Konflikt als Verhältnis - Konflikt als Verhalten - Konflikt als Widerstand - Widersprüche der Gestaltung Sozialer Arbeit zwischen Alltag und Institution

Konflikt als Verhältnis - Konflikt als Verhalten - Konflikt als Widerstand - Widersprüche der Gestaltung Sozialer Arbeit zwischen Alltag und Institution

von: Johannes Stehr, Roland Anhorn, Kerstin Rathgeb

Springer VS, 2018

ISBN: 9783658194888

Sprache: Deutsch

543 Seiten, Download: 5477 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

eBook anfordern

Mehr zum Inhalt

Konflikt als Verhältnis - Konflikt als Verhalten - Konflikt als Widerstand - Widersprüche der Gestaltung Sozialer Arbeit zwischen Alltag und Institution



  Inhaltsverzeichnis 6  
  1 Konflikt als Verhältnis – Konflikt als Verhalten – Konflikt als Widerstand: Widersprüche der Gestaltung Sozialer Arbeit zwischen Alltag und Institution. Einleitende Anmerkungen zum Bundeskongress Soziale Arbeit 2015 11  
     1 Wie Konflikte (mit und in der Sozialen Arbeit) sichtbar gemacht werden (können) 13  
     2 Wie Konflikte (mit und in der Sozialen Arbeit) unsichtbar gemacht werden 18  
        2.1 Kriminalisierung 21  
        2.2 Pathologisierung/Therapeutisierung 35  
     3 Fazit 45  
     Literatur 47  
  Teil I Konfliktperspektiven in Fall-, Feld- und Sozialraumorientierung 51  
  2 Konfliktorientierung und Konfliktbearbeitung in der Sozialen Arbeit. Mit einer kasuistischen Erörterung 52  
     Einführung 52  
     1 Konflikte als Gegenstand und Strukturmerkmal Sozialer Arbeit 53  
     2 Kompetente Arbeit mit Konflikten in der Sozialen Arbeit 55  
     3 Ein Fallbeispiel 57  
     4 Kasuistische Diskussion 58  
     5 Zusammenfassung 61  
     Literatur 63  
  3Soziale Medien als Ressource und Arena jugendlicher Konfliktbewältigung 64  
     1 Soziale Medien als Konfliktarena 66  
        1.1 Eigensinnige Bearbeitungen des Gefahrendiskurses durch Jugendliche 69  
        1.2 Die (Re)Produktion von Geschlechter-Normen durch die Moralisierung sozialer Praktiken Jugendlicher in sozialen Medien 72  
     2 Konfliktorientierung als kritische Forschungsperspektive zur Analyse sozio-kultureller Praktiken Jugendlicher in sozialen Medien 77  
        2.1 Freundschaftskonflikte und wie sie bearbeitet werden 78  
        2.2 Konfliktverdeckungen und -enteignungen durch die Schule 82  
     3 Fazit 86  
     Literatur 89  
  4BeSchränkungen des Nutzens Sozialer Arbeit 92  
     1 Theoretische Zugänge 92  
     2 Blockierte Nutzungsprozesse in der Schuldnerberatung 95  
     3 Wenn Nutzer_innen eigentlich gar nicht nutzen wollen. Aversive Nutzungsprozesse im Kontext der „Tafeln“ 98  
     4 (Keine) Zugänge finden: Zugangsbarrieren bei Beratungsangeboten für ältere Migrant_innen 101  
     5 Nutzung offener Drogenarbeit zwischen Ermöglichung und Begrenzung 104  
     6 Resumée 108  
     Literatur 110  
  5Überlegungen zum un/sichtbaren Aufbegehren und den Un/Möglichkeiten Sozialer Arbeit 113  
     1 Forderungen nach einer Re/Politisierung Sozialer Arbeit 113  
     2 Re/Lektüre der politikphilosophischen Überlegungen Jaques Rancières 114  
     3 Gleichheit und die Rechte der Anteilslosen 115  
     4 Un/Orte der Anteilslosen 116  
     5 Soziale Arbeit im Unvernehmen 117  
     6 AufRECHTerhaltung bestehender Macht- und Herrschaftsverhältnisse!? 120  
     7 Resümee 121  
     Literatur 123  
  6 Verordnete Zusammenarbeit. Antinomien der (Rechts-)Norm ‚Kindeswohl‘ 124  
     1 Hochstrittige Sorgerechtsfälle: Geringe Fallzahlen – hohe symbolische Bedeutung 125  
     2 Neue Regelungen – Zum Wohle des Kindes? 126  
     3 Antinomien der Rechtsnorm Kindeswohl 129  
     Literatur 131  
