Ringen um Bedeutung - Die Deutung häuslicher Gewalt als sozialer Prozess
von: Susanne Nef
Beltz Juventa, 2020
ISBN: 9783779955160
Sprache: Deutsch
363 Seiten, Download: 2433 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Danksagung | 6 | ||
Inhaltsverzeichnis | 8 | ||
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis | 12 | ||
I. Einleitung | 14 | ||
Kapitel 1. Ringen um (Be-)Deutung – Deutung und Bedeutung häuslicher Gewalt | 15 | ||
1.1 (Be-)Deutungen häuslicher Gewalt als Problem- und Forschungsgegenstand | 18 | ||
1.2 Sprachliche Rahmung der Studie | 24 | ||
1.3 Aufbau der Arbeit | 25 | ||
II. Theoretische Grundlegung | 28 | ||
Kapitel 2. Entstehungskontext des Forschungsfeldes ‚häusliche Gewalt‘ und Forschungsstand | 29 | ||
2.1 Forschungslinien und Theorietraditionen | 29 | ||
2.2 Methodologische und methodische Herausforderungen der Forschung zu häuslicher Gewalt | 44 | ||
Kapitel 3. Theoretische Annäherung: von Deutungen und Bedeutungen häuslicher Gewalt | 60 | ||
3.1 Theoretische Einbettung des Forschungsstandes | 60 | ||
3.2 Zentrale Konzepte zu Deutungen und Bedeutungen von Gewalt | 83 | ||
3.3 Zusammenfassung: (Be-)Deutung von Gewalt als Heuristik und Ebene des Erkennens | 93 | ||
III. Empirischer Teil | 98 | ||
Kapitel 4. Wissenschaftstheorie, Methodologie und Umsetzung der Studie | 99 | ||
4.1 Symbolischer Interaktionismus aus sozialkonstruktivistischer Perspektive | 99 | ||
4.2 Perspektive des sozialen Konstruktivismus und der Dekonstruktion als erkenntnistheoretische Fundierung | 103 | ||
4.3 Grounded Theory als forschungsleitendes Paradigma | 106 | ||
4.4 Forschungsdesign und Umsetzung der Studie | 112 | ||
Kapitel 5. Gewalt-Modalitäten: Deutung häuslicher Gewalt als sozialer Prozess | 128 | ||
5.1 Ringen um (Be-)Deutung von Gewalt als Modus Operandi | 128 | ||
5.2 Modellierung und Zusammenfassung: Gewalt-Modalitäten | 133 | ||
5.3 Darstellung der Ergebnisse und theoretisches Modell | 139 | ||
Kapitel 6. Deutung als Nicht-Gewalt als Normalisierungsstrategie | 141 | ||
6.1 Paarbeziehung als Rahmen und Erfahrungsraum der Erfahrung | 143 | ||
6.2 Doing relation: Strategien und Beziehungskonzepte | 148 | ||
6.3 Rekapitulation: Reorganisation des Alltags zur Herstellung von Normalität | 167 | ||
Kapitel 7. Grenzen der Reorganisation des Alltages durch Brüche mit Idealen | 174 | ||
7.1 Gestörte Reorganisation des Alltags | 176 | ||
7.2 Bedeutungsgenerierung: Von der Entnormalisierung zur Delegitimierung | 190 | ||
7.3 Orientierungsrahmen: Normative Bilder als Rechtfertigungsund Legitimitätsordnung | 202 | ||
7.4 Rekapitulation: Brüche in der Deutung als Nicht-Gewalt und zunehmende Delegitimierung des Erlebten | 233 | ||
Kapitel 8. Verschiebung der (Be-)Deutung von Gewalt via Delegitimierung | 239 | ||
8.1 (Be-)Deutung der Gewalt entfaltet gewaltförmige Produktivität: Gewalt der Deutung | 241 | ||
8.2 Ermächtigungsstrategien: Umgang mit der Gewalt der Deutung | 294 | ||
8.3 Rekapitulation: Häusliche Gewalt und deren Bedeutung für das Innen vs. Aussen einer Beziehung | 299 | ||
IV. Diskussion | 306 | ||
Kapitel 9. Gewalt-Modalitäten – Ergebnisdiskussion | 307 | ||
9.1 Deutung von Gewalt als Modus Operandi | 307 | ||
9.2 Dynamiken, Strategien und Mechanismen in den Prozessverläufen | 317 | ||
9.3 Normalitätskonstruktionen als zentrale Herausforderungen für die Forschenden und Fachkräfte | 337 | ||
Literaturverzeichnis | 344 |