Die verblüffende Macht der Sprache - Was Sie mit Worten auslösen oder verhindern und was Ihr Sprachverhalten verrät

Die verblüffende Macht der Sprache - Was Sie mit Worten auslösen oder verhindern und was Ihr Sprachverhalten verrät

von: Hans Eicher

Springer-Verlag, 2017

ISBN: 9783658186630

Sprache: Deutsch

336 Seiten, Download: 3994 KB

 
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Die verblüffende Macht der Sprache - Was Sie mit Worten auslösen oder verhindern und was Ihr Sprachverhalten verrät



  Vorwort zur 2. Auflage 6  
  Warum Ihnen dieses Buch nützt 7  
  Inhaltsverzeichnis 10  
  Teil I Die unsichtbare Kraft der Sprache 17  
     1 Das Bewusstsein für die Sprachwirkung schärfen 18  
        1.1 Die Funktion der Sprache 18  
        1.2 Absicht und Wirkung in der Kommunikation 19  
        1.3 Worte als Edelsteine oder als wertloses Geröll 19  
        1.4 Worte als machtvolle Stimmungsauslöser 20  
        1.5 Worte wirken wie ein Medikament – auch mit Nebenwirkungen 21  
        1.6 Der Wortschatz ist nicht entscheidend 22  
        1.7 Das Wort-Sortiment und seine Wirkung 23  
        Literatur 25  
     2 Was Worte im Gehirn auslösen 26  
        2.1 Jedes Gehirn interpretiert Worte anders 27  
           2.1.1 Die Quelle von Missverständnissen 27  
           2.1.2 Was bezeugen die Zeugen? 28  
           2.1.3 Im Subjektiven kann es kein Richtig geben 29  
           2.1.4 Auf die Vorgeschichte kommt es an 29  
        2.2 Reise ins Gehirn 30  
           2.2.1 Die Hauptaufgabe des Gehirns: Das Überleben sichern 32  
           2.2.2 Ohne Sinn kein Spaß 33  
           2.2.3 Besichtigung unseres Gehirns 34  
           2.2.4 Unser Gehirn in (Rekord-) Zahlen 35  
           2.2.5 Führung durch ein interessantes Gebäude 36  
           2.2.6 Das Sprachzentrum – unser Heiligtum 44  
           2.2.7 Das emotionale Elefantengedächtnis 46  
           2.2.8 Die sprachliche „Lieblingsspeise“ des Gehirns 49  
           2.2.9 Gehirnegoismus und Gehirnaltruismus 52  
           2.2.10 Die Aktivierungsausbreitung von Worten 58  
           2.2.11 Wann schaltet das Gehirn die Scheinwerfer an? 61  
           Literatur 63  
     3 Wie aus Worten Verhalten entsteht 64  
        3.1 Das Rätsel der Verhaltensunterschiede 64  
           3.1.1 Wovon das Verhalten eines Menschen abhängt 66  
        3.2 Kommunikationsbedürfnisse richtig erkennen 70  
           3.2.1 Das Bewusstsein über die Erwartungshaltung schärfen 71  
           3.2.2 Die acht Wirkfaktoren in der Kommunikation 72  
        3.3 Worte bestimmen das Verhalten langfristig 76  
        Literatur 78  
  Teil II Die erstaunliche Wirkung von Worten 79  
     4 Die verhinderte Flugzeugentführung – Umgang mit schwierigen Menschen 80  
        4.1 Die Flugzeugentführung 80  
           4.1.1 Analyse der sprachlichen Schlüsselelemente 81  
           4.1.2 Ein Alleinerbe wird enterbt 84  
           4.1.3 Negative Erlebnisse nicht wiederbeleben 85  
        4.2 Den „Zug“ des Gesprächspartners erkennen 86  
           4.2.1 Vom Hauptabteilungsleiter zum Geschäftsführer 87  
           4.2.2 Die Kommunikation mit schwierigen Menschen 88  
