Grundwissen Religionspsychologie - Ein Handbuch für Studium und Praxis

Grundwissen Religionspsychologie - Ein Handbuch für Studium und Praxis

von: Hansjörg Hemminger

Verlag Herder GmbH, 2016

ISBN: 9783451841859

Sprache: Deutsch

270 Seiten, Download: 14664 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

eBook anfordern

Mehr zum Inhalt

Grundwissen Religionspsychologie - Ein Handbuch für Studium und Praxis



  GrundwissenReligionspsychologie 1  
  Inhalt 5  
  Vorwort 7  
  1. Was ist Religion? Was ist Psychologie? 9  
     1.1 Lehre, Kultus und Kultur 9  
        Innen- und Außenbeziehungen einer Religion 11  
     1.2 Das Thema der Religionspsychologie: Wissenschaft und Wahrheit 13  
     1.3 Zahlen, Fakten, soziologische Modelle 17  
        Religiosität und Säkularität: Die soziologische Perspektive 17  
        Säkularität führt zu religiöser Indifferenz 22  
     1.4 Säkulare Gesellschaft und christlicher Glaube 24  
        Beschwörungen gegen die Angst 24  
        Warum haben wir keine existentialistische Kultur? 25  
        Säkulare Sinngebung mit Sollbruchstellen 27  
        Sinn ja, Gottesdienst nein 29  
        Christliche Beschwörungsrituale 31  
        Besinnung statt Beschwörung 33  
  2. Religiöse Entwicklung 36  
     2.1 Entwicklung, Reifung, Krankheit und Heilung 36  
        Religion und Individuum 36  
        Reifung und Lernen 38  
     2.2 Die kognitive Entwicklung 39  
        Entwicklung des Denkens nach Piaget und anderen 40  
        Das Modell Fowlers 44  
     2.3 Die emotionale Entwicklung 45  
        Wie hängt das religiöse Erleben eines Menschen mit seinen (oberflächlichen und tiefsitzenden) Sehnsüchten und Ängsten zusammen? 45  
        Bedürfnisse, Motive, Antriebe 47  
        Phasen der Beziehungsentwicklung 49  
        2.5 Die Entwicklung religiöser Verhaltensmuster 53  
           Wie lernt man es, eine eigene religiöse Praxis zu pflegen und sich an den Aktivitäten einer religiösen Gemeinschaft zu beteiligen? 53  
           Fremd- und Selbstsozialisation 54  
           Die Initiation 56  
        2.4. Lernen auf dem Feld der Religion 58  
           Von der Konditionierung zum Erfahrungsmuster und zur Lebensorientierung 58  
           Lernen am Modell 61  
           Beeinflussung, Manipulation, Suggestion 62  
           Zur Vertiefung: Religiöse Entwicklung als Teil menschlicher Entwicklung 66  
  3. Religion, Person, Beziehung 68  
     3.1 Gottesbilder und Gottesbeziehung 68  
        Religiöse Praxis als Beziehungsgeschehen 68  
        Typische Gottesbeziehungen? 69  
        Transzendenz und Anthropomorphismus 73  
        Gottesbild und Gesundheit 76  
     3.2 Psychologie der Konversion 79  
        Was ist eine Bekehrung? 79  
        Was führt zur Bekehrung? Das Lebensthema 80  
        Ein dynamisches Passungsmodell 82  
        Konversionen und Konflikte 86  
        Beispiel Satanismus 90  
     3.3 Religiöses Denken und Persönlichkeit 94  
        Innere Repräsentation von Welt und Selbst 94  
        Wie wird attribuiert? 97  
        Dissonanzen und Konsonanzen 99  
        Das intentionale Weltbild 102  
     3.4 Persönlichkeitsprofile und Typologien 104  
        Von Dicken und Dünnen 104  
        Typologien fördern Selbstreflexion 106  
        Das Enneagramm – eine religiöse Typologie 108  
        Unterschiede messen – Modelle konstruieren 111  
     4. Glaube und Aberglaube 116  
        4.1 Was ist Aberglaube? 116  
           Definitionen des Abergläubischen 116  
           Formen des Abergläubischen 117  
        4.2 Aberglaube aus psychologischer Sicht 120  
           Aberglaube und Phantasie 120  
           Aberglaube und Ritual 121  
