Multiperspektivische Verbraucherforschung - Ansätze und Perspektiven
von: Sebastian Nessel, Nina Tröger, Christian Fridrich, Renate Hübner
Springer VS, 2018
ISBN: 9783658201999
Sprache: Deutsch
276 Seiten, Download: 6502 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Inhalt | 6 | ||
1 Einleitung: Multiperspektivische Verbraucherforschung | 8 | ||
Literatur | 17 | ||
I Theoretische Perspektiven | 19 | ||
2 Dimensionen, Ansätze und Perspektiven einer multiperspektivischen Verbraucherforschung | 20 | ||
1 Gegenstand und Dimensionen einer multiperspektivischen Verbraucherforschung | 21 | ||
1.1 Konsumkonzept: Konsum, Nicht-Konsum und alternative Versorgungsformen als Gegenstand der Verbraucherforschung | 21 | ||
1.2 Konsumrelevante Akteursgruppen als Gegenstand der Verbraucherforschung | 24 | ||
1.2.1 Verbraucher und Verbraucherinnen | 24 | ||
1.2.2 Konsumrelevante Akteursgruppen | 25 | ||
1.3 Folgen von Konsum- und Nichtkonsum-Handlungen | 25 | ||
1.4 Praktische und politische Implikationen der Verbraucherforschung | 27 | ||
2 Mögliche Ansätze einer multiperspektivischen Verbraucherforschung: Verhaltensforschung und Praxistheorie | 30 | ||
2.1 Verhaltenswissenschaftliche Ansätze der Verbraucherforschung | 30 | ||
2.2 Praxistheoretische Ansätze der Verbraucherforschung | 36 | ||
2.3 Verhaltenswissenschaft und Praxistheorie im Vergleich | 41 | ||
3 Verbraucherforschung am Beispiel Bildung und Nachhaltigkeit. Eignen sich verhaltens- und praxistheoretische Ansätze oder braucht es noch mehr? | 43 | ||
3.1 Das ökonomistische und das sozioökonomische Paradigma der ökonomischen Bildung. | 44 | ||
3.2 Nachhaltigkeit und Konsum zwischen Expertenprinzip und emanzipatorischem Anspruch. | 47 | ||
4 Perspektiven einer multiperspektivischen Verbraucherforschung | 51 | ||
Literatur | 53 | ||
3 Ein Casting der besonderen Art. Zum Menschenbild der Verbraucherwissenschaften | 57 | ||
1 Eine weitere Metamorphose der akademischen Verbraucherforschung | 57 | ||
2 Das Menschenbild der Wirtschaftswissenschaften: der Homo oeconomicus | 60 | ||
3 Metamorphosen der akademischen Verbraucherforschung | 63 | ||
4 Das Menschenbild der Verbraucherwissenschaften: ein Versuch | 67 | ||
4.1 Die Konsumentenrolle als Zwitterkonstrukt | 68 | ||
4.2 Konsumerlebnisse, Erlebniskonsum und Hedonisums | 73 | ||
4.3 Die Nichttrivialität des Homo consumens | 78 | ||
5 Bewertung und Ausblick | 81 | ||
Literatur | 83 | ||
4 Konsumenten, Prosumenten oder Conpreneure? Wenn Konsumgüter auch unternehmerischgenutzt werden | 86 | ||
1 Einführung und Überblick | 87 | ||
2 Begriffliche und theoretische Grundlagen: Konsumenten, Prosumenten und Conpreneure | 89 | ||
2.1 Konsumenten | 89 | ||
2.2 Prosumenten | 91 | ||
2.3 Conpreneure | 92 | ||
3 Empirische Erkenntnisse: Warenverkauf, Energielieferung, Vermietung | 94 | ||
3.1 Verkäufe von Waren „von privat an privat“ im Internet | 94 | ||
3.1.1 Personen mit Verkaufsaktivität | 94 | ||
3.1.2 Analyse von Verkäufer-Typen | 94 | ||
3.1.3 Verkaufte Güter | 96 | ||
3.1.4 Wirkungen von Verkaufsaktivitäten | 96 | ||
3.2 Gewinnung, Eigenverbrauch und Netzeinspeisung von Solarstrom | 98 | ||
3.2.1 Haushalte mit Eigenverbrauch und Netzeinspeisung | 98 | ||
3.2.2 Verkaufter Solarstrom | 98 | ||
3.2.3 Analyse von Verkäufer-Typen | 99 | ||
3.2.4 Wirkungen von Gewinnung, Eigenverbrauch und Verkauf | 100 | ||