        Literatur 93  
     5 Wie die Sprache Widerstände produziert oder überwindet 94  
        5.1 Druck erzeugt stets Gegendruck 94  
        5.2 Unser persönliches Königreich 96  
        5.3 Der Umgang mit Ja-aber-Menschen und Bedenkenträgern 98  
        5.4 Sprachliche Hardliner und verbale Softies 100  
        5.5 Bessere Gesprächsergebnisse durch Diplomatie 102  
        Empfohlene Literatur 108  
     6 Die Zunge als Waffe 109  
        6.1 Jeder Streit löst im Gehirn Alarm aus 110  
        6.2 Zwölf Worte lösen einen Dreifachmord aus 113  
           6.2.1 Analyse der Tatauslöser – Umgang mit Konflikten 115  
           6.2.2 Psychische Dickhäuter, Choleriker und Mimosen 120  
        6.3 Nachbarschaftskonflikte 122  
        6.4 Konfliktverstärkende Worte in der Politik 125  
        6.5 Das „verletzte“ Wasser 126  
        6.6 Jammerclubs und Glaspropheten 127  
        6.7 Gute Worte, schlechte Wirkung – böse Worte, gute Wirkung 129  
           6.7.1 Gregorianische Choräle im Kuhstall 131  
           6.7.2 Schubumkehr durch böse Worte 132  
        6.8 Die Abschiedsworte eines Serienmörders: Aus Mr. Hyde wird Dr. Jekyll? 133  
        Literatur 134  
     7 Worte im Unternehmen – Gewinnbringer und Gewinnkiller 135  
        7.1 Gehirngerechte Präsentationen 136  
           7.1.1 Das richtige Priming bei einer Präsentation 137  
        7.2 Reden halten: Gebannte Zuhörer statt gähnende Gesichter 140  
           7.2.1 Spannung erzeugen 143  
           7.2.2 Wer auf den Mund gefallen ist, sollte wieder aufstehen 146  
           7.2.3 Frei reden, statt sich an das Manuskript klammern 147  
        7.3 Bei Besprechungen den Gehirnegoismus nutzen 148  
        7.4 Geld statt anerkennender Worte? 153  
           7.4.1 Führungskräfte verweigern die Anerkennung 154  
           7.4.2 Dopamin zwischendurch 155  
           7.4.3 Eindeutige Zahlen – ein Beispiel aus der Logistikbranche 156  
        7.5 Das Wording für die Karriere 158  
           7.5.1 Lösungsmöglichkeiten statt Probleme 159  
           7.5.2 Das richtige Wording bei Bewerbungsgesprächen 160  
        7.6 Mobbing: Den Köchen der Gerüchteküche die Suppe versalzen 161  
        Literatur 163  
     8 Worte im Sport entscheiden über Siege und Niederlagen 164  
        8.1 Hard- und Software des Erfolgs 165  
           8.1.1 Kraftstoff Motivation 166  
           8.1.2 Keine Sache der Willensstärke 167  
           8.1.3 Bedürfniswandel 168  
           8.1.4 Das emotionale Korsett stärken 169  
           8.1.5 Falsche Motivation – ein Schuss nach hinten 171  
        8.2 Leistungsunterschiede trotz ähnlicher Bedingungen 171  
        8.3 Optimales, nicht maximales Motivationslevel 173  
        8.4 Misserfolge im Nacken: „Eigentore“ vermeiden 175  
           8.4.1 Eigentor Nummer 1: Druckverstärkung 176  
           8.4.2 Eigentor Nummer 2: Sinkendes Spielervertrauen in den Trainer 177  
           8.4.3 Eigentor Nummer 3: Die spielerische Lockerheit fehlt 178  
           8.4.4 Bart ab – Yogamatten her? 179  
        8.5 Resümee: Positive und negative Stresswirkungen im Fußball 181  
           8.5.1 Adrenalin, ein Botenstoff mit zwei Seiten 181  
