Geometrie zwischen Grundbegriffen und Grundvorstellungen - Jubiläumsband des Arbeitskreises Geometrie in der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik

Geometrie zwischen Grundbegriffen und Grundvorstellungen - Jubiläumsband des Arbeitskreises Geometrie in der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik

von: Matthias Ludwig, Andreas Filler, Anselm Lambert

Springer Spektrum, 2015

ISBN: 9783658068356

Sprache: Deutsch

216 Seiten, Download: 7934 KB

 
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Geometrie zwischen Grundbegriffen und Grundvorstellungen - Jubiläumsband des Arbeitskreises Geometrie in der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik



  Editorial 5  
  Inhaltsverzeichnis 9  
  1 Grundbegriffe, Grundvorstellungen und Nutzungen der Geometrie 12  
     1.1 Grundbegriffe der Geometrie 12  
     1.2 Grundvorstellungen zur Geometrie 14  
     1.3 Nutzung von Geometrie 15  
     1.4 (Individueller) Sinn der Geometrie 17  
     1.5 Zum Curriculum Geometrie 19  
     1.6 Rückblick 19  
     1.7 Literatur 20  
  2 Grundvorstellungen zur Schulgeometrie 23  
     „Situated Cognition“ in der Geometriedidaktik 23  
        2.1 Grundvorstellungen – eine robuste didaktische Kategorie 23  
        2.2 Situated Cognition – eine analytische Perspektive 26  
        2.3 Grundvorstellungen zur Schulgeometrie 27  
           G1: Geometrie als Schule des rechten Sehens 27  
           G2: Geometrie als Schule des verständigen Denkens 29  
           G3: Geometrie als Schule des regelgeleiteten Gehorsams 30  
           G4: Geometrie als Schule der technischen Naturbeherrschung 32  
           G5: Geometrie als Schule der Ästhetik 33  
        2.4 Schulgeometrie im 21. Jahrhundert? 34  
        2.5 Literatur 37  
  3 Winkel in der Sekundarstufe I – Schülervorstellungen erforschen 39  
     3.1 Einleitung 39  
     3.2 Winkel – ein aspektreicher Begriff 40  
        3.2.1 Schulbuchanalyse – Darstellungen und Repräsentationen zum Winkel 42  
        3.2.2 Untersuchung zu Winkelvorstellungen von Fünft- und Zehntklässlern 45  
     3.3 Begriffsbildung zum Winkel 47  
        3.3.1 Untersuchung zu Schülervorstellungen zur Winkelgröße 1° 49  
     3.4 Fazit 51  
     3.5 Literatur 51  
        3.5.1 Schulbücher 52  
  4 Geometrische Darstellungen als Vorstellungsgrundlage für algebraische Operationen am Beispiel der negativen Zahlen 53  
     4.1 Einleitung 53  
     4.2 Primäre und sekundäre Grundvorstellungen 54  
     4.3 Rationale Zahlen 56  
        4.3.1 Vom Zahlenstrahl zur Zahlengeraden 57  
        4.3.2 Addition 57  
        4.3.3 Subtraktion als Addition der Gegenzahl 58  
        4.3.4 Multiplikation 58  
     4.4 Die Multiplikation mit (–1) als Inversion 60  
        4.4.1 Symmetrien bei Funktionen 60  
        4.4.2 Sinus- und Cosinus am Einheitskreis 61  
        4.4.3 Zentrische Streckung 63  
     4.5 Zusammenfassung und Ausblick 64  
     4.6 Literatur 65  
  5 Baustrategien von Vor- und Grundschulkindern: Zur Artikulation räumlicher Vorstellungen in konstruktiven Arbeitsumgebungen 66  
     5.1 Einleitung 66  
     5.2 Unangeleitetes und angeleitetes Konstruieren konkreter Bauwerke 68  
     5.3 Räumliche Fähigkeiten und der Erwerb arithmetischer Konzepte im Grundschulalter 69  
        5.3.1 Komponenten räumlicher Fähigkeiten 69  
        5.3.2 Räumliche Fähigkeiten im Arithmetikunterricht der Grundschule 70  
     5.4 „Ziele und Visionen 2020“: Intentionen des Projekts (Y)CUBES 72  
     5.5 Einblicke in erste Ergebnisse aus dem Projekt (Y)CUBES 74  
        5.5.1 Ein Modell zur Charakterisierung von Baustrategien 74  
        5.5.2 Validierung und Erweiterung des Modells durch Teilstudien im Projekt (Y)CUBES 76  
     5.6 Ausblick 79  
     5.7 Literatur 80  
  6 Grundvorstellungsumbrüche beim Übergang zur 3D-Geometrie 84  
     6.1 Einleitung 84  
        6.1.1 Grundvorstellungen 85  
     6.2 Identifizierte Probleme beim Arbeiten in 3D-DGS 85  
        6.2.1 Die Kreiskonstruktion 86  
        6.2.2 Die Lotgeradenkonstruktion 91  
     6.3 Diskussion und Ausblick 93  
     6.4 Literatur 94  
  7 Leitideen des Raumgeometrieunterrichts 96  
     Geometrieunterricht und Allgemeinbildung – ein Diskussionsbeitrag 96  
        7.1 Einleitung 96  
        7.2 Raumgeometrieunterricht (in Österreich) 97  
        7.3 Wozu (be)treiben wir Geometrie? Drei Gründe 98  
           7.3.1 Reflektiertes Entscheiden des Individuums und des Kollektivs 98  
           7.3.2 Kommunikation 100  
           7.3.3 Erkenntnisbeitrag 102  
        7.4 Schlüsselaktivitäten und Leitideen 104  
