Das transformative Potenzial von Konsum zwischen Nachhaltigkeit und Digitalisierung - Chancen und Risiken
von: Renate Hübner, Barbara Schmon
Springer VS, 2019
ISBN: 9783658260408
Sprache: Deutsch
183 Seiten, Download: 1856 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
Das transformative Potenzial von Konsum zwischen Nachhaltigkeit und Digitalisierung - Chancen und Risiken
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 10 | ||
Wie kann Konsum transformative Kraft entwickeln? – Eine Annäherung | 16 | ||
1 Den Blickwinkel weiten – Synergien nützen: Wo und wie sich Verbraucherforschung und Nachhaltigkeitsforschung treffen | 16 | ||
2 Konsum zwischen Nachhaltigkeit und Digitalisierung | 17 | ||
2.1 Nachhaltiger Konsum: Anspruch und Wirklichkeit | 17 | ||
2.2 Nachhaltige Entwicklung: Ein verhextes (wicked) Problem | 19 | ||
2.3 Digitalisierung im Spannungsfeld zwischen Zukunftschancen und öko-sozialen Belastungen | 21 | ||
3 Transformation in Richtung „Konsum der Zukunft“ | 22 | ||
3.1 Chancen, Risiken, Widersprüche | 22 | ||
3.2 Konsum der Zukunft als Forschungsgegenstand und Handlungsfeld einer kritischen Verbraucher- und Konsumforschung | 24 | ||
4 Transformative Potenziale eines Diskurses zu (nachhaltigem) Konsum | 26 | ||
4.1 Konsum im Wandel – Wandel durch Konsum? | 27 | ||
4.2 Diskurse – Die Beiträge | 28 | ||
Literatur | 34 | ||
Nachhaltiger Konsum und die sozial-ökologische Transformation: Die sozialen Praktiken ändern, nicht die Individuen! | 37 | ||
1 Nachhaltiger Konsum: Herausforderungen und Status quo | 37 | ||
2 Die soziale und sozio-technische Einbettung des Konsums und die gesellschaftliche Konstruktion der Nachfrage | 40 | ||
3 Plädoyer für ein Neudenken des Konsums und der Transformationsfrage | 42 | ||
4 Gesellschaftswandel und sozial-ökologische Infrastrukturen: Kollektive Konsumpotenziale durch gesellschaftlich organisierte Suffizienz | 46 | ||
Literatur | 47 | ||
Smarte Konsumwende? Chancen und Grenzen der Digitalisierung für den nachhaltigen Konsum | 50 | ||
1 Einleitung | 50 | ||
2 Definitionen und Begriffsklärungen | 51 | ||
3 Risiken der Digitalisierung für nichtnachhaltiges Konsumverhalten | 53 | ||
3.1 Reboundeffekte beim Kaufverhalten | 53 | ||
3.2 Induktion neuen Konsumbedarfs | 54 | ||
4 Chancen der Digitalisierung für nachhaltiges Konsumverhalten | 56 | ||
4.1 Vermittlung von Nachhaltigkeitsinformationen | 56 | ||
4.2 Kollaborativer Konsum und soziale Innovationen | 57 | ||
5 Mit psychologischen Ansätzen digitalisierten Konsum verstehen | 59 | ||
6 Diskussion | 61 | ||
Literatur | 64 | ||
„Smarte“ Technologien als Schlüssel zu klimafreundlichem Konsum? | 71 | ||
1 Einleitung | 71 | ||
2 „Smarte“ Technologien (und „smarte“ Entscheidungen?) – Beispiel Energienutzung im Haushalt | 73 | ||
3 Aufmerksamkeit und Transparenz | 77 | ||
4 Das Klimaschutz-Potential „smarten“ Konsums beim Lebensmittel-Einkauf | 78 | ||
5 Fazit und Ausblick | 85 | ||
Literatur | 87 | ||
Die Stimme der Verbraucherinnen und Verbraucher: Diskursiver politischer Konsum on/offline | 90 | ||
1 Einleitung | 90 | ||