           8.5.2 Siegestore verhindern – ein Beispiel aus der deutschen Bundesliga 182  
        Empfohlene Literatur 183  
     9 Die Sprache der Politik: Falsche Rhetorik kostet Wählerstimmen 184  
        9.1 „Yes-We-Can-Parolen“ sind zu wenig 185  
        9.2 Das Buddha-Prinzip 187  
           9.2.1 Die Mutter der Nation gegen die Verbalmachos der SPD 187  
           9.2.2 Buddha- Prinzip versus kühle Sachlogik 190  
        9.3 Kooperation oder Konfrontation? 191  
        9.4 Sonntagsworte und Montagsworte 193  
        9.5 Dopamin bei Wahlkampfreden 194  
        9.6 Fehlende Gesprächskultur: politische „Lehrbeispiele“ 196  
        9.7 Zehn Punkte einer glaubhaften Politrhetorik 198  
        9.8 Kann der Notar helfen, Wähler zu gewinnen? 200  
        Literatur 201  
     10 Wie Pädagogen vom Lehrer-Lämpel-Prinzip profitieren 203  
        10.1 Zu viel Nachhilfeunterricht – woran liegt das? 204  
        10.2 Die Lernmotivation erhöhen 206  
        10.3 Wissen richtig verpacken 207  
           10.3.1 Punkt 1: Das Wissen personalisieren – Einstein trug keine Socken 208  
           10.3.2 Punkt 2: Den Lernstoff emotionalisieren – mit einem abgeschnittenen Ohr 209  
           10.3.3 Punkt 3: Direkte Bezüge zum Leben herstellen – Die Schatten in der Höhle 211  
           10.3.4 Punkt 4: Den Geschichtenhunger stillen – mit Clowns in der Wissenschaft 213  
           10.3.5 Punkt 5: Einwände überwinden 217  
           10.3.6 Interaktives Whiteboard, statt Tafel mit Kreide? 217  
        10.4 Ermutigende Worte der Eltern und Pädagogen 218  
        10.5 Hemmnisse durch überfrachtete Lehrpläne 220  
           10.5.1 Zwölf Regenwurmarten und ein stockender Kartoffelverkauf 220  
           10.5.2 Ein See und viele falsche Fragen 221  
           10.5.3 „Privater“ PISA-Test 222  
        10.6 Verstand und Vergnügen 224  
        Literatur 225  
     11 Verbales Feintuning für Liebe und Erotik 226  
        11.1 Legendenbildungen über den Sprachstil von Mann und Frau 227  
           11.1.1 Legende 1: Männer sprechen nicht über Gefühle 227  
           11.1.2 Legende 2: Männer sprechen auf visuelle Reize an, Frauen auf akustische 228  
           11.1.3 Legende 3: Mann und Frau haben unterschiedliche Sprachzentren 229  
        11.2 Die Hälfte aller Seitensprünge ist verbal provoziert 232  
        11.3 Körperliche Reaktionen durch Konditionierung 234  
        11.4 Wirksames erotisches Feintuning 236  
           11.4.1 Tipp 1: die liebevollen Seiten täglich sehen 237  
           11.4.2 Tipp 2: das Kopfkino zurückspielen – das emotionale Gedächtnis anzapfen 239  
           11.4.3 Tipp 3: Bilder im Kopf entstehen lassen – die Kunst der Andeutung 240  
           11.4.4 Tipp 4: Chili statt Salbei 241  
           11.4.5 Tipp 5: Routine durchbrechen – spontane Worte haben die stärkste Kraft 243  
           Literatur 244  
     12 Sprache und Gesundheit: Was der Arzt sagt, hat immer Nebenwirkungen 245  
        12.1 Lassen sich Körper, Geist und Seele wirklich trennen? 246  
        12.2 Versetzt der Glaube tatsächlich Berge? 248  
           12.2.1 Die Placebo-Wirkung 249  