  7 Die Kategorie der ‚Risikomutter‘ Klassifizierung und Responsibilisierung im Namen des Kindes 133  
     1 Die Figur der ‚Risikomutter‘ in Kinderschutzdebatten – Moralpaniken und Diskreditierungsweisen 134  
     2 ‚Riskante Mutterschaft‘ als institutionalisierte Konstruktion der Kinder- und Jugendhilfe 137  
     3 Zur Konstruktion von ‚Risikomüttern‘ in Kindstötungsakten 140  
     4 Risikokonstruktionen, Moralpaniken und der Wohlfahrtsstaat 142  
     Literatur 145  
  8 Frauen in Situationen der Wohnungslosigkeit. Repräsentationen raumbezogener Aneignungsformen 149  
     1 Verhältnisse der Wohnraumversorgung 150  
     2 Raumbezogene Aneignungspraktiken von Frauen in Situationen der Wohnungslosigkeit 151  
     3 Aneignungsmöglichkeiten und -begrenzungen im Kontext der Wohnungslosenhilfe 154  
     4 Ausblick 157  
     Literatur 159  
  9Über Widersprüche Sozialer Arbeit in Sammelunterkünften für Asylsuchende 161  
     1 Hilfe unter Bedingungen der Abschreckung 162  
     2 Soziale Arbeit im ‚potenziell rechtsfreien Raum’ 163  
     3 Handeln unter repressiven Bedingungen 164  
     4 Interessenkonflikte und Profitorientierung 165  
     5 Zwischen Eigen-, Staats- und Profitinteressen 167  
     6 Kategorisierung und Ausschließung: Grenzlinie „Bleibeperspektive” 168  
     7 Die Grenzen der Sozialen Arbeit herausfordern 169  
     Literatur 172  
  Teil II Partizipation, Inklusion und Diversität im Neoliberalismus 174  
  10Nur ein Quadratmeter Stoff? 175  
     1 Einleitung 175  
     2 Fragestellungen – Ziele – Methoden 177  
     3 Zentrale Befunde 179  
     4 Fazit 186  
     Literatur 190  
  11 Interkulturelle Öffnung als Auftrag einer kritischen Sozialen Arbeit 191  
     1 ,Interkulturelle‘ Öffnung – in aller Munde 192  
     2 Projektevaluationen 193  
        2.1 Durchführung des Projekts „Bildungsarbeit von MSOs“ 194  
        2.2 Projektbeispiel „MSOs in der Geflüchtetenhilfe“ 195  
     3 Rückbindung an eine kritisch-reflexive Soziale Arbeit 196  
        3.1 Zum Verständnis von ‚interkultureller‘ Öffnung als ein übergreifender Organisations-, Personal- und Qualitätsentwicklungsprozess 196  
           3.1.1 Organisationsentwicklung 196  
           3.1.2 Personalentwicklung 198  
           3.1.3 Qualitätsentwicklung 199  
        3.2 Kooperationen, die Migrant_innen und ihren MSOs eine Position auf Augenhöhe ermöglichen 200  
     4 Fazit 201  
     Literatur 202  
  12 „Entweder vor dem Tresen oder dahinter“ Barrieren und Chancen für Partizipation in der Zusammenarbeit von Professionellen, Engagierten und Adressat_innen in gemeinwesenbezogenen Projekten „gegen Armut“ 204  
     1 Projektrahmen und Ziele 204  
     2 Implizite handlungsleitende Konzepte von Armut 206  
     3 Handlungsleitende Partizipationsvorstellungen 208  
        3.1 Zwischen Instrumentalisierung und Selbstorganisation 208  
        3.2 Partizipation im Projektalltag 209  
     4 Partizipation als Co-Produktion mit den Adressat_innen? 210  
        4.1 Barrieren der Partizipation 211  
        4.2 Chancen des Gelingens von Partizipation 213  
     5 Ein Fazit 214  
     Literatur 215  
  13 Überlegungen zur Historizität von Prozessen der Transformation Sozialer Arbeit. Strategien der Integration im sozialstaatlich geregelten Kapitalismus 216  
     1 Zur Geschichte eines sozialstaatlich flankierten Kapitalismus. Das „goldene Zeitalter“ – funktionalistische und konflikttheoretische Erklärungsansätze 217  
     2 Das Goldene Zeitalter – und das Postulat gesellschaftlicher Integration 219  
     3 Geschichtsverständnis funktionalistischer oder konflikttheoretischer Erklärungsansätze 221  
     4 Staatlich regulierter Kapitalismus im „goldenen Zeitalter“ – als historisch spezifische Fixierung des Sozialen 222  
