Werte und Wertebildung aus interdisziplinärer Perspektive

Werte und Wertebildung aus interdisziplinärer Perspektive

von: Roland Verwiebe

Springer VS, 2019

ISBN: 9783658219765

Sprache: Deutsch

312 Seiten, Download: 3622 KB

 
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Werte und Wertebildung aus interdisziplinärer Perspektive



  Danksagung 5  
  Inhaltsverzeichnis 6  
  Herausgeber- und Autorenverzeichnis 8  
  Werte und Wertebildung – einleitende Bemerkungen und empirischer Kontext 11  
     1 Hintergrund und Aktualität der Debatte um Werte und Wertebildung 11  
     2 Werte und Werthaltungen im europäischen Vergleich – empirische Tendenzen 15  
        2.1 Werthaltungen in Europa – länderspezifische Gewichtung 16  
        2.2 Sozialstrukturelle Unterschiede in den Werthaltungen 20  
     3 Aufbau des Buches 25  
     Literatur 27  
  Teil I Konzeptuelle und theoretische Beiträge 33  
  Werte aus philosophischer Perspektive 34  
     1 Einleitung 34  
     2 Begriffsgeschichtliches: Wert, Natur, Wissenschaft 36  
     3 Wertarten 39  
     4 Die philosophische Rechtfertigung von Werten 41  
     5 Werte und Normen 45  
     6 Der implizite Wert des Handelns 47  
     7 Entstehung individueller Werthaltungen und Wertebildung aus philosophischer Sicht 50  
     8 Fazit: Der Mensch als wertsetzendes Wesen und die Herausforderungen der Zukunft 53  
     Literatur 54  
  Werte und Wertebildung aus soziologischer Sicht 56  
     1 Einleitung 56  
     2 Was sind „Werte“? 57  
     3 Spezifische analytische Dimensionen und Unterscheidungen 61  
        3.1 Sachliche, zeitliche und soziale Generalisierung 61  
        3.2 Werte „instrumentell“ oder als „letzte Ziele“ betrachtet 63  
        3.3 Verwandte Konzepte: Bedürfnisse, Einstellungen, Normen 65  
     4 Wertebildung und Werteentwicklung 67  
     5 Methoden und Resultate empirischer Werte(wandels)-Forschung 74  
     6 Abschließende Bemerkungen zu Werten und Wertebildung 79  
     Literatur 82  
  Wertebildung in der Schule 87  
     1 Verständnis und Ziele schulischer Wertebildung 87  
     2 Rahmenbedingungen und Potenziale schulischer Wertebildung 90  
     3 Pädagogische Modelle zur Förderung schulischer Wertebildung 94  
        3.1 Der romantische Ansatz: Wertklärung als Ziel 94  
        3.2 Der technokratische oder technologische Ansatz: Wertevermittlung als Normkonformität 95  
        3.3 Entwicklungsfördernder oder progressiver Ansatz: Wertebildung als Lernprozess 95  
        3.4 Der handlungsorientierte Ansatz: Wertebildung durch Reflexion sozialer Tätigkeiten 96  
        3.5 Der Vorbild-Ansatz: Wertelernen am Vorbild 96  
     4 Good- Practice- Beispiele 97  
        4.1 Der Klassenrat 97  
        4.2 Service Learning/Lernen durch Engagement 97  
        4.3 HörensWert 97  
        4.4 Klarigo 98  
        4.5 Hands for Kids 98  
        4.6 Konstanzer Methode der Dilemma-Diskussion 99  
        4.7 Hands Across the Campus 99  
     5 Fazit 101  
     Literatur 101  
  Der Mensch, er selbst und sein Selbst im Universum der Medien. Zur Mediologie der Musterbildung von Werten am Beispiel des Selfies 105  
     1 Einleitung: Deutungen des Mediengeschehens 105  
     2 Das Selbst und das Ich-Selbst: Im Anfang war das Selfie 112  
     3 Wertelogik: Selbst-verständliche Sichtbarkeit 116  
     4 Das Konzept Menschlichkeit 120  
     Literatur 122  
  Systematische Grundlagen der literaturwissenschaftlichen Wertanalyse – mit einer Beispielanalyse zu Schillers „Verbrecher aus verlorener Ehre“ 125  
     1 Einleitung 125  
     2 Zum Stand der literaturwissenschaftlichen Forschung zu Theorie und Methodologie der Wertanalyse 126  
     3 Theoretische Grundlagen der Wertanalyse 130  
     4 Heuristik der wertbezogenen Erzähltextanalyse 132  
     5 Ein Analysebeispiel aus Schillers „Verbrecher aus verlorener Ehre“ 136  
     Literatur 141  
  Auf Spurensuche: Religion im Kontext von Wertebildung 145  
     1 Religion und Werte: Zur gesellschaftspolitischen Brisanz eines spannungsgeladenen Verhältnisses 145  
     2 Aktueller Forschungsstand zum Verhältnis von Werten, Religion und Wertebildung 147  
        2.1 Werte: autonom oder heteronom? 147  
        2.2 (Un)verrechenbarkeit von Werten 149  
        2.3 Verlust des absoluten Horizonts – „fremde“ Religion 149  
        2.4 Religionspädagogische Forschung: Theoretisches und Empirisches 150  
        2.5 Optionen zur Rolle der Religion in der Wertebildung 152  
     3 Sozioreligiöse Transformationsprozesse im religiösen Feld 154  
     4 Empirische Spurensuche 156  
        4.1 Verwendete Daten und Methoden 157  
        4.2 Welche Bedeutung hat Religion im Kontext von Werten? 158  
           4.2.1 Kontext 158  
           4.2.2 Quantität und Qualität 159  
           4.2.3 Stil 159  
           4.2.4 Freiheit als zentraler Wert 160  