           12.2.2 Der böse Bruder vom Placebo 251  
        12.3 Die sensible Arzt-Patienten Beziehung 252  
           12.3.1 Übertragungsphänomene 254  
           12.3.2 Das Gespräch mit dem Patienten 255  
           12.3.3 Negative Erwartungshaltungen nicht begünstigen, positive fördern 257  
           12.3.4 Wording-Beispiele für das Patientengespräch 258  
        12.4 Nocebo-Worte: Was Angehörige von Kranken besser vermeiden 261  
           12.4.1 Ratschlag 1: nicht zu ausführlich oder im Detail über die Krankheit sprechen 261  
           12.4.2 Ratschlag 2: keinen falschen Trost spenden 262  
           12.4.3 Ratschlag 3: keine negativ besetzten Worte verwenden 262  
           12.4.4 Ratschlag 4: dem Menschen zuwenden, nicht der Krankheit 263  
           12.4.5 Ratschlag 5: Schuldgefühle nicht verstärken 264  
           Literatur 265  
  Teil III Sprachprofiling 266  
     13 Verräterisches aus dem Mund 268  
        13.1 Ihre Werkzeuge als Sprachprofiler 268  
        13.2 Was + Wie = Wer 270  
           13.2.1 Das „Zusätzliche“ als Hinweis auf die Persönlichkeit 271  
           13.2.2 Vorschnelle Bewertungen vermeiden 273  
        13.3 Die Sprache als DNA der Senderpersönlichkeit 276  
           13.3.1 Wie gut kennt man die Menschen, die man gut kennt? 277  
           13.3.2 Verräterische Sprache 278  
           13.3.3 Bedürfnisse und innerer Antrieb 288  
           13.3.4 Was wird aus guten Vorsätzen? 290  
        13.4 Aufschlussreiche Gedanken- und Fantasiewelten 291  
           13.4.1 Zutritt zu verbotenen Filmen im Kopfkino 291  
           13.4.2 Den verbalen Schleier lüften 292  
           13.4.3 Die „Lieblingszeit“ 296  
           13.4.4 Täter oder Opfer? 297  
           13.4.5 Was jemand über seine Eltern sagt, ist vielsagend 298  
           Literatur 299  
     14 Verbale Tarnkappen erkennen 300  
        14.1 Ursache und Ziel unterscheiden 301  
        14.2 Vom Wissen der Vernehmungsspezialisten profitieren 302  
           14.2.1 Lieber dreimal nachhaken als einmal getäuscht werden 302  
           14.2.2 Verräterische Signale sind Gold wert 303  
           14.2.3 Welche Töne schlägt Ihr Gegenüber an? 304  
           14.2.4 Die dynamische Interpretation der nonverbalen Signale 306  
        14.3 Einsatz der investigativen Interviewmethode bei der Mitarbeiterauswahl 309  
           14.3.1 Stufe 1: eine „wahrheitsfördernde“ Atmosphäre schaffen 309  
           14.3.2 Stufe 2: verhaltensorientierte, investigative Fragen stellen 310  
           14.3.3 Nicht mit Fragen im Trüben fischen 311  
           14.3.4 Fallbeispiel: Dunkle Flecken in der Persönlichkeit 314  
           14.3.5 Einsatzmöglichkeiten der investigativen Interviewtechnik 317  
        14.4 Die drei gefährlichsten Fallen im eigenen Kopf 319  
           14.4.1 Dem ersten Eindruck niemals vertrauen 320  
           14.4.2 Ähnlich ist nicht gleich 321  
           14.4.3 Sich selbst im anderen sehen: Wer ist wie? 322  
        14.5 Beziehungs- und Liebesbetrüger: Täuschen mit der verbalen Tarnkappe 325  
        Empfohlene Literatur 334  
  Resümee: Erste Worte, letzte Worte 335  

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