3.3 Langzeitvermietung von nicht selbst genutzten Wohnimmobilien | 102 | ||
3.3.1 Personen bzw. Haushalte mit vermietetem Wohneigentum | 102 | ||
3.3.2 Sozioökonomische Charakterisierungen von Privatvermietern | 102 | ||
3.3.3 Vermietete Immobilien | 104 | ||
3.3.4 Wirkungen der Vermietung nicht selbst genutzter Wohnimmobilien | 104 | ||
4 Schlussfolgerungen und Ausblick | 105 | ||
Literatur | 107 | ||
II Interdisziplinäre Perspektiven | 113 | ||
5 Die hohe Informationslast beim Abschluss von Verträgen. Wie entscheiden Verbraucherinnen und Verbraucher wirklich und wie könnte sie das Recht dabei besser unterstützen? | 114 | ||
1 Einleitung | 114 | ||
2 „Behavioral Evidence“: ein neuer Trend in der Rechtspolitik | 116 | ||
3 Verhaltensökonomik, „behavioral law and economics“ und „libertarian paternalism“ | 118 | ||
4 Die Forschergruppe CLP an der Universität Graz | 121 | ||
5 Die CLP-Mobilfunkstudie | 124 | ||
5.1 Beschreibung der Studie | 124 | ||
5.2 Messungen | 126 | ||
5.3 Ergebnisse | 128 | ||
6 Diskussion und Ausblick | 131 | ||
7 Fazit | 135 | ||
Literatur | 136 | ||
6 „I shop therefore I am“ Culture Jamming als Strategie des kulturellen Widerstands in der Konsumgesellschaft – eine unaufhörliche Revolution? | 139 | ||
1 Culture Jamming – Provokateure des Medienzeitalters | 140 | ||
2 Barbara Kruger und der Widerstand der Bilder | 141 | ||
2.1 Das Image – ein emotionaler Biografiemarker | 143 | ||
2.2 Das Visuelle in der digitalen Kultur und seine Politisierung | 144 | ||
3 Culture Jamming – das Widerständige in der visuellen Kultur | 145 | ||
3.1 Brands – not Products: Die Logoisierung der Welt | 146 | ||
3.2 Culture Jamming – tactics to balance a dominant image culture | 148 | ||
3.3 Culture Jamming – Beispiele von Marken- und Gesellschaftskritik | 150 | ||
4 BilderMACHT – das Bild-Spektakel der digitalen Kultur | 155 | ||
4.1 Das Empire schlägt zurück – Guerilla-Marketing und andere Beispiele | 157 | ||
4.2 Corporate Responsibility oder Organized Crime? Das ist die Frage! | 159 | ||
5 Culture Jamming – Kritik und Reichweite eines Konzeptes | 160 | ||
5.1 Culture Jamming als diskursives politisches Verbraucherhandeln | 161 | ||
5.2 Culture Jamming per Internet – the Nike Email Exchange(NEE) | 163 | ||
5.3 Was fördert die politische Wirksamkeit eines Culture Jams? | 164 | ||
6 Ausblick | 166 | ||
Literatur | 168 | ||
Abbildungsverzeichnis | 171 | ||
7 Möglichkeiten und Grenzen einer Verbraucherforschung in Österreich vor dem Hintergrund gesellschaftstheoretischer Diagnosen. Eine Interpretationsskizze auf der Basis von Gesprächen mit Expertinnen und Experten | 173 | ||
1 Einleitung | 174 | ||
2 Methodologischer und konzeptueller Hintergrund | 175 | ||
3 Gesellschaftstheoretische Diagnosen zu Verbraucherpolitik und -forschung | 177 | ||
4 Konturen der Sphäre verbraucherpolitischer Praxis in Österreich | 180 | ||
5 Praktiken verbraucher- und konsumtionsbezogener Forschung | 183 | ||
5.1 Praktik verbraucherbezogener Forschung | 184 | ||
5.2 Praktik konsumtionsbezogener Forschung | 186 | ||
6 Kritik an der verbraucherpolitischen Praxis | 187 | ||
7 Entwicklungsstand und -szenarien einer Verbraucherforschung in Österreich | 189 | ||
8 Einblicke in die wechselseitige (Ko-)Konstitution verbraucherpolitischer Aktivitäten und Forschungsaktivitäten | 192 | ||
Literatur | 195 | ||
