Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren

Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren

von: Marianne Gäng

ERNST REINHARDT VERLAG, 2015

ISBN: 9783497602186

Sprache: Deutsch

337 Seiten, Download: 35045 KB

 
Format:  EPUB, PDF, auch als Online-Lesen

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Mehr zum Inhalt

Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren



  Vorwort zur 7. Auflage 13  
  Einführung 15  
  A Grundlagen des Heilpädagogischen Reitens 23  
     1 Heilpädagogisches Reiten 24  
        1.1? Kontakt mit dem Tier – ein menschliches Bedürfnis 24  
        1.2? Die Idee des Heilpädagogischen Reitens 24  
        1.3? Leitgedanken zum Heilpädagogischen Reiten 25  
        1.4?Philosophie der Ausbildung 26  
        1.5?Praktischer Bezugsrahmen 27  
     2 Aspekte Heilpädagogischen Denkens und Handelns 29  
        2.1?Was ist Heilpädagogik? 31  
        2.2?Die heilpädagogische Fragestellung 33  
        2.3? Theorie und Praxis – die Zwischenposition des Pädagogen 34  
        2.4?Heilpädagogisches Handeln 36  
           Methoden und Ressourcen 36  
           Beispiele aus der Praxis des Heilpädagogischen Reitens 37  
        2.5?Der Vertrag – die Abmachung 43  
        2.6? Entwicklung und Sinnhaftigkeit von Problemverhalten 45  
        2.7?Akzeptanz des Unverständlichen 46  
           Beispiele aus der Praxis des Heilpädagogischen Reitens 47  
        2.8?Therapie – Diagnostik – Förderkonzepte 50  
        2.9?Behinderung und Rehabilitation in der heutigen Gesellschaft 52  
        2.10?Atmosphäre 54  
        2.11? Wirkung und Konstanz(heil-)pädagogischer Maßnahmen 56  
     3 Anwendung des Heilpädagogischen Reitens 58  
        3.1?Sinn – Zweck – Ziel 58  
        3.2?Materielle und andere Voraussetzungen 60  
           Die Auswahl des geeigneten Reittiers 60  
           Der Einsatz von Pferd und Pony 60  
           Der Einsatz des Esels 62  
           Vergleich Pferd – Esel 64  
           Die Eselhaltung 65  
           Pflege der Tiere 67  
           Den Stall misten 68  
           Erfahrungen und Ratschläge zum Pferd 66  
           Die Ausrüstung für das Pferd 68  
           Die Kleidung für das Kind 69  
           Heilpädagogisches Reiten im Jahresrhythmus 69  
           Der geeignete Übungsplatz 69  
           Offenstall-, Auslauf- und Gruppenhaltung 70  
           Planung und schriftliche Vorbereitung der Stunde 73  
        3.3? Die emotionale Kontaktaufnahme zum Pferd 78  
        3.4? Detailübersicht: Phasen der emotionalen Kontaktaufnahme 80  
           Phase 1: Vom Boden aus 80  
           Phase 2: Das Aufsteigen 81  
           Phase 3: Auf dem Pferd im Stand 83  
           Phase 4: Auf dem Pferd im Schritt 86  
           Phase 5: Im Erlebnispfad 87  
        3.5? Allgemeine Übungen zum Heilpädagogischen Reiten 92  
           Die Übungen der Blöcke I-IV 94  
           Übungsblock I 95  
           Übungsblock II 97  
           Übungsblock III 98  
           Übungsblock IV 103  
        3.6? Spezielle Übungen zum Heilpädagogischen Reiten 104  
           Übungen, die den Gefühlsbereich ansprechen 104  
           Übungen zur Schulung der Wahrnehmung 108  
           Übungen zur Schulung der Motorik 112  
           Übungen im sozial-integrativen Bereich 119  
           Übungen im Kommunikationsbereich 121  
        3.7?Das Reiten 125  
           Reiten auf Stimmkommando 125  
           Angstfreies Reiten für (ältere) Erwachsene 126  
        3.8?Das Fahren 131  
           Die „Vorarbeit“ zum Fahren mit dem Pferd 131  
     4 Der Einsatz von ­Reitlabyrinthen in der heilpädagogischen Arbeit mit Pferden am Beispiel des Kinderhofs Campemoor 135  
        4.1? Heilpädagogische Förderung mit Pferden im Kinderhof Campemoor 137  
        4.2?Zur Geschichte der Labyrinthe 142  
        4.3?Einzelaspekte und Beispiele 144  
           Reiten lernen 144  
           Der Einsatz des Labyrinths in der Phase der emotionalen Anbahnung 145  
           Das Labyrinth als räumliches Symbol durchlebter Zeit 147  
           Zentrale Bedeutung des Labyrinths für die Gesunderhaltung der Therapiepferde 149  
           Der selbstverständliche Ritus als Phänomen und Chancefürs Leben 150  
           Das Labyrinth als Methode zur Steigerung des Selbstbewusstseins 153  
           Begrenzter Raum mit klar definierter Aufgabe 154  
     5 Die Langzügelarbeit im Heilpädagogischen Reiten 156  
        5.1?Voraussetzungen 157  
