Sexuelle Vielfalt - Gegenstand staatlicher Erziehung? - Grund und Grenzen der Sexualpädagogik in der staatlichen Schule.
von: Arnd Uhle
Duncker & Humblot GmbH, 2016
ISBN: 9783428549207
Sprache: Deutsch
169 Seiten, Download: 794 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
Sexuelle Vielfalt - Gegenstand staatlicher Erziehung? - Grund und Grenzen der Sexualpädagogik in der staatlichen Schule.
Vorwort | 6 | ||
Inhaltsverzeichnis | 10 | ||
Werner J. Patzelt: Die Implementation einer „Sexualpädagogik der Vielfalt“ in den Schulen der Bundesländer. Inhalte, Absichten, Bewertungen | 12 | ||
I. Betrachtungsperspektive und Bedeutung des Themas | 12 | ||
II. Materialbasis und zentrale Befunde | 14 | ||
III. Der Blick auf Einzelheiten | 22 | ||
1. Die Gleichwertigkeit aller sexuellen Orientierungen | 22 | ||
2. Schaffung von Normalitätserfahrungen in sexuell vielfältigen Klassen | 24 | ||
3. Gegen Homophobie! | 28 | ||
4. Sexuelle Vielfalt als Bestandteil gesellschaftlicher Vielfalt | 30 | ||
5. Schulische Konsequenzen | 31 | ||
IV. Bewertung und Folgerungen | 35 | ||
Christian Spaemann: Hintergrund und gesellschaftliche Auswirkungen einer schulischen „Sexualpädagogik der Vielfalt“ | 42 | ||
I. Einleitung | 43 | ||
II. Kontext der menschlichen Sexualität | 45 | ||
1. Evolution und Psychologie der Geschlechtsunterschiede | 45 | ||
a) Mann - Frau | 46 | ||
b) Allgemeine Rolle der Mutter | 47 | ||
c) Allgemeine Rolle des Vaters | 48 | ||
d) Spezifische Bedürfnisse der Kinder gegenüber Vater und Mutter | 48 | ||
e) Rolle der Familie für die Kinder | 50 | ||
2. Frühe Bindungserfahrungen als Determinanten für gelungene Beziehungen im Erwachsenenalter | 51 | ||
3. Entwicklungspsychologische Aspekte in der Beziehung von Mann und Frau | 52 | ||
a) Vorpubertät und Pubertät | 52 | ||
b) Erwachsenenalter | 53 | ||
c) Weisheit | 54 | ||
4. Anthropologische Perspektive | 54 | ||
III. „Sexualpädagogik der Vielfalt“ | 57 | ||
1. Grundlage - Gendertheorie | 57 | ||
2. „Sexualpädagogik der Vielfalt“ - eine Umsetzung der Gendertheorie | 60 | ||
3. Sexualitätsbegriff und Moral | 64 | ||
4. Erlebnisorientierung und Frühsexualisierung | 66 | ||
5. Top-down-Implementierung und Umgehung des Indoktrinations- und Überwältigungsverbots | 68 | ||
6. „Sexualpädagogik der Vielfalt“ - Kritik | 69 | ||
7. Wahrscheinliche gesellschaftliche Auswirkungen einer „Sexualpädagogik der Vielfalt“ | 72 | ||
IV. Resümee und Ausblick | 73 | ||
1. Warum wir weiter über Sexualität nachdenken müssen | 73 | ||
2. Schluss | 76 | ||
Karla Etschenberg: Grund und Grundlagen schulischer Sexualerziehung und Sexualbildung | 80 | ||
I. Einleitung | 80 | ||
II. Sexualität als Gegenstand von Erziehung und Bildung | 81 | ||
1. Was ist Sexualität? | 81 | ||
2. Das Besondere an menschlicher Sexualität | 82 | ||
3. Biologisches und soziales Geschlecht - Sex und Gender | 83 | ||
III. Sexualwesen Mensch – lernfähig und erziehungsbedürftig | 84 | ||
1. Beiläufige und intentionale sexuelle Sozialisation | 84 | ||
2. Einvernehmliche sexuelle Sozialisation - früher | 85 | ||
3. Verlust der Einvernehmlichkeit | 87 | ||
4. Das überforderte Elternhaus | 90 | ||
5. Anfänge schulischer Sexualerziehung | 91 | ||
IV. Schulische Sexualerziehung nach 1968 | 93 | ||
1. Der offenkundige Bedarf | 93 | ||
2. Reaktion der Kultusminister | 94 | ||
3. Der Konsens | 95 | ||
4. Sexualerziehung und Fachdidaktik | 97 | ||
5. Angebote aus der Sexualpädagogik | 98 | ||
V. Zusammenfassung | 106 | ||
Jakob Pastötter: Die Sexualpädagogik in Deutschland und ihr Verhältnis zum sexualwissenschaftlichen Fachwissen | 108 | ||
I. Selbst-/Außenwahrnehmung und Wissenschaftlichkeit der Sexualpädagogik in Deutschland | 109 | ||
II. Die staatlich geförderte Sexualpädagogik (im Folgenden SGS) | 112 | ||
III. Thesen der SGS | 116 | ||
1. Grundannahme einer „psychosexuellen Entwicklung“ und die Definition von Sexualität als „Lebensenergie“ | 116 | ||
2. Bedeutung frühkindlicher sexueller Bildung | 117 | ||
3. Eltern und andere Bezugspersonen als Erfüllungsgehilfen kindlicher Neugier und sexueller Bedürfnisse | 119 | ||
4. Intellekt und Gefühle und Körper als Objekte der SGS | 120 | ||
5. Befreiungsbedürftigkeit von Sexualität aus gesellschaftlichen und religiösen Zwängen | 121 | ||
6. Fokus auf sexuelles Lustempfinden | 122 | ||
7. Affirmative Einstellung gegenüber „vielfältigem“ Sexualverhalten und „vielfältigen“ Partnerschaftsmodellen | 123 | ||
8. Schwerpunktmäßige Verlagerung der Sexualpädagogik aus der Familie in öffentliche Einrichtungen | 124 | ||
9. Aufhebung der Unterschiede zwischen kindlichem sexuell konnotiertem Verhalten und erwachsener Sexualität | 125 | ||
10. Parallelen zwischen empfohlenen Körperspielen und einer Schamgrenzen aufweichenden Konditionierung | 126 | ||
11. Abwendung von Biologie und Entwicklungspsychologie als Leitwissenschaften der Sexualpädagogik zugunsten der Gender Studies | 127 | ||
IV. Anforderungen | 128 | ||
V. Schlussfolgerung | 130 | ||
Christian Hillgruber: Verfassungsrechtliche Grenzen der Sexualpädagogik in der staatlichen Schule | 132 | ||
I. Einleitung | 132 | ||
II. Grundsätzliches: Elterliches Erziehungsrecht und staatlicher Bildungs- und Erziehungsauftrag | 136 | ||
III. Die grundrechtlichen Anforderungen an schulische Sexualerziehung | 144 | ||
IV. Die Sexualpädagogik der Vielfalt – verfassungsrechtliche Schranken | 154 | ||
V. Fazit | 165 | ||
Autoren und Herausgeber | 170 |