           Aberglaube und psychische Krankheit 123  
           Aberglaube und Machbarkeitsdenken 124  
        4.3 Aberglaube und Aufklärung 127  
           Das Pendeln 127  
           Ein Exkurs: Magie, Hexerei, Okkultismus 128  
           Die okkulten Systeme und christlicher Anti-Okkultismus 131  
  5. Das veränderte Bewusstsein 135  
     5.1 Mystik und Spiritualität 135  
        Die moderne Sehnsucht nach Mystik 135  
        Natürliche Dimensionen des veränderten Bewusstseins 137  
        Rationale Frömmigkeit, praktische Frömmigkeit, mystische Frömmigkeit 142  
        Mystik und Mystagogik 145  
     5.2 Die Esoterik-Bewegung: Ein Exkurs 148  
        Esoterik als alternative Weltanschauung 148  
        Mystik: Ur- und Kernreligion? 149  
     5.3 Trance und Ekstase in der Pfingstbewegung 151  
        Psychologische Merkmale der Pfingstfrömmigkeit 151  
        Was ist Ekstase? 152  
        Die religiöse Bedeutung der Ekstase: Nähe, Kraft und Verwandlung 155  
     5.4 Psychologische Deutungen christlicher Ekstase 158  
        Der Körper in der Ekstase: Ruhen im Geist, Shaking und anderes 158  
           Ruhen im Geist 160  
           Geist und Sinne in Ekstase: Visionen, Prophetien, Glossolalie und anderes 162  
           Gaben des Worts 165  
           Visionen, Auditionen und Körperwahrnehmungen 167  
           Die dunkle Ekstase: okkulte Belastung und Besessenheit 169  
           Die Geistestaufe 171  
           Frömmigkeit mit Protestpotential 172  
  6. Religion und Gemeinschaft 174  
     6.1 Die religiöse Gemeinschaft 174  
        Was ist eine Gruppe? 174  
        Die Gruppe: Natürliche Form des Sozialverhaltens 177  
        Soziale Intelligenz 180  
     6.2 Gruppengrenze, Gruppenstruktur, Gruppenbewusstsein 182  
        Formelle und informelle Strukturen 182  
        Außenbeziehungen und Gruppenidentität 184  
        Das soziale System 186  
        6.3. Gruppe, Masse und Individuum 189  
           Stimmungsübertragung, Soziale Wahrnehmung, Gruppen-Suggestion 189  
           Diffusion von Verantwortung und Risikoschub 193  
           Aggressivität, innere und äußere Konflikte 194  
           Religion und Massenpsychologie 196  
           Menschenmengen und Ansammlungen 198  
  7. Fanatismus und Sektierertum 201  
     7.1 Das Phänomen: Rigorismus, Dogmatismus, Fanatismus 201  
        Fanatismus als tiefenpsychologisches Modell 201  
        Dogmatismus als empirisches Modell 202  
        Die »Sozialisierung« des Fanatismus 203  
        Typen des Fanatismus 205  
     7.2 Formen des religiösen Fanatismus 209  
        Das fanatische Kollektiv: Beispiele 212  
     7.3 Gottesbeziehung, menschliche Beziehungen und Selbstbezug: Erste Überlegungen zur Abhilfe 215  
        Werkgerechtigkeit und das Geschenk Gottes 215  
        Die innerseelische Funktion des Dogmatismus 217  
        Fanatismus in anderen Religionen 219  
        Religiöser Fanatismus und säkulare Normen 220  
     7.4 Vom Fanatismus zur Sekte 221  
        Die soziologische Deprivationstheorie 221  
        Fanatismus und menschliche Grundängste 225  
        Die fanatische Gemeinschaft: Personenkult, Entpersönlichung, Abhängigkeit 228  
     7.5 Praktische Hilfe – wie geht das? 234  
        Was ist Glaube? 234  
        Kommunikationsgeschick 236  
     7.6 Kinder in fanatischen Gemeinschaften 238  
        Sozialisation in einer religiösen Intensivgruppe 238  
        Schutz des Kindeswohls und Toleranz 243  
        Einige Fallbeispiele 244  
  Anmerkungen 249  
  Literatur 259  
  Register psychologischer und religiöser Grundbegriffe 269  

Kategorien

Service

Info/Kontakt