2 Digitalisierung und Politisierung des Konsums | 93 | ||
3 Diskursiver politischer Konsum im mediatisierten Alltag | 96 | ||
4 Fazit | 100 | ||
Literatur | 102 | ||
Das pathogene Potenzial von Konsum: Kaufsucht und Produkte der digitalen Transformation | 104 | ||
1 Die gezielte Gestaltung des Nutzerverhaltens | 104 | ||
2 Pathologisches Kaufen und Produkte der digitalen Transformation | 105 | ||
2.1 Konsum aus soziologischer Sicht | 105 | ||
2.2 Zugehörigkeit als Motiv für Kaufhandlungen | 106 | ||
2.3 Das Suchtentstehungsmodell | 106 | ||
3 Fazit | 113 | ||
Literatur | 114 | ||
Verbraucherbildung im und für Wandel? Normative, konzeptionelle und curriculare Transformationen im Spiegel konsumgesellschaftlicher Entwicklungen | 116 | ||
1 Bestimmungsfaktoren und Wandlungsprozesse im Feld der Verbraucherbildung | 116 | ||
2 Neuere Entwicklungslinien und Leitbilder verbraucherseitiger Gestaltungsmacht | 119 | ||
3 Verbraucherbildung mit sozioökonomischer Perspektivsetzung | 120 | ||
4 Zusammenschau unterschiedlicher Ebenen der Transformation | 126 | ||
Literatur | 127 | ||
Die Rolle von Grenzziehungen bei der Thematisierung transformativen Konsums in heterogenen Klassen | 130 | ||
1 Einleitung | 130 | ||
2 Erlaubte Unterscheidungen: Leistungsstärke und Lernstile | 131 | ||
3 Als problematisch wahrgenommene Unterscheidung: Der Milieugruppen-Ansatz | 133 | ||
4 Transformativer Konsum als Grenzüberschreitung | 137 | ||
5 Bildungssoziologische Sicht auf (un-)sichtbare Grenzen | 139 | ||
6 Fazit | 142 | ||
Literatur | 142 | ||
Nachhaltiger Konsum als Utopie, soziale Wirklichkeit und Ideologie – Über die transformativen Potenziale des „Scheiterns“ | 145 | ||
1 Einleitung | 145 | ||
2 Theoretische Vorüberlegungen: Ideologie und Utopie | 147 | ||
3 Nachhaltiger Konsum als Utopie | 148 | ||
4 Nachhaltiger Konsum als Ideologie | 151 | ||
5 Nachhaltiger Konsum durch Digitalisierung? | 153 | ||
6 Transformative Potenziale des „Scheiterns“ | 155 | ||
Literatur | 157 | ||
Art of Hosting oder: Wie können Konferenzen durch ihre Gestaltung transformativ wirken? | 162 | ||
1 Change by Design not by Disaster: Transformation als Kommunikationsprozess | 162 | ||
2 Veränderung durch Kommunikation gestalten – der Ansatz des Art of Hosting | 164 | ||
2.1 Was bedeutet transformative Qualität der Kommunikation? | 165 | ||
2.2 Wurzeln und Entstehung des Art of Hosting | 166 | ||
2.3 Grundannahmen des Art of Hosting | 168 | ||
3 Die zentralen Elemente der Art of Hosting-Praxis | 170 | ||
3.1 Durch Diversität ein vollständiges Bild und ganzheitliche Lösungen generieren | 170 | ||
3.2 Für kollektive Klarheit im Prozess sorgen | 171 | ||
3.3 Öffnen für den transformativen Dialog | 172 | ||
3.4 Wirkung sichern durch gutes „Ernten“ | 175 | ||
4 Art of Hosting beim Symposium „Konsum neu denken 2017“ | 175 | ||
4.1 Akteure und Akteurinnen aus Wissenschaft und Gesellschaft treten in einen Diskurs | 175 | ||
4.2 Wirkung über das Event hinaus entfalten | 179 | ||
4.3 Was hat die Anwendung von Art of Hosting gebracht? | 179 | ||
Literatur | 181 |