Die Kraft der Ermutigung - Grundlagen und Beispiele zur Hilfe und Selbsthilfe

Die Kraft der Ermutigung - Grundlagen und Beispiele zur Hilfe und Selbsthilfe

von: Jürg Frick

Hogrefe AG, 2011

ISBN: 9783456750224

Sprache: Deutsch

377 Seiten, Download: 2559 KB

 
Format:  EPUB, PDF, auch als Online-Lesen

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Die Kraft der Ermutigung - Grundlagen und Beispiele zur Hilfe und Selbsthilfe



  Inhaltsverzeichnis 6  
  Vorwort 12  
  Vorwort zur 2. Auflage 14  
  1 Einleitung und Einführung 16  
     Zum Aufbau dieses Buches 18  
  2 Grundlagen: Menschenbild und Konzept der Ermutigung 24  
     Die grundlegende Bedeutung des Menschenbildes 25  
     Sechs Varianten von Menschenbildern 33  
     Gesundheit, Grundhaltung und Menschenbild 35  
     Realistischer Optimismus 40  
     Die individuelle subjektive Wahrnehmung und ihre Bedeutung 42  
     Die Meinung bestimmt das Fühlen, Denken und Handeln 44  
     Was heißt Ermutigung? 45  
     Warum brauchen Menschen Ermutigung? 49  
     Die Bedeutung der Beziehung 49  
     Die ganzheitliche Wirkung von Ermutigung 53  
     Der Ermutigungs- und der Entmutigungskreislauf 55  
     Ermutigung und Entmutigung im Selbstgespräch 57  
     Der mutige Mensch 61  
  3 Ermutigung und Entmutigung 64  
     Schwierigkeiten mit und Hindernisse bei der Ermutigung 64  
     Erziehung und Entmutigung 69  
     Selbstentmutigender innerer Dialog und Angst 72  
     Selbstkritik, Selbstwertgefühl und Entmutigung 79  
     Selbsterfüllende Prophezeiung und Entmutigung 80  
     Rosenthal- oder Pygmalion-Effekt und Entmutigung 81  
     Angst und Entmutigung: Franz Kafka (1883–1924) 82  
  4 Kompensationsfähigkeit, Ressourcenoptimierung und Neuroplastizität 98  
     Minderwertigkeitsgefühl und Kompensation: Adler und seine Kompensationstheorie 98  
     Unspezialisiertheit: Ausgleich durch Lernen und Kompensation 102  
     Kultur als Kompensation? 104  
     Ressourcenoptimierung und Kompensationsprozesse 106  
     Plastizität des menschlichen Gehirns und Selbstheilungskräfte 108  
     Mit einem Bein im Leben stehen 112  
     Blind, taub und optimistisch: Helen Keller (1880–1968) 113  
  5 Lebenstüchtig und zufrieden trotz widriger Lebensumstände: Ermutigende Ergebnisse aus der Resilienzforschung und Beispiele 118  
     Eine ergänzende Sichtweise der Kindheit und Entwicklung 118  
     19 wichtige Schutz- und Gesundheitsfaktoren: Ergebnisse aus der Resilienzforschung 123  
     Ein Lehrer und der Onkel als Überlebensfaktoren 132  
     Zwischenmenschliche Beziehungen und Gesundheit 134  
     Hilfreiche Wesensmerkmale und eine gute Beziehung zum Vater: Alfred Adler (1870–1937) 135  
     Schwachheit kann zu Stärke führen: Alexandre Jollien (*1975) 136  
     Solidarität, Hoffnung, Optimismus, Beharrlichkeit: Nooria Haqnegar (*1959) 142  
     Ein ungeliebtes und abgelehntes Kind: Claude Debussy (1862–1918) 143  
     Den Menschen im Feind erkennen: Verarbeitungsmodi im Krieg 146  
     Auf eigene Kräfte bauen: Ray Charles (1930–2004) 147  
     Viele Schutzfaktoren: Der körperbehinderte Journalist Christian Lohr (*1962) 151  
     Der unerschütterliche Glaube an den Menschen: Nelson Mandela (*1918) 157  
     Förderliche Bindungen und ihre günstigen Folgen 164  
     Erwachsene als EntwicklungshelferInnen und -begleiterInnen 166  
     Resilienzförderung auf der individuellen Ebene 167  
  6 Die Rolle des Humors 172  
     Einleitung 172  
     Eine kurze Geschichte des Humors 173  
     Erscheinungsbild und Wirkebenen 175  
     Die erstaunliche Wirkung von Humor 176  
     Humor als soziales Bindemittel 179  
     Humor und Selbstbild 180  
     Humor und Lebenskunst 181  
     Die entkrampfende und ermutigende Wirkung humorvoller innerer Bilder 184  
     Humor als Verarbeitungs- und Schutzfaktor: Charles Chaplin (1889–1977) 185  
  7 Anwendungsfelder und Möglichkeiten I: Ermutigung in der Schule 194  
     Die Rolle der Lehrperson und die Bedeutung der Beziehung 194  
