Mehrsprachiges Handeln im Mathematikunterricht

Mehrsprachiges Handeln im Mathematikunterricht

von: Angelika Redder, Meryem Çelikkol, Jonas Wagner, Jochen Rehbein

Waxmann Verlag GmbH, 2018

ISBN: 9783830988496

Sprache: Deutsch

436 Seiten, Download: 11397 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Mehrsprachiges Handeln im Mathematikunterricht



  Buchtitel 1  
  Impressum 4  
  Inhalt (kurz) 5  
  Inhalt (lang) 7  
  Summary 11  
  1. Sprachliches Handeln im mehrsprachigen Mathematikunterricht (Angelika Redder & Jochen Rehbein) 17  
     1.1 Der Projektkontext 17  
     1.2 Die Sprachenkonstellation im vorliegenden Mathematik-Förderunterricht 19  
     1.3 Fragestellung und psycholinguistische Begründung 22  
     1.4 Zur Forcierung der schwächeren Sprache im mehrsprachigen Mathematikunterricht 24  
     1.5 Zur Anlage des Buches 27  
  2. Mehrsprachige Unterrichtsstile und Verstehen (Jochen Rehbein & Meryem Çelikkol) 29  
     2.1 Mehrsprachige Unterrichtsinteraktion, mental-kognitive Aktivierung und ihr Bezug auf die Stufen des Verstehens 30  
        2.1.1 Fragestellung 30  
        2.1.2 Verstehen 31  
        2.1.3 Die Stufen des Verstehens bei Multilingualität 34  
        2.1.4 Nachdenken, Denken, fachliches Wissen und Wissensanwendung 39  
        2.1.5 Repertoire und Ressource 44  
        2.1.6 Codeswitching, Pivot und Nexus 47  
        2.1.7 Beschreibung der Diagramme 52  
     2.2 Stil, multilinguales Languaging, Hypothesen 58  
        2.2.1 Variationen im Schul- und Unterrichtsdiskurs 58  
        2.2.2 Multilinguales Languaging und Stil 60  
        2.2.3 Mathematikdidaktisches und mehrsprachdidaktisches Coaching der Förderlehrkräfte zur Rolle des Türkischen als L1 63  
        2.2.4 Hypothesen 67  
     2.3 Multilinguales Languaging durch (reziproken) Nexus 68  
        2.3.1 Mehrsprachiges Erläutern 69  
        2.3.2 Nexus beim translatorischen Handeln 72  
        2.3.3 Stichwort-Geben, mehrsprachige Musterfortführung 74  
        2.3.4 Material-induziertes Codeswitching 77  
        2.3.5 Codeswitchende Führung des Unterrichtsgesprächs 78  
        2.3.6 Steuerung denksprachlicher Prozesse auf Deutsch und auf Türkisch 80  
        2.3.7 Synthese der Denksprache im Deutschen und Türkischen bei der Fachsprache 84  
        2.3.8 Zusammenfassung 90  
        2.3.9 Der Zugriff auf die Ressource Mehrsprachigkeit bei Nexus 92  
     2.4 Multilinguales Languaging durch Nachbilden und durch Sokratisches Erörtern 94  
        2.4.1 Routinisierte Äquivalenzen als Trigger für Sprachwechsel 96  
        2.4.2 Kognat, Personaldeixis und Pivot im Deutschen 99  
        2.4.3 Nachbilden mathematischer Fachsprache und vorfachlicher Sprache beim Materialbezug 105  
        2.4.4 Unterrichtsscharniere im Sprachwechsel, organisatorischer und thematischer Unterrichtsdiskurs 109  
        2.4.5 Unterrichtssprachliche Divergenz durch zielgerichtetes Handeln 119  
        2.4.6 Portioniertes Dolmetschen 121  
        2.4.7 Multilinguales Languaging durch Sokratisches Erörtern 123  
        2.4.8 Mikro- und Makroplan, Aktualisierung routinisierter Denkformen und Begründen in der L1 140  
        2.4.9 Zusammenfassung 145  
        2.4.10 Der Zugriff auf die Ressource Mehrsprachigkeit beim Nachbilden und beim sokratischen Erörtern 149  
     2.5 Multilinguales languaging als fremdsprachenunterrichtliche Inszenierung und als Direkte Methode (in L1) und Multimodalität 152  
        2.5.1 Einschleifen des türkischen Fachvokabulars 154  
        2.5.2 Triplizität 159  
        2.5.3 Kooperatives Lösungsverfahren, auf Türkisch gesteuert 166  
        2.5.4 Verstehenszuwachs beim mehrsprachigen Unterrichtsstil der Direkten Methode (in L1) und Multimodalität 169  
        2.5.5 Zusammenfassung 178  
