Handbuch Naturraumpädagogik - in Theorie und Praxis

Handbuch Naturraumpädagogik - in Theorie und Praxis

von: Anke Wolfram

Verlag Herder GmbH, 2021

ISBN: 9783451824302

Sprache: Deutsch

240 Seiten, Download: 4619 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

eBook anfordern

Mehr zum Inhalt

Handbuch Naturraumpädagogik - in Theorie und Praxis



  Inhalt 6  
  Vorwort 10  
  Vorwort 11  
  Einleitung 12  
  1. Was bedeutet Naturraumpädagogik? 15  
     1.1 Waldkindergärten und ihre Entwicklung 15  
        Wie alles begann … 15  
        Ausbreitung in Deutschland 16  
     1.2 Naturraumpädagogik – ein neuer Weg auf alten Pfaden 17  
        Waldpädagogik – Naturraumpädagogik 18  
     1.3 Eckpfeiler des naturraumpädagogischen Konzepts 19  
     1.4 Verankerung der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ 21  
  2. Menschenbild und Bildungsverständnis in der Naturraumpädagogik 24  
     2.1 Naturraumpädagogik als Handlungskonzept 24  
        Veränderte Kindheit 24  
        Das Bild vom Kind in der Naturraumpädagogik 27  
     2.2 Die Bedeutung der „Räumlichkeit“ im Naturraum 33  
        Geborgenheit und Orientierung 35  
     2.3 Material aus der Natur für Spiel und Ausstattung 37  
     2.4 Das „Urspiel“ des Kindes – Konsequenzen für die Pädagogik 40  
     2.5 Bildung als sozialer Prozess 41  
        Grundpfeiler: Kindermitbestimmung 43  
        Bindung begünstigt Bildung 44  
     2.6 Inklusion in der Naturraumpädagogik 46  
        Auf dem Weg zur Inklusion 48  
           Inklusion in der Kita-Konzeption 48  
        Möglichkeiten und Grenzen der Inklusion im Naturraum 49  
        Wald statt Ritalin 51  
        Leistungen zur Teilhabe im inklusiven Bildungssystem 54  
        Ein Beispiel: Entwicklungsbericht von N. 56  
        Bildungsgerechtigkeit für Jungen und Mädchen im Naturraum 59  
        Partizipation 59  
        Geschlechterneutrale Umgebung und positive Folgen 60  
        Bewegungsdrang 61  
        Chancenausgleich für den Übertritt 61  
        Lernen am Vorbild 62  
        Fragen zur Reflexion im Team 64  
  3. Bildungsprozesse organisieren und gestalten 65  
     3.1 Der Naturraum als Bildungsraum 65  
     3.2 Konzeptionelle Bausteine und Methoden der Naturraumpädagogik 67  
        Freies Spiel 67  
        Bewegung 69  
           Fragen für den Elternabend 70  
        Bildungsangebote im Naturraum 70  
        Drei Kategorien von Bildungsangeboten 71  
        Gruppenstrukturen 74  
        Tagesablauf 75  
        Rituale 77  
        Regeln 80  
     3.3 Beobachtung und Dokumentation 81  
        Portfolio – oder: Das „Ich-als-Kind“-Buch 83  
        Bausteine aus der Kinderakte 84  
        Transparenz der Bildungspraxis für Eltern 85  
     3.4 Sicherheit und Recht 86  
        Verkehrssicherungspflicht und Haftungsfragen 86  
        Aufsichtspflicht 88  
        Aufsichtspflicht in der Bring- und Abholzeit sowie bei Veranstaltungen 90  
     3.5 Umgang mit Hygiene und Gefahren 91  
        Vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen 92  
        Standards in der Ausstattung 92  
        Standards in der Vorgehensweise 93  
        Händehygiene 94  
        Toilettengang 96  
        Müllentsorgung 97  
        Umgang mit Verletzungen 97  
        Umgang mit Zecken 98  
        Umgang mit Arzneimitteln 98  
        Umgang mit Gefährdung durch Giftpflanzen 99  
        Reinigungs- und Desinfektionsplan 99  
        Hygienemaßnahmen beim Wickeln 100  
        Vorbereitung 100  
        Wickelvorgang 100  
        Wickelvorgang beenden 103  
        Verfahrensanweisung bei Erkrankungen (§34 IfSG) 103  
        Maßnahmen im Küchen- und Lebensmittelbereich (§43 IfSG) 104  
        Hygiene-Management 106  
           Belehrungen 107  
           Sicherheitsbeauftragte und Gefährdungsbeurteilungen 107  
           Ersthelfer 107  
           Verbandbuch 108  
           Notfallplan 108  
  4. Bildungsziele und -inhalte der Naturraumpädagogik 110  
     4.1 Gesundheitsbildung und Bewegung 110  
        Widerstandsfähigkeit (Resilienz) stärken 110  
        Der psychische Wert von Natur 112  
     4.2 Gesunde Ernährung 113  
        Richtige Ernährung für Naturkinder 115  
     4.3 Sozialverhalten – Gefühle und Konflikte 117  
        Gefühle und Konflikte 118  
        Toben und Raufen 119  
     4.4 Umgang mit Medien 121  
     4.5 Musik und Rhythmik 123  
     4.6 Sprachliche Bildung 126  
        Sprechanlässe und Gespräche 126  
        Animistisches Denken – Märchen 128  
     4.7 Mathematik, Naturwissenschaften und Technik 129  
     4.8 Werteorientierung 133  
     4.9 Ästhetik und Kunst 135  