III Praktische Perspektiven | 198 | ||
8 Verankerung und Prinzipien der Verbraucherbildung im Rahmen einer umfassenden sozioökonomischen Bildung in Österreich. Leitlinien für ein Erlebniszentrum zum Thema „Konsum und Konsumieren“ | 199 | ||
1 Einleitung | 200 | ||
2 Begünstigende Konstellationen für die Standortentscheidung im Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum | 200 | ||
3 Verankerung und Prinzipien der Verbraucherbildung im Rahmen einer umfassenden sozioökonomischen Bildung und ihre Bedeutung für das zu gestaltende Erlebniszentrum | 202 | ||
3.1 Grundsätzliches zur Verankerung der Verbraucherbildung in den GW-Lehrplänen der Sekundarstufe I und II | 202 | ||
3.2 Verankerung in den GW-Lehrplänen der Sekundarstufe I | 203 | ||
3.3 In den GW-Lehrplänen der Sekundarstufe II | 205 | ||
3.4 Im Grundsatzerlass zum Unterrichtsprinzip „Wirtschafts- und Verbraucher/innenbildung“ | 207 | ||
3.5 In den Prinzipien der sozioökonomischen Bildung | 208 | ||
3.5.1 Schüler- und Lebensweltorientierung | 211 | ||
3.5.2 Individualisierung | 211 | ||
3.5.3 Kompetenz- und Handlungsorientierung | 213 | ||
3.5.4 Aktualitäts- und Zukunftsbezug | 214 | ||
3.5.5 Kritische Zugänge | 215 | ||
3.5.6 Inhaltliche Mehrperspektivität und Pluralismus | 217 | ||
3.5.7 Wissenschaftsorientierung | 218 | ||
4 Perspektiven eines Erlebniszentrums zum Thema „Konsum und Konsumieren“ | 219 | ||
5 Eckpunkte der Umsetzung des Erlebniszentrums zum Thema „Konsum und Konsumieren“ | 223 | ||
Literatur | 224 | ||
9 „Netzwerk Konsum der Zukunft“. Interventionsforschung zur Organisation inter- und transdisziplinärer Diskurse | 228 | ||
1 Auf dem Weg zu einem Netzwerk „Konsum der Zukunft“ – Ausgangspunkt und Motivation | 229 | ||
2 Interventionsforschung als Methode für eine zukunftsorienti inter- und transdisziplinäre Verbraucherforschung | 230 | ||
2.1 Das Paradoxon „Nachhaltiger Konsum“ – Perspektiven interventions-orientierter Forschung | 230 | ||
2.2 Lernen und Veränderung von und in sozialen Systemen | 232 | ||
3 Das transdisziplinäre Interventionsforschungsprojekt „Konsum der Zukunft“ – Eine Intervention zur Auslotung des Diskurspotentials | 235 | ||
3.1 Ausgangspunkt und Zielsetzungen des Projekts | 235 | ||
3.2 Fragestellungen und Forschungsmethoden | 236 | ||
3.3 Die Ergebnisse | 238 | ||
3.3.1 Zweck und Nutzen eines Netzwerks „Konsum der Zukunft“ | 239 | ||
3.3.2 Themen für ein Netzwerk „Konsum der Zukunft“ | 240 | ||
3.3.3 Zur Organisation eines Netzwerks | 243 | ||
3.3.4 Widerspruchskonstellationen und Spannungsfelder | 245 | ||
3.3.5 Bedeutung der Befragungsergebnisse für eine mögliche Netzwerkentwicklung | 246 | ||
4 Resümee und Ausblick | 248 | ||
Literatur | 249 | ||
10 Die soziale Qualität von Produkten | 252 | ||
1 Einführung | 252 | ||
2 Die soziale Qualität von Produkten – theoretische Herangehensweise | 253 | ||
3 Methodik | 256 | ||
4 Die soziale Qualität von Produkten – Praktische Herangehensweise | 257 | ||
4.1 Corporate Social Responsibility – Leitfäden und Normen | 258 | ||
4.2 Nachhaltigkeitsberichterstattung | 259 | ||
4.3 Produktlabel und Tests | 262 | ||
4.4 Produktbewertungsmethoden | 264 | ||
4.5 Soziale Qualität von Produkten aus Sicht von Expertinnen und Experten | 265 | ||
5 Diskussion und Schlussfolgerung | 267 | ||
Literatur | 270 | ||
Autorinnen und Autoren des Bandes | 274 |