     5 Ausblick: Geschichtsverständnis einer genealogischen Geschichtsschreibung Sozialer Arbeit. 223  
     Literatur 226  
  14Soziale Ausgrenzungen im Namen der Inklusion 228  
     1 Vorbemerkung 228  
     2 Einführung 229  
     3 Die Inklusionsidee in der deutschen Nachkriegsgeschichte 230  
     4 Von der Integrations- zur Inklusionsdebatte 231  
     5 Der Begriff der Inklusion und die Praxis der Exklusion 232  
     6 Ausblick 238  
     Literatur 240  
  15Perspektiven einer inklusionsorientierten Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe 242  
     1 Orientierung an Inklusion und Diversität als kritische Perspektive und fachlicher Auftrag 244  
     2 An der gesamten Lebenssituation ausgerichtete, partizipative Hilfeplanung als weiter zu entwickelnder Standard 248  
     3 Jugendhilfe- bzw. Teilhabeplanung 250  
     Literatur 254  
  16 Barrierefreie Partizipation. Herausforderung für die Soziale Arbeit 256  
     1 Herausfordernde Verhältnisse 257  
        1.1 Beteiligung an politischen Prozessen 257  
        1.2 Selbstbestimmung über die eigenen Angelegenheiten 258  
        1.3 Mitwirkung bei der Entwicklung von Diensten und Einrichtungen 260  
     2 Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit 261  
     Literatur 266  
  17Commons als Sozialgenossenschaften in der Sozialen Arbeit 268  
     1 269  
     2 271  
     3 275  
     4 278  
     Literatur 279  
  Teil IIIPraktiken der Normierung, Normalisierung, Disziplinierung und Ausschließung 281  
  18 Dressur zur Mündigkeit? „Stufenvollzug“ als Strukturmerkmal nicht nur von offiziell geschlossenen Einrichtungen 282  
     1 Einführung 282  
     2 Stufenvollzug als Strukturmerkmal einer ausschließenden und repressiven Praxis in der Jugendhilfe 284  
     3 Rahmen und Beispiele aus der Untersuchung 286  
        3.1 Friesenhof 288  
        3.2 Verband Sozialpädagogischer Projekte e.V. (VSP) 289  
     4 Ausblick und Konsequenzen 291  
     Literatur 293  
  19 „Die totale Verhaltenstherapie“ Der Ansatz „IntraActPlus“ als Legitimationsinstrument gewaltförmiger Übergriffe in Kinder- und Jugendwohngruppen 296  
     1 Gruppenkonzept nach IntraActPlus 297  
     2 Außenwahrnehmungen des Ansatzes IntraActPlus und seine Umsetzung in stationären Wohngruppen für Kinder und Jugendliche 300  
     3 Goffmans Analysen der „totalen Institution“: eine hilfreiche Deutungsfolie 301  
        3.1 Objektivierung der Bewohner/innen: ein Prinzip verhaltenstherapeutischer Intervention 303  
        3.2 Bedeutung von Dokumentation und Wissen über die Bewohner/innen 306  
        3.3 Selbstinzenierung des Personals als „Therapeut/innen“ 308  
        3.4 Passungen zwischen konzeptioneller Perspektive und Feldstrukturen 309  
     4 „Die totale Therapie“ und ihre Auswirkungen 312  
     5 Dynamiken der gewaltförmigen Teamkonstellation 313  
     6 Weiterführende Überlegungen 314  
     Literatur 315  
  20 Der Abschied von der Körperstrafe. Ein Meilenstein auf dem Weg zu pädagogischer Professionalität? 316  
     1 Einleitung 316  
     2 Diskursanalytischer Blick auf Praktiken der Bestrafung von Kindern und Jugendlichen im Wilhelminismus 317  
        2.1 Zur Affirmation der körperlichen Bestrafung 319  
        2.2 Distanz zur Körperstrafe 320  
     3 Professionalisierungstheoretischer Blick auf den Abschied von der Körperstrafe 321  
        3.1 Der Unterricht sozial schwacher oder als leistungsschwach kategorisierter Schülerinnen und Schüler 322  
        3.2 Kritik der Lehrerausbildung 323  
        3.3 Humanisierung und Professionalisierung der Fürsorgeerziehung 324  