  5. Das Verhältnis von Bilden und Lernen – nachhaltig Freude am Lernen gewinnen 138  
     5.1 Lernen durch Flow 139  
     5.2 Voraussetzungen für Flow-Lernen in der Naturraumpädagogik 140  
     5.3 Motivation im und durch den Naturraum 142  
     5.4 Die richtigen Fragen stellen 145  
     5.5 Vernetztes Lernen im Naturraum 146  
     5.6 Bildung findet immer und überall statt 150  
        Kompetenzrahmen Gartenanbau im Frühling 151  
        Kompetenzrahmen Gartenanbau im Sommer 153  
        Kompetenzrahmen Gartenanbau im Herbst 155  
        Kompetenzrahmen Gartenanbau im Herbst 157  
  6. Kooperation und Vernetzung der Bildungspartner im Naturraum 159  
     6.1 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern 159  
        Reflexion im Team 161  
     6.2 Übergang von der Familie in die Kita 162  
     6.3 Zusammenarbeit Kita – Grundschule 166  
        Schulvorbereitung in der Naturraumpädagogik 166  
        Mathematik 167  
        Sprache und Literacy 167  
        Den Übergang gestalten 174  
     6.4 Öffnung nach außen – Netzwerkarbeit 177  
  7. Der Waldkindergarten als lernende Organisation 179  
     7.1 Rolle und Aufgaben der Leitung 179  
        Teamentwicklung und Personalführung 180  
     7.2 Qualitätssicherung 181  
        Elternbefragung 182  
        Erstellung des Fragenkatalogs 183  
        Auswertung der Fragebögen 184  
        Weitere Maßnahmen 184  
        Reflexion der pädagogischen Haltung 185  
     7.3 Weiterentwicklung der Kitas im Naturraum 186  
        Erweiterte Öffnungszeiten 187  
        Angliederung einer Waldgruppe an den Hauskindergarten 188  
        Kooperation mit der Kindertagespflege 189  
        Gruppenerweiterung 191  
        Kinder unter drei mit dabei 193  
        Waldspielgruppe für Eltern und Kinder 194  
        Früheingewöhner 195  
           Qualitätsmerkmale früher Eingewöhnung 196  
        Krippenkonzepte im Naturraum 196  
        Eingewöhnung in der Naturraum-Krippe 198  
        Kooperation Krippe – Kindergarten 200  
        Pflege- und Hygienemaßnahmen in der Waldkinderkrippe 201  
        Rechtliche Grundlage für Krippengruppen im Naturraum 202  
        Angebote für Schulkinder 203  
        Besuchstage für Ehemalige 203  
        Waldtage & Workshops 203  
        Förderfähige Ferienbetreuung 204  
        Schulkind-Plätze im Kindergarten 204  
        Hortgruppen 205  
  8. Auf einen Blick: Grundlagen für Wald- und Naturkindergärten 207  
     8.1 Leitfaden für Neugründungen 207  
        Schritt 1: Begeisterung für die Idee wecken 207  
        Schritt 2: Kontakt zu Behörden herstellen 207  
           Anforderungen an Wald- und Naturkindergärten 208  
           Weitere Anforderungen 208  
        Schritt 3: Öffentlichkeitsarbeit aufbauen – Bedarf planen 209  
        Schritt 4: Form des Trägers festlegen 211  
        Schritt 5: Eine Konzeption erstellen 212  
        Schritt 6: Einen geeigneten Naturraum bzw. Wald finden 213  
        Schritt 7: Infrastruktur der Einrichtung schaffen 216  
        Schritt 8: Die Betriebserlaubnis beantragen 219  
           Muster für eine Betriebserlaubnis 220  
        Schritt 9: Finanzierung kalkulieren und Versicherungen abschließen 222  
        Schritt 10: Personal finden 224  
           Dialogische Grundhaltung 225  
           Moderation 225  
           Beziehungsaufbau 225  
           Orientierung geben 225  
           Partizipation und Ko-Konstruktion ermöglichen 226  
        Schritt 11: Betreuungsverträge abschließen, eröffnen und feiern 226  
     8.2 Die zehn häufigsten Irrtümer über Waldkindergärten 227  
        Irrtum 1: Im Wald werden nur 15 bis 20 Kinder betreut 227  
        Irrtum 2: Im Wald bedarf es mehr Aufsichtspersonal 228  
        Irrtum 3: Da der Waldkindergarten nicht unter „privilegiertes Bauen“ fällt, gibt es keine Baugenehmigung für Wagen oder Hütten 228  
        Irrtum 4: In der Schutzhütte oder im Bauwagen muss für jedes Kind ein Sitzplatz vorhanden sein 229  
        Irrtum 5: Im Naturraum können die hygienischen Anforderungen für Kitas nicht gewährleistet werden 229  
        Irrtum 6: Die Verkehrssicherungspflicht fällt in die alleinige Zuständigkeit des Trägers 229  
        Irrtum 7: Unter Brandschutzaspekten ist eine Heizquelle im Bauwagen oder in der Hütte nicht möglich 230  
        Irrtum 8: Kinder unter drei Jahren können im Naturraum noch nicht betreut werden 230  
        Irrtum 9: Ein eingetragener Verein kann nicht Träger einer Wald-Kita sein 231  
        Irrtum 10: Kinder in naturraumpädagogischen Einrichtungen werden nicht ausreichend auf die Schule vorbereitet 231  
  Danksagung 234  
  Literatur 236  

Kategorien

Service

Info/Kontakt