Kindheit - aufs Spiel gesetzt - Vom Wert des Spielens für die Entwicklung des Kindes

Kindheit - aufs Spiel gesetzt - Vom Wert des Spielens für die Entwicklung des Kindes

von: Gabriele Pohl

Springer Spektrum, 2014

ISBN: 9783642543166

Sprache: Deutsch

208 Seiten, Download: 4090 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Kindheit - aufs Spiel gesetzt - Vom Wert des Spielens für die Entwicklung des Kindes



  Sehnsucht nach Wirklichkeit - ein Geleitwort von Andreas Weber 6  
  Inhalt 11  
  Kapitel 1 13  
     Einleitung 13  
        Das freie Spiel findet immer seltener statt 14  
        Hat der Wind sich gedreht? 16  
        Kinder sind keine Naturkatastrophe, sondern ein Glück 17  
  Kapitel 2 19  
     Kindheit 19  
        Das Ende der Kindheit? 19  
           Wie sieht Kindheit heute aus? 19  
           Kindheit hat ein anderes Gesicht bekommen 21  
           Was bedeutete es früher, ein Kind zu sein? 22  
           Und heute? 23  
           Kindheit in Not 24  
           Förderung heißt nicht allein intellektuelle Förderung 25  
           Warum eine Erzieherin vor allem eine Kindergärtnerin sein soll 27  
           Was die Zukunft braucht 27  
           Wir brauchen eine Familienkultur 28  
           Was ist gesund? 29  
           Hilf mir, es selbst zu tun! 30  
        Literatur 31  
  Kapitel 3 32  
     Kind und Spiel 32  
        Die Aufgabe der Erziehung heute 32  
           Zur Frage der Nachahmung 34  
           Kinder lernen bei allem, was sie tun 34  
           Was braucht das Kind für seine Entwicklung? 35  
           Wie entwickelt das Kind all das? 36  
           Frühe Bindung 36  
           Seelischen Raum schaffen 37  
           Der Aktionsradius erweitert sich 39  
           Das Spiel als Lebensbewältigung 39  
           Entwicklung – wohin? 40  
        Was bedeutet Frühförderung eigentlich? 42  
           Wo liegen die wirklichen Defizite? 43  
           Kleine Kinder lernen ganzheitlich 44  
           Jedes Kind auf seine Art 44  
        Allgemeine Betrachtungen zum kindlichen Spiel 45  
           Was tut ein Kind, wenn es spielt? 47  
           Kindheit verändert sich 47  
           Sport oder Spiel? 48  
        Wozu müssen Kinder überhaupt spielen? 51  
           Warum freies Spiel? 51  
           Wie Kinder Lebensereignisse verarbeiten 52  
           Nachfühlen und Vorausfühlen 53  
           Die ersten drei Jahre 53  
           Von drei bis fünf Jahren 55  
           Das fünfte Lebensjahr bis zur Schulreife 55  
        Das Kind als Gestalter seiner Welt 56  
           Die gesunde Umgebung 58  
           Durch Rollenspiel verstehen 58  
        Welterfahrung durch die Sinne 59  
           Anregen oder abschotten? 61  
           Sinneserfahrung durch Bewegung 62  
           Hören und Sehen ist nicht alles 62  
           Kinder wollen nicht belehrt werden 63  
           Zur Förderung von emotionaler Intelligenz 64  
           Gefühle verstehen lernt man nicht am Computer 65  
           Kalte Herzen 66  
           Wir brauchen eine neue Gefühlskultur 67  
           Schein oder Sein 68  
           Mein Leben als virtueller Kämpfer 68  
           Kinder brauchen andere Kinder 70  
           Die eigenen Gefühle kennen 71  
           Empathie entwickeln durch Rollenspiel 72  
        Die Heilkräfte des Spiels – ein therapeutischer Ansatz 73  
           Ein Beispiel aus der Praxis 74  
           Die therapeutische Situation 75  
           Beispiel aus der Praxis 76  
           Der König als Repräsentant des Selbst 77  
           Weshalb Handpuppen? 78  
           Archetypen 78  
        Literatur 79  
  Kapitel 4 80  
     Spielsachen 80  
        Spielzeug – Spiegel der Gesellschaft 80  
           Wozu dient Spielzeug? 80  
           Das Kind als Konsument 81  
           Kinderzimmerästhetik 83  
           Teddybär und Co. 84  
           Die Puppe als Abbild des Menschen 89  
           Das Spiel mit der Macht 98  
           Kinder brauchen Helden 99  
           Krieg spielen 99  
        Die vollkommene Puppe 100  
           Resümee 101  
        Literatur 101  
  Kapitel 5 102  
     Das Kind und die Medien 102  
        Erfahrung aus zweiter Hand 102  
           Medien sind ein Teil der kindlichen Realität 103  
           Der heimliche Unterricht 104  
           Fiktion und Realität unterscheiden lernen 105  
           Die Wirkung von Computerspielen 105  
           Sprachlosigkeit 107  
           Der Sinn der Langeweile 108  
        Der Computer 109  
           Zum inhaltlichen Lerneffekt beim Einsatz von Computern in Schulen 111  
           Zeitdiebe 112  
           Medienkompetenz 113  
        Die Lebensverweigerung der Hikikomori 114  
           Leistungsdruck 115  
           Wie kommt es zum Rückzug? 115  
           Kaspar Hauser 116  
           Dem Rückzug etwas entgegensetzen 117  
        Literatur 118  
  Kapitel 6 119  
     Das Kind als Sammler 119  
        Pokémon, Skylanders und Star Wars 119  
           Oder Briefmarken? Wo ist da der Unterschied? 119  