     4 Fazit und Ausblick auf aktuelle Diskurse um körperliche Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Feldern 324  
     Literatur 328  
  21 Jugendberufsagenturen – Die „richtige“ Hilfe? Perspektiven auf die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit 331  
     Einleitung 331  
     1 Die Jugendberufsagentur als neues Instrument am Übergang Schule – Beruf 333  
     2 Der Fall Frankfurt a.M.: Der kooperative Ansatz und erste Beobachtungen der Praxis 336  
     3 Fazit 342  
     Literatur 344  
  22 Freiwilligkeit, Selbstbestimmung, Verlässlichkeit. Perspektiven niederschwelliger Jugendhilfe für junge Menschen in besonderen Lebenslagen 346  
     1 Biografische Verläufe und Erfahrungen 348  
     2 Mehr hilft mehr? Jugendhilfe und Jugendhilfekarrieren 349  
     3 Niederschwellige Konzepte der Jugendhilfe 350  
        3.1 Stabilisierung der Lebenswelt 351  
        3.2 Freiwilligkeit und Selbstbestimmung 352  
        3.3 Verstehen und Selbstverstehen 352  
     4 Über den Einzelfall hinaus: gesellschaftspolitische Dimensionen niederschwelliger Jugendhilfe 353  
     Literatur 357  
  23 Prävention zwischen vorausschauender Unterstützung und normierender Disziplinierung? Ethnografische Perspektiven auf drei Handlungsfelder Sozialer Arbeit 358  
     Einleitung 358  
     1 Prävention – ein kritischer Blick 359  
     2 Interventionen der Prävention in Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit – drei Beispiele 360  
        2.1 Prävention als Normierung in Institutionen 360  
        2.2 Prävention als Strukturierung offener Situationen 362  
        2.3 Prävention als Belehrung 364  
     3 Wenn präventive Disziplinierung Chancen auf dialogisches Handeln verstellt 366  
     Literatur 368  
  24 Biographie und sozialstaatliche Transformation. Methodologische Erörterungen zu ihrer Vermittlung 369  
     1 Problemstellung: Zur Sinndimension sozialstaatlicher Transformation 370  
     2 Dimensionen von Biographizität 372  
     3 Fazit 378  
     Literatur 380  
  25 Zukunftsvisionen. Zur Subjektivierung diskursiver Ordnungen einer Politik des Verhaltens 383  
     1 Zukunftsvisionen – zwei Beispiele 385  
     2 Subjektivierung diskursiver Ordnungen 386  
     3 Diskursanalytische bzw. diskurskritische Perspektiven in der Sozialen Arbeit? 388  
     Literatur 391  
  26Normierungsprozesse im Lebenslauf 395  
     1 Normierungsprozesse im Übergang in Elternschaft 396  
        1.1 Angebote Früher Hilfen 397  
        1.2 Überlegungen zum Präventionsgedanken im Kontext Früher Hilfen 398  
     2 Normierungsprozesse im Kontext des Schutzes von Jugendlichen vor Gefährdungen 401  
     3 Normalisierungsprozesse in der Übergangsgestaltung von der Schule in den Beruf 404  
     4 Ausblick und Perspektiven 408  
     Literatur 409  
  27 Wie normal ist es, verschieden zu sein? Normalistischer Homogenisierungszwang trifft auf professionelles Heterogenitätsverständnis 412  
     1 Zum Begriff der Normalität 413  
     2 Normalität und Körper 416  
     3 Normalität und Bildung 418  
     4 Normalität und Identität 422  
     5 Schlussfolgerungen 424  
     Literatur 426  
  28 Soziale Arbeit als Psychotechnik? Risiken und Nebenwirkungen gesundheitsorientierter Sozialer Arbeit 428  
     1 Einleitung: Medizinisches Wissen in der Sozialen Arbeit 428  
     2 Was ist medizinisches Wissen? 429  
     3 Diskursive Konstruktion medizinischen Wissens am Beispiel „Lebensqualität“ 432  
     4 Einseitige Risikoorientierung schafft Legitimationsdefizit 435  
     Literatur 437  
  Teil IVMacht- und Wissensverhältnisse in Ausbildung und (Lohn-)Arbeit 440  
  29 Kapital(istisch) finanzierte soziale Arbeit. Wirkungsorientierte Finanzierungsformen sozialer Dienste als Instrument einer verhaltensbezogenen sozialen Dienstleistungspolitik 441  
