunstunterricht 265  
     16.1 Befähigung zur Urteilsbildung: die zentrale Aufgabe des Kunstunterrichts 266  
     16.2 Kunst entsteht im Kopf des Betrachters 269  
     16.3 Qualität in der Kunst: die Grenzen der Objektivität 270  
     16.4 Geschmack bildet sich nur durch die Rezeption hochwertiger Kunst 271  
     16.5 Das Ziel künstlerischer Ausbildung: die Fähigkeit entwickeln, Ideen zu generieren und umzusetzen 273  
     16.6 Kunst ist cool, weil sie die SchülerInnen ernst nimmt 276  
  17 Lieblingsfach: KREA! 277  
     17.1 Kreativität in der Schule erkennen 278  
        17.1.1 Kunstunterricht: Kreativität nach Lehrplan 278  
        17.1.2 Bewertung kreativer Arbeiten von SchülerInnen 279  
           17.1.2.1 Kriterien und Herausforderungen 279  
           17.1.2.2 SchülerInnen als Beurteiler ihrer eigenen Werke? 281  
     17.2 Kreativität in der Schule fördern 282  
        17.2.1 Förderung des kreativen Prozesses 282  
           17.2.1.1 Unterstützung des Vorwissenserwerbs 282  
           17.2.1.2 Unterstützung der individuellen Entscheidungsfindung 283  
        17.2.2 Förderung der kreativen Persönlichkeit 284  
     17.3 Praktische Konsequenzen: Das Schulfach KREA 285  
     Literatur 288  
  18 Kreativ denken mit Struktur 290  
     18.1 Kreativität im Klassenzimmer: Relevanz und die zentrale Rolle der Lehrkraft 291  
     18.2 Fünf Entdeckerqualitäten kreativer Vordenker 293  
        18.2.1 Hinterfragen 294  
        18.2.2 Beobachten 295  
        18.2.3 Experimentieren 296  
        18.2.4 Vernetzen 297  
        18.2.5 Verknüpfen 298  
     18.3 Rahmenbedingungen für den kreativen Prozess 299  
     18.4 Praktische Strategien für strukturiertes kreatives Denken 301  
        18.4.1 Praktische Tipps zum Hinterfragen 302  
        18.4.2 Praktische Tipps zum Beobachten 303  
        18.4.3 Praktische Tipps zum Experimentieren 304  
        18.4.4 Praktische Tipps zum Vernetzen 305  
        18.4.5 Praktische Tipps zum Verknüpfen 306  
     18.5 Fazit 307  
     Literatur 308  
  Teil III Kreativität in der Zukunft 310  
  19 Kreativität: Wie geht es weiter? 311  
     19.1 Ein erstes Resümee 312  
     19.2 Konkrete Handlungsimplikationen 314  
     19.3 Die Schule der Zukunft 320  

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