           Skylanders 120  
           Sehnsucht nach einer anderen Welt 120  
           Alte und neue Mythen 121  
        Die Schatzkiste unterm Bett und andere Notwendigkeiten 123  
           Über Sammlerleidenschaft 123  
           Glitzerkram 124  
        Literatur 125  
  Kapitel 7 126  
     Das Kind als Arbeiter 126  
        „In echt“ gegen Marke „Spiel gut“ und Unfertiges gegen Perfektionismus 126  
           Unfertiges 127  
           Eltern brauchen Geduld, Gleichmut und Wachsamkeit 127  
        Literatur 128  
  Kapitel 8 129  
     Das Kind als Baumeister 129  
        Über Architekten, Statiker und Höhlenbewohner 129  
           Bausteine 129  
           Behausungen 130  
        Literatur 131  
  Kapitel 9 132  
     Das Kind und die Natur 132  
        Wie das Kind sich selbst entdeckt 132  
           Weshalb Naturerfahrung gerade für den heranwachsenden Menschen wichtig ist 132  
           Die beseelte Umwelt 133  
           Kind und Natur sind eins 134  
           Fühlend verstehen 135  
           Natur muss nicht zum Event gemacht werden 135  
           Natur schafft Freiräume 137  
           Geheime Orte 137  
        Literatur 138  
  Kapitel 10 139  
     Das Kind als Künstler 139  
        Gestaltungsfreiräume draußen 139  
           Ist das nun Kunst, was die Kinder da machen? 139  
           Gestaltungsräume drinnen 141  
           Die soziale Plastik 142  
        Literatur 142  
  Kapitel 11 143  
     Das Kind und die anderen 143  
        Draußen spielen 143  
           Wie aber sieht die Wirklichkeit der Kinder heute oft aus? 144  
           Draußen sein in der Natur 145  
           Das Verhältnis zur Natur 146  
           Draußensein auf der Straße 147  
           Bewegungsghettos 149  
           Räume zurückerobern 150  
           Abhilfe schaffen 150  
        Regelspiele 151  
           „Guck-Guck-Da!“ 151  
           Das Versteckspiel 153  
           „Blinde Kuh“ 153  
           Erfahrungsmöglichkeiten durch Regelspiele 155  
           Das Schachspiel 155  
        Rollenspiele 157  
           Das Spiel der äußeren Welt 157  
           Begleiterscheinung des soziodramatischen Rollenspiels 157  
           Das Spiel der inneren Welt 158  
           Allmachtsfantasien 159  
        „Ich wär’ jetzt der Wolf“: Märchen und ihre Bedeutung für das Rollenspiel 160  
           Warum Ungeheuer böse sind 161  
           Die böse Stiefmutter 161  
        Theater spielen 165  
           Theaterspielen als natürliche Fortsetzung des freien Spiels 165  
           Schauspielübungen 166  
           Ein Gesamtkunstwerk 167  
        Literatur 167  
  Kapitel 12 169  
     Was ist nötig? 169  
        Fantasie und Kreativität 169  
           Vom Wert der inneren Bilder 169  
           Wozu brauchen wir Kreativität? 170  
           Wie wir unser Potenzial nutzen 171  
        Freies Spiel statt Wettbewerb 172  
           Die eigene Leistung zählt 173  
        Mut zum Loslassen 174  
           Die Risiken sind heute nicht größer als früher 174  
           Fallen lernt man nur durch Hinfallen 175  
           Kinder brauchen Abenteuer 176  
           Die Totalüberwachung 177  
           Wer hat Angst vorm bösen Mann? 177  
           Die Angst der Eltern 178  
           Ein Ausweg aus dem Teufelskreis 179  
           Zutrauen zum Leben 180  
        Wie Eltern für eine entwicklungsfördernde Umgebung sorgen können 180  
           Kindheitsräume 181  
           Play und Game 182  
           Soll der Erwachsene mitspielen? 182  
        Literatur 183  
  Kapitel 13 185  
     Kinder und Jugendliche brauchen Grenzerlebnisse 185  
        Dem Drogenmissbrauch entgegenwirken 185  
           Die Sehnsucht nach Eindrücken 185  
           Die Sehnsucht wird zur Sucht 186  
           Familienabenteuer 187  
           Ferienprogramme 188  
        Walk A Ways 189  
           Wo liegen die Wurzeln dafür? 189  
           Warum ein „Walk A Way“? 190  
        Literatur 191  
  Kapitel 14 192  
     Exkurs: Die Aufgabe der Schule heute 192  
        Spielend lernen 192  
           Speicher verstauben so schnell 192  
           Schule als Lebensort 193  
           Die Rolle des Lehrers 194  
           Am Leben lernen 194  
        Literatur 195  
  Kapitel 15 196  
     Was Kinder brauchen 196  
        Welches Spielzeug braucht das Kind für eine gesunde Entwicklung? 196  
           Einfache Materialien 196  
           Was tun gegen die Geschenkeflut? 197  
           Liste der wirklich notwendigen Spielsachen in den ersten sieben Jahren 198  
           Kindheit endet nicht mit dem Schulanfang 199  
           Braucht ein Kind alles, was „in“ ist? 200  
           Ab neun Jahren 200  
           Ein paar Dinge, die sie wirklich brauchen 201  
        Was man Kindern wünschen würde 202  
           Ein Brief 203  
  Kapitel 16 206  
     Haben oder Sein 206  
        Was wir tun können 207  
        Literatur 208  

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