     1 Vorbemerkung: Stärkung von Eigenverantwortung als Leitidee der Sozialstaatsreformen in Deutschland und Europa 441  
     2 Die Stärkung von „employability“ befördert die Herausbildung einer verhaltensorientierten sozialen Dienstleistungspolitik 443  
     3 Die Aufwertung der Wirkungsdimension im Rahmen Verhaltensstil orientierter sozialer Dienstleistungspolitik 445  
     4 Wirkungsmessung als Instrument verhaltensbezogener sozialer Arbeit 449  
     Literatur 452  
  30Überlegungen zu einer genderkritischen Professionalisierung unter neoliberalen Bedingungen 454  
     Einleitung 454  
     1 (Sozial-)Pädagogik und Differenz im Spannungsfeld neoliberaler Transformationsprozesse 455  
     2 Unternehmerische Hochschule als Bedingung der Möglichkeit genderkritischer Professionalisierung 458  
     3 Professionalität und Geschlecht im Spannungsverhältnis von Affirmation und Kritik 460  
     4 Impulse einer kritisch-dekonstruktiven Professionalisierung 462  
        4.1 Reflektierte Geschichte als Bedingung der Möglichkeit gestaltbarer Zukunft 464  
        4.2 Biographische Spurensuche als Medium der Selbstreflexion 465  
        4.3 Theorie-Praxis-Reflexion als Voraussetzung professioneller Handlungsdispositionen 466  
     5 Fazit und Ausblick 467  
     Literatur 469  
  31 Das Verhalten zu den Verhältnissen. Oder: Wie sozialpolitisch sind Wissenschaftler_innen der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik? 473  
     1 Einleitung 473  
     2 Sozialpolitik und policy practice – Unterschiedliche Zugänge zur Sozialpolitik 474  
     3 Die Studie „Where Acdemia and Policy Meet“ 476  
     4 Wie verhalten sich Wissenschaftler_innen zu den Verhältnissen? 477  
     5 Wer verhält sich sozialpolitisch zu den Verhältnissen? 483  
     6 Ausblick 487  
     Literatur 488  
  32 Rahmenbedingungen von Wissenspolitik(en) in der Hochschulausbildung. Trends und Gegenbewegungen 490  
     1 Einleitende Überlegungen und theoretische Bezugspunkte 490  
     2 Das Studium der Sozialen Arbeit im Spannungsfeld fachlicher Ansprüche, bildungspolitischer Rahmenbedingungen und ökonomischer Zwänge 492  
     3 Service Learning als Gegenbewegung in der ökonomisierten Hochschule? 495  
     4 Ausblick 498  
     Literatur 500  
  33Professionalisierung trotz „marktgerechter“ Studiengänge? 502  
     1 Professioneller Habitus und Studium 503  
     2 Vorherrschendes Prüfungssystem, zunehmende Leistungsfokussierung und Inkorporation einer berufsethischen Grundhaltung 505  
     3 Kritische und subversive Hochschulpraxis 509  
     Literatur 510  
  34Macht- und Wissensverhältnisse in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung 512  
     1 Aufträge und Ausgestaltung der SAPV 512  
     2 Grundoperationen der Praxis von SAPV 514  
     3 Probleme in der Koproduktion 516  
     4 Zur Analytik des Erbringungsverhältnisses der SAPV 517  
     5 Macht im Erbringungsverhältnis der SAPV 518  
     6 Machtverhältnisse unter den Professionellen der SAPV 520  
     7 Machtbalancen in den Grundoperationen der SAPV 521  
     Literatur 523  
  35 Die Übernahme von sorgenden Tätigkeiten im Postfordismus. Freiwilliges Engagement und die Reproduktion von Geschlechterungleichheiten 525  
     1 Strukturelle Ungleichheiten: Sozialpolitische und gesellschaftliche Rahmungen zur Übernahme von sorgenden Tätigkeiten 527  
     2 Freiwilliges Engagement in Bürgerhilfevereinen 528  
     3 Zur Reproduktion geschlechtlicher Ungleichheit im freiwilligen Engagement 530  
     4 Fazit 532  
     Literatur 534  
  Autor_innen 536  

Kategorien

Service

Info/Kontakt