           4.2.5 Religion ist individuell und privat 161  
           4.2.6 Affekte und Emotionen 162  
           4.2.7 Macht und Gewalt 162  
           4.2.8 Geld 164  
           4.2.9 Religiöse Werte in säkularisierter Form? 164  
        4.3 Welchen Beitrag leistet Religion zur Wertebildung? 164  
           4.3.1 Religion als „Hintergrundgeräusch“ 165  
           4.3.2 Eine Tradition mit praktikablen Restbeständen 166  
           4.3.3 Negativ-Schablone 166  
           4.3.4 Islam als Projektionsfläche und Abgrenzungsfolie 167  
           4.3.5 Werte-Fundus und „Selbstbedienungsladen“ 168  
           4.3.6 Spiritualität als „Quelle“ 168  
           4.3.7 Deuteressource 169  
     5 Interpretation und Konsequenzen 169  
     Literatur 172  
  Teil II Empirische Beiträge 174  
  Wertebildung im Arbeitsleben – generationsspezifische Differenzen und Gemeinsamkeiten 175  
     1 Einleitung 175  
     2 Kollektive und individuelle Wertebildung durch Arbeit: Ein Forschungsstand 177  
        2.1 Kollektive Prozesse der Wertebildung 177  
        2.2 Individuelle Prozesse der Wertebildung 178  
     3 Wandel des österreichischen Arbeitsmarktes: Nachkriegszeit bis Heute 179  
     4 Daten und Methoden 184  
     5 Ergebnisse 186  
        5.1 Stellenwert von Arbeit im Vergleich zu anderen Lebensbereichen – quantitative Befunde 186  
        5.2 Der Wert von Arbeit – qualitative Befunde 188  
           5.2.1 Kohorte 46–56: Arbeit durch Mission und Arbeitsteilung 189  
           5.2.2 Kohorte 66–76: Arbeit als solidarischer Zusammenhalt 191  
           5.2.3 Kohorte 86–96: Arbeit als Selbstverwirklichung 193  
     6 Fazit 195  
     Literatur 197  
  Wie Werte erlernt werden: Zur Rolle zivilgesellschaftlicher Organisationen bei der Internalisierung von Werten 200  
     1 Einleitung 200  
     2 Organisationen und Wertebildung: Theoretischer Hintergrund und Stand der Forschung 201  
     3 Methoden und Daten 204  
        3.1 Problemzentrierte Interviews 204  
        3.2 Fokusgruppen 204  
        3.3 Auswahl der Organisationen 205  
     4 Empirische Befunde zu Werten und ihrer Internalisierung in vier ausgewählten österreichischen Organisationen 206  
        4.1 Zentrale Werte und ihre Institutionalisierung: Perspektive der Organisationsleitung 206  
        4.2 Wie Werte in Organisationen internalisiert werden: Perspektive der Mitglieder 211  
           4.2.1 Einüben und Wiederholen 213  
           4.2.2 Vorbilder 215  
     5 Zusammenfassung und Ausblick 216  
     Literatur 219  
  Transmission von Werten in der politischen Sozialisation: Eine quantitative Fallstudie von Mutter-Kind-Paaren in Österreich 222  
     1 Einleitung 222  
     2 Werteprioritäten und politisch-ideologische Einstellungsdimensionen 224  
     3 Transmission von Werthaltungen und politischen Einstellungen 227  
        3.1 Stärke der Transmission 227  
        3.2 Unterschiedliche Transmissionseffekte nach Geschlecht 228  
     4 Daten und Methode 229  
        4.1 Forschungsdesign und Stichprobe 229  
        4.2 Variablen 230  
        4.3 Analyse 231  
     5 Ergebnisse 231  
        5.1 Ausprägung der Werte und Einstellungen von Müttern und ihren Kindern 231  
        5.2 Ähnlichkeit der Werte und Einstellungen zwischen Müttern und Kindern 232  
        5.3 Multivariate Modelle zur Erklärung politischer Einstellungen von Kindern 233  
        5.4 Unterschiede in der Transmission nach dem Geschlecht des Kindes 237  
     6 Diskussion 238  
     7 Anhang 240  
     Literatur 242  
  Werte und Wertebildung in der Einwanderungsgesellschaft 244  
     1 Einleitung 244  
     2 Migrationsgeschehen, Werte und Wertebildung 246  
     3 Methoden- und Datenkonzeption 247  
     4 Ergebnisse 249  
        4.1 Wertunterschiede und -gemeinsamkeiten: Einheimische und MigrantInnen der ersten und zweiten Generation 249  
        4.2 Orte der Wertebildung 254  
        4.3 Werte und Wertebildung bei MigrantInnen: ausgewählte Befunde aus Fokusgruppendiskussionen 259  
           4.3.1 Werteprägung in der Familie 259  
           4.3.2 Migrationsspezifische Werteprägungserfahrungen 260  
           4.3.3 Auseinandersetzung mit Religion als werteprägende Erfahrung 263  
     5 Fazit 265  
     Literatur 267  
  „Macht. Führung. Sinn?“ – Leadership als Wertebildungsort 270  
     1 Einleitung 270  
     2 Forschungstheoretischer Hintergrund 272  
     3 Sample und Methodik 275  
     4 Empirische Befunde: Bedeutungszuschreibungen von Macht 277  
     5 Fazit 285  
     Literatur 288  
  Werte, Wertebildung und ihre interdisziplinäre Deutung 290  
     1 Die theoretische Diskussion zu Werten und Wertebildung 291  
        1.1 Werte 292  
        1.2 Wertebildung 300  
     2 Empirische Befunde zu Werten und Wertebildung 304  
     Literatur 311  

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