Das pflügende Klassenzimmer - Handlungspädagogik und Gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft

Das pflügende Klassenzimmer - Handlungspädagogik und Gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft

von: Tobias Hartkemeyer, Peter Guttenhöfer, Manfred Schulze

oekom Verlag, 2014

ISBN: 9783865818973

Sprache: Deutsch

212 Seiten, Download: 2260 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Das pflügende Klassenzimmer - Handlungspädagogik und Gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft



  Das pflügende Klassenzimmer 1  
  Inhaltsverzeichnis 7  
  Vorwort 9  
  Geleitwort 11  
  Einleitung 13  
  WIRTSCHAFTEN ALS SOZIALE GEMEINSCHAFTSKUNST 15  
     C. Otto Scharmer – Vom Ego zur Ökosystemökonomie 17  
        Acht strukturelle Entkoppelungen 17  
        Wirtschaftliches Denken und die Entwicklung von Bewusstsein 18  
        Weiterentwickeln durch Loslassen 20  
     Tobias Hartkemeyer – Der Gemeinschaftsgetragene Hof als Handlungspädagogische Provinz 23  
        Vom Gemeinschaftsgemüse zum Freiheitsimpuls 23  
        Wie funktioniert Gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft? 24  
        Wie die "Landwirtschaft der Zukunft" begann 27  
        Gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft und "Soziale Dreigliederung" 29  
        Versuch einer Zuordnung 29  
        Dialog und Kunst als Gestaltungselemente der Gemeinschaftsbildung 31  
        Die Gestaltung des sozialen Kunstwerks 32  
        Pädagogische Provinz – Gemeinschaftslandbau als Lebenslernort 33  
        Welche Landwirtschaft brauchen wir für die Welternährung 34  
     Tobias Hartkemeyer – Erfahrungsberichte aus der Praxis 37  
        Vom CSA Hof Pente 37  
        CSA aus Sicht des Bauern 37  
        Erlebnisse von CSA-Mitgliedern 38  
        Warum bringen sich Mitglieder freiwillig ein? 38  
        Erlebnisse mit den Schülern im Landbaupraktikum 39  
        Erlebnisse aus dem Kinderbauernhof 40  
     Thomas van Elsen – Ökologische Inklusion: Soziale Landwirtschaft als Ort der Entwicklung von Mensch und Natur 43  
        Einleitung 43  
        Soziale Landwirtschaft 44  
        Soziale Landwirtschaft in Deutschland 45  
        Inklusion und Teilhabe 47  
        Soziale Landwirtschaft und Naturentwicklung 48  
        Auf dem Wege zur Ökologischen Inklusion 54  
        Naturschutzberatung in Richerode: Wie lassen sich Feuchtwiesen ökologisch aufwerten? 56  
        Perspektiven der Handlungspädagogik und gemeinschaftsgetragener Landwirtschaft 57  
     Hermann Pohlmann – Community Supported Agriculture als Soziale Skulptur 59  
  EINE NEUE LERNKULTUR: HANDLUNGSPÄDAGOGIK 65  
     Johannes F. und Tobias Hartkemeyer – Die Mythen der Bildung und die Suche nach einer neuen Lernkultur 67  
        Was ist die Basis unserer Kultur? 67  
        Wo liegen die Herausforderungen? 68  
        Was ist also falsch an den Grundlagen unseres Verständnisses von Bildung? 68  
        Bildung als Mythos des 21. Jahrhunderts "Das Problem der Unwissenheit ist lösbar" 69  
        "Es ist prinzipiell alles ein Problem des Managements" 69  
        "Die informationstechnische Revolution führt zu relevantem Wissen" 70  
        "Die Spezialisierung von Wissenssegmenten ist die Voraussetzung zur Lösung komplexer Probleme" 71  
        "Bildung ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Leben" 71  
        Wissensmanagement in der Krise 72  
        Elemente eines Umdenkens 73  
        Paidea statt Stoff 73  
        Kein Text ohne Kontext 73  
        Was ist und wer hat Verantwortung? 73  
        Sinn unseres Beschäftigungssystems 74  
        Die Leerstelle zwischen Wissen und Handeln 74  
        Gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft als "Lernende Organisationen" 74  
     Manfred Schulze – Handlungspädagogik – Sozialität und Leiblichkeit oder: Wie wird das Gemeinwesen gesund? 79  
        Weltmoralkrise 79  
        Gemeinschaftsgetragene Lebensorte 80  
        Gehirn 82  
        Handeln 83  
        Amme und Sklave 85  
        Mönch 85  
        Soldat 87  
        Wissenschaftler 88  
        Künstler – der übende Mensch 89  
        Heiler 90  
        Heilung im Sozialen 91  
        Kindheit 93  
     Peter Guttenhöfer – Entwurf eines handlungspädagogischen Bildungsweges 95  
        Die Schule von heute stammt aus einer ganz anderen Zeit 95  
        Was ist notwendig? 98  