     Die Person des Lehrers in der Geschichte der Schulpädagogik 202  
     Was bedeutet eine ermutigende Grundhaltung der Lehrperson? 204  
     Ermutigung in einer guten Beziehung: Ein Beispiel aus der Schule 210  
     Störendes Verhalten und Entmutigung 213  
     Ermutigung in der LehrerInnen-Ausbildung: Ein Beispiel 214  
     Ist Erziehung immer auch Ermutigung? 215  
     Unterstützung und Ermutigung 217  
     Ermutigung und Selbst-, Sach- und Sozialkompetenzen 217  
     Abschreckende Beispiele aus der Schulgeschichte 218  
     Was kann ich (besonders) gut? 219  
     Was können meine KameradInnen (besonders) gut? 220  
     Die Rücken-Karton-Übung 220  
     Ermutigung durch Humor 222  
     Ermutigung durch paradoxe Intervention 223  
     Selbstermutigung: Ein Beispiel 224  
     Indirekte Formen der Ermutigung 225  
     Kompetenzen und Selbstkonzept stärken 225  
     Weitere konkrete Möglichkeiten im pädagogischen Alltag 226  
  8 Anwendungsfelder und Möglichkeiten II: Ermutigung in der Beratung 230  
     Einleitung 230  
     Die gewinnende, positive Grundhaltung der beratenden Person 231  
     Wichtige Grundhaltungen in der Beratung 233  
     Wirkfaktoren in einer psychologischen Beratung und Therapie 237  
     Schritte im Beratungsprozess 241  
     Was heißt Ermutigung in der Beratung? 243  
     Das Positive erkennen 247  
     Das Positive suchen und sich darauf konzentrieren 248  
     Wertschätzung 251  
     Empathisches Verstehen 251  
     Bedeuten Misserfolge ein Versagen? 252  
     Übersehene Lektionen aus der eigenen Vergangenheit 253  
     Lösungs-, Ressourcen- und Veränderungsorientierung 253  
     Kognitive Verzerrungen und Fehlinterpretationen 257  
     Ausnahmen identifizieren und bestärken 262  
     Reframing (Umdeuten) 263  
     Konstruktives Fragen 265  
     Die Rolle des Humors 266  
     Alternative Erklärungen 266  
     Kippbild 267  
     Illustrierende Gleichnisse und Fabeln 268  
     Sich nicht unterkriegen lassen: Günstigere Selbstinstruktionen 271  
     Beobachtungsaufgabe 275  
     Wer verändert? 276  
     Misserfolgsprophylaxe 276  
  9 Wege zur Selbst- und Fremdermutigung: Sich selbst und andere ermutigen 278  
     Erstrebenswerte Grundhaltungen und Verhaltensweisen 279  
     Interesse für andere 279  
     Selbstrelativierung und der Blick nach außen 280  
     Ein positives Menschenbild entwickeln und pflegen 281  
     Empathie 281  
     Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit 282  
     Geduld 284  
     Der freundliche Blick 284  
     Das Gute erkennen, wertschätzen und würdigen 285  
     Versuche und Fortschritte anerkennen 286  
     Die Sprache der Ermutigung 288  
     Den inneren Dialog bewusst gestalten: Positive Selbstgespräche 291  
     Humor 296  
     Positives Selbstmanagement I: Mit sich selber freundlich umgehen 296  
     Angemessene Ideale pflegen 298  
     Von allem lernen und Nutzen ziehen 300  
     Kooperation und Freundschaft 301  
     Positives Selbstmanagement II: Wohlwollende Beobachter und Begleiter 306  
     Eine ermutigende Person von früher 310  
     Mit ermutigenden Personen Kontakte pflegen 310  
     Übung «Positive Qualitäten» 313  
     Ein ABC des Lebens? 313  
     Ermutigung in der Partnerschaft 315  
     Zum Schluss: Tun, üben und experimentieren! 318  
  10 Kleine Sammlung anregender Aphorismen, Sprüche, Gedanken – und eine Geschichte 320  
     Einleitung 320  
     55 ausgewählte Beispiele 321  
  Anhang: Vier Fragebogen zur Selbst- und Fremdermutigung 328  
     Vorbemerkung 328  
     Fragebogen A: Lernerinnerungen in der Biografie bezüglich Ermutigung/Unterstützung 329  
     Fragebogen B: Identifizierung von ermutigenden Schlüsselereignissen 330  
     Fragebogen C: Positive Aspekte 331  
     Fragebogen D: Wer gestaltet Ihr Leben? Wie mutig sind Sie? Wie ist Ihre Grundhaltung? 332  
  Literaturverzeichnis 334  
  Personenregister 362  
  Sachwortregister 366  

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