        2.5.6 Der Zugriff auf die Ressource Mehrsprachigkeit beim fremdsprachunterrichtlichen Inszenieren (Abbildung 14) und bei der Direkten Methode und der Multimodalität (Abbildung 15) 181  
     2.6 Multilinguales Languaging als Priorisierung von L2 gegenüber L1 184  
        2.6.1 Priorität der nonverbalen Aktion gegenüber dem sprachlichen Handeln in L1 184  
        2.6.2 Erläutern auf Deutsch, Reformulieren auf Türkisch 190  
        2.6.3 Defunktionalisierung von L1 Türkisch als Förderinstrument 194  
        2.6.4 Entlehnung / Borrowing 196  
        2.6.5 Zusammenfassung 202  
        2.6.6 Der Zugriff auf die Ressource Mehrsprachigkeit bei Priorisierung von L2 Deutsch gegenüber der L1 Türkisch(Diagramm in Abbildung 16) 203  
     2.7 Synopse der mehrsprachigen Unterrichtsstile nach ihrer Förderwirkung 205  
  3. Mehrsprachiges Schülerhandeln beim Aufgabenlösen (Jonas Wagner & Angelika Redder) 215  
     3.1 Konstellatives Adaptieren 218  
        3.1.1 Sprachenspezifische Musterrealisierung 235  
        3.1.2 Bild und schematisierter Text 237  
        3.1.3 Adaptieren an den Hörer 241  
        3.1.4 Konstellatives Adaptieren: Zusammenfassung 248  
     3.2 Illokutives Sprachensplitting 250  
        3.2.1 Verständnissicherndes Handeln – mittels sprachlichem Demonstrieren 252  
        3.2.2 Mehrsprachiges Demonstrieren: illokutives oder prozedurales Sprachensplitting 264  
        3.2.3 Zusammenfassung 275  
     3.3 Mehrsprachiges Rätselraten – oder: von der Notwendigkeit einer mehrsprachigen Didaktik 277  
     3.4 Von der multilingualen Inszenierung des Türkischen zum mehrsprachigen Ausprobieren 290  
        3.4.1 Wiederholung des Themas Brüchevergleich 292  
        3.4.2 Aufgabenstellung mit Brüchestreifen 298  
        3.4.3 Durchexerzieren anhand des Protokollbogens 302  
        3.4.4 Diskursive Entwicklung mehrsprachigen Handelns – Zusammenfassung 322  
        3.5 Fazit zu den Formaten mehrsprachigen Handelns der SchülerInnen 323  
  4. Mehrsprachige Wissensprozessierung in freier Gruppenarbeit (Angelika Redder & Jonas Wagner) 325  
     4.1 Konstellative Besonderheiten 325  
        4.1.1 Wissensprozessierung in freier Gruppenarbeit 325  
        4.1.2 „Freie Sprachproben“ – diskursive Sektionierung 327  
     4.2 Sprachlich-mentale Prozesse bei der Lösungssuche 331  
        4.2.1 Mustafa (ZF6-H) 331  
        4.2.2 Hale (ZF6-H) 338  
        4.2.3 ZF6-I: Banu und O?uz 342  
        4.2.4 ZF6-D: Halim und Ilknur 346  
        4.2.5 Wissensanalytisches Fazit für die orale Aufgabenlösung 349  
     4.3 Sprachlich-mentale Prozessierung bei schriftlicher Lösungsdarlegung und kooperativer Begründung 350  
        4.3.1 Kollektive Ressourcenaktivierung, alltagspraktisch fundiert 350  
        4.3.2 Algorithmisches Herangehen, für sich und für andere 354  
     4.4 Vergleichende Zusammenschau der freien Gruppenarbeit 358  
  5. Mehrsprachiger Mathematikunterricht: Ergebnis der linguistischen Projektstudien und Perspektiven (Angelika Redder) 361  
     5.1 Zusammenschau des mehrsprachigen Lehrer- und Schülerhandelns 361  
     5.2 Sprachwissenschaftliche und sprachdidaktische Konsequenzen 367  
     5.3 Forschungsdesiderate 370  
  Literatur 372  
  Anhang 389  
     Transkriptions-Konventionen, Abkürzungen 389  
     Abbildungsverzeichnis 391  
     Beispielverzeichnis 393  
     Eingesetztes Aufgabenmaterial 396  
     Die Aufgabenstellung 401  
     Die mathematische Problemstellung 401  
     Mathematische Ausdrücke auf Deutsch und Türkisch 407  
     Sprachbiografische Daten der FörderlehrerInnen 411  
     Leistungs- und Hintergrunddaten der beteiligten SchülerInnen 412  
     Tabellarische Übersicht der Leistungs- und Hintergrunddaten 416  
     Sprachnutzung 432  
     Handlungsmuster Aufgabestellen-Aufgabelösen 435  

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