        5.2?Aus der Praxis 159  
        5.3?Die Vielfalt der Möglichkeiten 164  
        5.4?Die Ausrüstung 171  
     6 Die Ausbildung von Islandpferden für das ­Heilpädagogische Reiten als Teil des ganzheitlichen ­The­rapiesystems 176  
        6.1?Beobachten der Herde 178  
        6.2?Freiheitsdressur 180  
        6.3?Bodenarbeit 183  
        6.4?Handpferdereiten 185  
        6.5?Longe 186  
  B Praxisfelder im Heilpädagogischen Reiten 187  
     7 Aufbau einer ­Beziehung zum Pferd: eine Maßnahme für die Entwicklung und Erziehung von Menschen mit geistiger Behinderung 188  
        7.1? Aspekte der geistigen Behinderung in Bezug auf das Heilpädagogische Reiten 189  
        7.2? Fallbericht: der Jugendliche A. 191  
        7.3? Heilpädagogisches Reiten als Erziehungsmaßnahme 193  
        7.4? Durchführung des Heilpädagogischen Reitens 194  
        7.5? Verlauf und Ergebnisse der Arbeit mit A. 199  
        7.6? Folgerungen: Geistigbehindertenpädagogik und das Heilpädagogische Reiten 201  
     8 Heilpädagogisches Reiten mit Jugend­lichen mit schwerer und mehrfacher ­Behinderung 204  
        8.1? Eine Beziehungsanbahnung mit Hilfe der Unterstützten Kommunikation 204  
           Aus der Praxis für die Praxis: Heilpädagogisches Reiten mit Manuel 204  
           Beziehungsanbahnung mit Hilfe der Unterstützten Kommunikation 216  
           Einsatz von Unterstützter Kommunikation im Heilpädagogischen Reiten bei Klienten mit schwerer und mehrfacher Behinderung 217  
           Vergleich: ältere Menschen und Manuel 218  
        8.2? Übertragung positiven Verhaltens in den Alltag der Wohngruppe 219  
           Ein Versuch 219  
           Erster Schritt: Emotionale Entwicklung 220  
           Zweiter Schritt: Kommunikation 221  
           Dritter Schritt: Interaktion 222  
           Zusammenfassende Auswertung zur Übertragung in den Alltag 223  
     9 Einblicke in das ­Heilpädagogische Reiten mit blinden und sehbehinderten Kindern 226  
        9.1? Pferde als Lehrmeister 226  
        9.2? Körper und Sinne als vorsprachliches Mittel der Erkenntnis 228  
        9.3? Die heilpädagogische Reitstunde mit blinden und sehbehinderten Kindern 229  
        9.4? Grenzen und Gefahren des Heilpädagogischen Reitens mit blinden und sehbehinderten Kindern 233  
  C Heilpädagogisches Voltigieren 237  
     10 Heilpädagogisch-psychomotorische Aspekte der vorschulischen Förderung mit Hilfe des Pferdes 238  
        10.1? Zielgruppen und Indikationen 239  
        10.2? Setting 240  
        10.3? Inhaltliche Prinzipien 241  
        10.4? Erfahrungen mit Hilfe des Pferdes 242  
        10.5? Methodische Prinzipien 247  
     11 Begabungsförderung mit dem Pferd 252  
        11.1? Über die Entwicklung von Definitionen in der Begabungsforschung 252  
        11.2? Begabte Kinder im Heilpädagogischen Reiten?/?Voltigieren 255  
        11.3? Das Projekt 256  
        11.4? Ergebnisse des Projekts 259  
        11.5? Auswertung der Untersuchung 260  
     12 Weiterentwicklungen in Terminologie und Konzepten – Heilpädagogische Förderung mit dem Pferd 262  
     12.1 Entwicklung der Terminologie 262  
     12.2? Abgrenzung zum Therapiebegriff 265  
     12.3? Projektbeispiel „Starke Jungs“ 266  
        Rahmenbedingungen 266  
        Das Projekt „Starke Jungs?!“ 267  
     12.4? Handlungsweisen in der Heilpädago­gischen Förderung mit dem Pferd 271  
        Gemeinsame Absprache über die Gestaltung der Einheit 271  
        Themen der Kinder aufgreifen 272  
        Sachorientierte Partnerschaft als Grundlage des pädagogischen Handelns 272  
        Präsent sein 273  
        Erfahrungen zulassen 274  
        Ressourcenorientierung 278  
     13 Psychomotorische Förderung bewegungs­auffälliger Kinder durch Heilpädagogisches ­Voltigieren 281  
        13.1? Bewegungsauffälligkeiten im Alltag des Kindes 285  
        13.2? Ursachen von Bewegungsauffälligkeiten 290  
        13.3? Beobachtungskriterien und Prüfung motorischer Auffälligkeiten 293  
        13.4? Fördermöglichkeiten beim Heilpädagogischen Voltigieren 297  
        13.5? Das Verhalten des Pädagogen 305  
  Anhang: Die ­Ausbildung zum Reit- und?/?oder ­Voltigierpädagogen in Deutschland, der Schweiz und Österreich 309  
     Ausbildungsübersicht: Deutschland 309  
     Ausbildungsübersicht: Schweiz 314  
     Ausbildungsübersicht: Österreich 320  
     Gedanken zur Ausübung dieses Berufes 324  
  Bildnachweis 329  

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