Autismus - Neues Denken - Empowerment - Best-Practice
von: Georg Theunissen, Henriette Paetz
Kohlhammer Verlag, 2010
ISBN: 9783170278424
Sprache: Deutsch
217 Seiten, Download: 7896 KB
Format: EPUB, PDF, auch als Online-Lesen
Titel | 1 | ||
Inhaltsverzeichnis | 6 | ||
Vorwort | 8 | ||
Kapitel I: Autismus neu denken | 10 | ||
Vom Defizitmodell zur Stärken-Perspektive | 10 | ||
Zu den klassischen Beschreibungen und Betrachtungen von Autismus | 11 | ||
Kritische Anmerkungen | 17 | ||
Zur UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen | 20 | ||
Empowerment und Stärken-Perspektive | 22 | ||
Resümee und Ausblick | 25 | ||
Kapitel II: Autism Rights Movement (ARM) – eine Empowerment-Bewegung macht mobil | 31 | ||
Zum historischen Hintergrund | 31 | ||
Netzwerke im Autism Rights Movement | 34 | ||
Autismus als Form des menschlichen Seins: über Neurodiversität und Autismuskultur | 39 | ||
Wesentliche Belange des Autism Rights Movements | 42 | ||
Bedenken der Eltern autistischer Kinder | 56 | ||
Zur Selbstvertretungsbewegung autistischer Menschen in Deutschland | 59 | ||
Ein Vergleich: das angloamerikanische Autism Rights Movement und die deutsche Selbstvertretungsbewegung autistischer Menschen | 62 | ||
Kapitel III: Bildung im Erwachsenenalter und Alter | 66 | ||
Zum Verständnis von Bildung im Erwachsenenalter und Alter | 68 | ||
Zu den Möglichkeiten einer professionell und institutionell organisierten Bildung | 70 | ||
Zu den Möglichkeiten einer selbstorganisierten Bildung | 76 | ||
Schlussbemerkung: Arbeit mit der Bezugswelt | 77 | ||
Kapitel IV: Berufliche Perspektiven | 79 | ||
Aktuelle Arbeitsmarktsituation | 79 | ||
Umstände einer verhinderten beruflichen Teilhabe von Autisten | 80 | ||
Stärkenorientierung auf dem Arbeitsmarkt: Positive Aspekte einer kompetitiven Beschäftigung von Autisten | 86 | ||
Autismus als Erfolgskonzept: Möglichkeiten der beruflichen Teilhabe | 91 | ||
Kapitel V: Verhaltensprobleme – eine Herausforderung fü r die Praxis | 97 | ||
Positive Verhaltensunterstützung und TEACCH als Best-Practice-Konzepte | 97 | ||
Heilpädagogische und therapeutische Handlungskonzepte | 104 | ||
Zur Positiven Verhaltensunterstützung | 106 | ||
Zum TEACCH-Konzept | 139 | ||
Kapitel VI: Über Verhaltensprobleme und Krisen – am Beispiel der Geschichte von Herrn E. | 156 | ||
Vorgeschichte: Säuglings- und Kleinkindalter | 156 | ||
Schwere Verhaltensprobleme im Kindesalter | 158 | ||
Gezielte Förderung und Entwicklungsfortschritte – Bericht und Reflexion | 162 | ||
Erfolgreiche Integration in der Werkstatt für behinderte Menschen – Bericht und Reflexion | 172 | ||
Krisenhaftes Interludium und Konsolidierungsbemühungen in der Wohngruppe | 178 | ||
Schlussbemerkung | 179 | ||
Kapitel VII: Best Practices: Die Suche nach neuen Wegen in der Arbeit mit Christos1 | 181 | ||
Christos’ Problemverhalten löst eine Krise aus | 182 | ||
Die Krise beschleunigt das Handeln | 185 | ||
Das funktionale kontextbezogene Verhaltensassessment | 186 | ||
Generelle Lösungsansätze | 187 | ||
Personenzentrierte Planung | 188 | ||
Spezifische Problemlösungen | 189 | ||
Spezifische Problemlösungen bewirken eine Ver nderung des Gesamtkonzeptes, eine Reduktion von Problemverhalten und eine Verbesserung der Lebensqualität | 193 | ||
Literatur | 199 |