        Skizze eines möglichen Bildungsgangs in einer "vollständigen erzieherischen Umgebung" 101  
        Grundstufe 101  
        Mittel- und Oberstufe 107  
  LERNEN MIT UND VON TIEREN 111  
     Johannes F. und Tobias Hartkemeyer – Mein Lehrer, das Schwein oder: Was wir von Tieren lernen können 113  
        Das Schwein 114  
     Tobias Hartkemeyer – Der Bien als Sinnbild des Sozialen Organismus – oder: Was Gemeinschaftshöfe von Bienen lernen können 117  
        Beuys: der Bien – Sinnbild eines zukünftigen Sozialen Organismus 117  
        Dynamisch und wach, offen für das, was ansteht 118  
        Gemeinsam entscheidungssicher 119  
        Einheit: beim Bien naturgegeben – in Gemeinschaften bedarf sie der Kultivierung 119  
        Altes loslassen und Neues zulassen – mutig neue Wege gehen 119  
        Tragende Leitbilder und Zukunftsimpulse – von außen aufgesetzt, oder aus einem Gemeinschaftsprozess entstanden 120  
  LERNEN IN BEWEGUNG UND IN GEMEINSCHAFT 123  
     Gerald Hüther – Erfahrungsräume für gelingende Lernprozesse – Neuro-biologische Rückenstärkung für eine handlungsorientierte Pädagogik 125  
        Das Gehirn organisiert sich selbst … 126  
        Im Gehirn werden Erfahrungen verankert … 129  
        Die wichtigsten Erfahrungen machen wir Menschen im Zusammenleben mit anderen … 132  
     Renate Zimmer – Mit allen Sinnen die Welt erfahren – Der Bauernhof: eine Schule der Sinne 133  
        Vom geraden Weg abweichen 134  
        Eine Welt ohne Widerstände 135  
        Veränderte Lebensbedingungen 136  
        Einseitige Sinneskost 137  
        Vergessene Fähigkeiten: Zu-hören 137  
        Pfützen schützen! 139  
        Der Bauernhof – eine Schule der Sinne 139  
     Martina Hartkemeyer – Mit Kindern Lernen – Dialog zwischen blökenden Lämmern und witzigen Kartoffeln 141  
        Existenzielle Hilfe leisten 141  
        Witzige Kartoffeln 143  
        Dialogische Erziehung 145  
        Original oder Imitation? 145  
        Beziehung statt Erziehung 146  
        Beziehung basiert auf Entwicklung. Beziehung benötigt Gleichwürdigkeit. Von Anfang an. 147  
        Kinder lernend begleiten 147  
        Lernen? Lernen! – Lernen 147  
        Spaß und Sport 148  
        Vergleichen tötet 149  
        Nicht-tun – Entwicklung begleiten 150  
        Grundlegende dialogische Qualitäten 151  
        Sprechen 151  
        Zuhören 152  
        Respektieren 153  
        Vertrauen in die Kompetenz des Kindes 153  
        Suspendieren 155  
     Katharina Kraiß – Die unsichtbare Schule – Lernen in Gemeinschaft bei indigenen Kulturen 157  
  HANDLUNGSPÄDAGOGISCHE ANSÄTZE IN AUSBILDUNG UND SCHULE 163  
     Friedrich Genz – Handlungspädagogische Ansätze in der Erzieherausbildung – Schwerpunkt: Bereich der Kinder- und Jugendhilfe 165  
        Vorbemerkung 165  
        Zur Ausgangslage der "Ausbilder" 165  
        Orte für Handlungspädagogik 166  
        Zur Dauer eines handlungspädagogisch orientierten Praktikums 168  
        Unterricht und Kooperation mit der Praxis 170  
        Handlungspädagogik als "Milieubildung" 171  
        Handlungspädagogik als "Lebensstil" 172  
        Exkursionen in die pädagogische Provinz? 174  
        Rückblick 175  
        Ausblick: 176  
     Linda Jolly, Erling Krogh – Living Learning – Landbau und Pädagogik in Norwegen Schule auf dem Bauernhof: Wie lernen Kinder und Jugendliche durch Arbeit mit praktischen landwirtschaftlichen Aufgaben? 179  
        Lernen – Die Verbindung zwischen dem Inneren des Menschen und der Außenwelt 183  
        Der Mensch als wählendes und sich wandelndes Wesen 184  
        Verbindend: Beziehungen herstellen 185  
        Handelnd: Der zielgerichtete Mensch 187  
        Überschreitend: Der innovative Mensch 188  
        Beziehungsbasiertes Erfahrungslernen 189  
        Die vier Phasen des Modells: Betrachtungen, Theorie und Anwendung 192  
        Die erste Phase des Lernens: Introduktion 192  
        Die zweite Phase: Ausführung der Aufgabe 194  
        Momente, die in der zweiten Phase zu berücksichtigen sind: 196  
        Die dritte Phase: Ergebnisse bearbeiten 197  
        Momente, die in der dritten Phase zu berücksichtigen sind: 198  
        Vierte Phase: Weitermachen, oder erneut versuchen 198  
        Beziehungsbasiertes Erfahrungslernen auf Bauernhöfen: eine Zusammenfassung 200  
     Literatur 201  
     Herausgeber 205  
     Autoren 206  

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