           7.4.1 Idee der Rekonstruktion (des Raumes aus ebenen Bildern) – das Lesen 106  
           7.4.2 Idee der Projektion – das Schreiben 108  
           7.4.3 Idee der Koordinatisierung/Messung – das Normieren 109  
           7.4.4 Idee der Abstraktion – der geometrische Formenschatz 110  
           7.4.5 Idee der Dynamik – neue Formen erzeugen 112  
        7.5 Basisaktivitäten und Formenschatz der Zukunft? 113  
        7.6 Literatur 114  
  8 Begriffe im Geometrieunterricht der ‚Hauptschule‘ 115  
     8.1 ‚Hauptschule‘ 115  
        8.1.1 Kurzer Überblick über die Vorgeschichte: Die Entwicklung der Volksschule zur Hauptschule 115  
        8.1.2 Heutige Situation 120  
     8.2 Begriffsentwicklung in Raumlehre und Geometrieunterricht 121  
        8.2.1 Kriterienorientierte Klassifikation geometrischer Begriffe 122  
        8.2.2 Begriffe in der Raumlehre 122  
        8.2.3 Begriffe im Geometrieunterricht 129  
     8.3 Aktuelle Diskussion 131  
        8.3.1 Bildungsstandards und Mindestkompetenzen 131  
     8.4 Literatur 134  
  9 Begriffsbilder und -konventionen in Begriffsfeldern: Was ist ein Würfel? 136  
     9.1 Einleitung 136  
     9.2 Begriffe, Bezeichner und Objekte 137  
     9.3 Mehrdeutigkeiten im semiotischen Dreieck – der Würfel 138  
     9.4 Mehrdeutigkeiten im semiotischen Dreieck – allgemein 142  
     9.5 Begriffe deskriptiv betrachtet – der Würfel 144  
     9.6 Begriffe deskriptiv betrachtet – allgemein 154  
     9.7 Begriffe normativ betrachtet – allgemein 157  
     9.8 Fazit 159  
     9.9 Literatur 160  
  10 Das Haus der Vierecke aus der Sicht des Heidelberger Winkelkreuzes 162  
     10.1 Die Entwicklung des Heidelberger Winkelkreuzes 162  
        10.1.1 Modelle von Vierecken mit dem Heidelberger Winkelkreuz spannen 162  
        10.1.2 Die Entstehung des HWK 163  
     10.2 Das Heidelberger Winkelkreuz aus mathematischer Sicht 169  
        10.2.1 Halbdiskrete Polarkoordinaten 169  
        10.2.2 Beschreibung von Vierecken mit dem HWK 170  
        10.2.3 HWK-Vierecke, kombinatorische Gleichwertigkeit und Kongruenz 171  
     10.3 Das Haus der Vierecke aus der Sicht des HWK 174  
        10.3.1 Quadrate 174  
        10.3.2 Rechtecke 175  
        10.3.3 Parallelogramme 175  
        10.3.4 Symmetrische Trapeze 176  
        10.3.5 Trapeze 176  
        10.3.6 Allgemeines (konvexes) Viereck 177  
        10.3.7 Drachen 178  
        10.3.8 Noch einmal: Rauten 178  
        10.3.9 Noch einmal: Quadrate 178  
        10.3.10 Zusammenfassung 178  
        10.3.11 Gemeine Wagenhebervierecke 179  
     10.4 Das Haus der HWK-Vierecke 179  
        10.4.1 Alle verwendeten Stifte haben verschiedene Farbwerte 180  
        10.4.2 Genau zwei der verwendeten Stifte sind gleichfarbig 180  
        10.4.3 Zwei Paare gleichfarbiger Stifte 180  
        10.4.4 Genau drei der verwendeten Stifte sind gleichfarbig 181  
        10.4.5 Alle vier der verwendeten Stifte sind gleichfarbig 181  
     10.5 Einsatz des HWK in der Schule 181  
        10.5.1 Klassensätze und Lehrerexemplar 181  
        10.5.2 Einsatzbeispiel für das HWK: Umstrukturierung und Vertiefung des Wissen zu Parallelogrammen 182  
     10.6 Literatur 184  
  11 Achsensymmetrie: Vom Spielen zum Formalisieren 185  
     Eine Vorstellung von Dienes’ Ansatz 185  
        11.1 Einleitung 185  
        11.2 Stufen im Lernprozess 187  
           11.2.1 Stufe 1: Freies Spiel 187  
           11.2.2 Stufe 2: Spiel nach Regeln 189  
           11.2.3 Stufe 3: Vergleich der Spiele 190  
           11.2.4 Stufe 4: Darstellung der Abstraktion 192  
           11.2.5 Stufe 5: Symbolisierung 193  
           11.2.6 Stufe 6: Formalisieren 195  
        11.3 Literatur 197  
  12 Maßstab 1:1 – Geometrie für Geomatiker 198  
     12.1 Längen oder Winkel? 198  
        12.1.1 Die Mutter aller Karten 198  
        12.1.2 Parameterdarstellung der Kugel 199  
        12.1.3 Plattkarte im Hochformat 200  
     12.2 Immer gerade aus 203  
        12.2.1 Geodätische Linien 203  
        12.2.2 Großkreise statt Geraden 203  
        12.2.3 Großkreis auf der Plattkarte 204  
        12.2.4 Großkreise als Geraden auf der Karte? 205  
        12.2.5 Gnomonische Projektion 205  
     12.3 Maßstab eins zu eins 207  
     12.4 Das Theorema egregium 209  
     12.5 Flächentreu und winkeltreu 210  
        12.5.1 Flächentreue Karten 210  
     12.6 Winkeltreue Karten 213  
        12.6.1 Gerhard Mercator 213  
        12.6.2 Loxodromen 214  
        12.6.3 Die schöne Kugel 215  
     12.7 Literatur 216  
        12.7.1 Websites 216  

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