Personzentrierte Beratung und Therapie bei Verlust und Trauer

Personzentrierte Beratung und Therapie bei Verlust und Trauer

von: Ulrike Backhaus, Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V. (GwG) Bundesgeschäftsstelle

ERNST REINHARDT VERLAG, 2020

ISBN: 9783497614158

Sprache: Deutsch

188 Seiten, Download: 2862 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Personzentrierte Beratung und Therapie bei Verlust und Trauer



  Frontmatter 1  
     Titel 4  
     Impressum 5  
     Inhalt 6  
  Vorwort zur ersten Auflage 10  
  1 Einleitung 11  
     1.1 Wie ist die Ausgangslage? 11  
     1.2 Warum und für wen schreibe ich dieses Buch? 13  
     1.3 Wie ist dieses Buch aufgebaut und wie können Sie damit umgehen? 14  
  2 Die Grundlagen des Personzentrierten Ansatzes in Psychotherapie und Beratung 15  
     2.1 Wer war Carl Rogers? 15  
     2.2 Was sind die wichtigsten theoretischen Grundannahmen von Carl Rogers? 17  
        2.2.1 Ein Menschen- und Lebensbild 17  
        2.2.2 Ein Bild der notwendigen Bedingungen für positives menschliches Wachstum 19  
           2.2.2.1 Die therapeutische Grundhaltung der Echtheit oder Kongruenz 20  
           2.2.2.2 Die therapeutische Grundhaltung der Wertschätzung oder bedingungsfreien Akzeptanz 21  
           2.2.2.3 Die therapeutische Grundhaltung der Empathie oder des einfühlenden Verstehens 22  
           2.2.2.4 Eine weitere Grundhaltung? 23  
        2.2.3 Ein Bild des Therapieprozesses und der voll entwickelten Persönlichkeit 25  
     2.3 Welche Bedeutung hat der Personzentrierte Ansatz heute? 27  
  3 Personzentrierte Grundhaltungen und Werte im Umgang mit Trauer und Verlust 29  
     3.1 Der Umbruch der 1960er Jahre: Hospizbewegung und Selbsthilfegruppen als Orte des Umgangs mit Sterben 30  
     3.2 Personzentrierte Grundhaltungen als tragende Säulen der Hospiz- und Selbsthilfebewegung 32  
     3.3 Personzentrierte Begleitung, Beratung und Therapie trauernder Menschen 35  
        3.3.1 Echtheit oder Kongruenz in der Trauerbegleitung 37  
        3.3.2 Wertschätzung oder bedingungsfreie Akzeptanz in der Trauerbegleitung 38  
        3.3.3 Empathie oder einfühlendes Verstehen in der Trauerbegleitung 40  
  4 Erweiterte Perspektiven I: der Trauerprozess aus fachlicher Sicht 42  
     4.1 Zur Geschichte der Theoriebildung von Trauerprozessen 42  
     4.2 Das Modell der vier Traueraufgaben von William Worden 46  
        4.2.1 Das Überleben als primäre Traueraufgabe 47  
        4.2.2 Die erste Traueraufgabe nach Worden: Den Verlust als Realität akzeptieren 49  
        4.2.3 Die zweite Traueraufgabe nach Worden: Den Schmerz verarbeiten 51  
        4.2.4 Die dritte Traueraufgabe nach Worden: Sich an eine Welt ohne die verstorbene Person anpassen 53  
        4.2.5 Die vierte Traueraufgabe nach Worden: Eine dauerhafte Verbindung zu der verstorbenen Person inmitten des Aufbruchs in ein neues Leben finden 57  
     4.3 Weitere aktuelle Konzepte der Trauertheorie 60  
     4.4 Vom Umgang mit theoretischen Modellen des Trauerprozesses in der personzentrierten Praxis 62  
  5 Erweiterte Perspektiven II: Aspekte aus der Existenzphilosophie 64  
     5.1 Die existenzielle Sichtweise 64  
     5.2 Gesprächspsychotherapie und existenzielle Philosophie: Carl Rogers und Hans Swildens 66  
     5.3 Gesundheit, Heilung und Entwicklung in Existenzphilosophie und Spiritualität 68  
     5.4 Die personzentrierte Beraterin in der existenziellen Auseinandersetzung 71  
  6 Wenn Trauer problematisch wird - Konzepte erschwerter und komplizierter Trauer 73  
     6.1 Verlängerte Trauer als psychiatrische Diagnose? 73  
     6.2 Trauerprozesse benennen - ein Modell des Bundesverbandes Trauerbegleitung 76  
        6.2.1 Nicht-Erschwerte Trauer 76  
        6.2.2 Erschwerte Trauer 77  
        6.2.3 Komplizierte Trauer, verlängerte Trauer, anhaltende Trauer 79  
        6.2.4 Traumatische Trauer 81  
     6.3 Gibt es versteckte oder verzögerte Trauer? 82  
     6.4 Ein kritischer Blick auf den Umgang mit Diagnosen in der personzentrierten Trauerberatung 85  
  7 Aus der Praxis: Trauernde Menschen in personzentrierter Therapie und Beratung 87  
     7.1 Unterstützung von Menschen beinicht-erschwerter Trauer 89  
     7.2 Unterstützung von Menschen bei erschwerter Trauer 98  
        7.2.1 Begleitung bei der Trauer um ein Kind 99  
        7.2.2 Begleitung bei der Trauer nach Suizid 105  
        7.2.3 Exkurs: Schuld im Trauerprozess 111  
        7.2.4 Begleitung bei der Trauer nach einer ambivalenten Beziehung zum Verstorbenen 115  
     7.3 Unterstützung von Menschen bei anhaltender Trauer 119  
     7.4 Unterstützung von Menschen bei traumatischer Trauer 124  
     7.5 Unterstützung von Menschen nach lange zurückliegenden Verlusten 134  
        7.5.1 Begleitung von Erwachsenen nach einem Verlust in der Kindheit 135  
        7.5.2 Exkurs: Trauer von Kindern und Jugendlichen 141  
        7.5.3 Begleitung von Erwachsenen nach einem länger zurückliegenden Verlust im Erwachsenenalter 146  
        7.5.4 Begleitung von Menschen bei einem versteckten Trauerprozess 149  
     7.6 Unterstützung von Menschen bei schwerer Krankheit und Verlusten ohne Todesfall 153  
        7.6.1 Begleitung von Menschen bei der Trauer vor dem Tod 153  
        7.6.2 Begleitung von Menschen bei Verlusten ohne Todesfall 159  
     7.7 Zusammenfassung: Die Grundzüge der Begleitung trauernder Menschen 161  
  8 Selbstschutz und Selbstpflege für Beratende 163  
     8.1 Von der Achtsamkeit mit sich selbst 163  
     8.2 Vom Blick auf eigene Verlusterfahrungen 166  
     8.3 Von der Bewusstheit des eigenen Nutzens in der Arbeit 167  
     8.4 Von Weltanschauungen und Vertrauen 169  
     8.5 Von Gemeinschaft, Mitgefühl, Ohnmacht und Professionalität 171  
     8.6 Von Lebensfreude, Schönheit, Kraft und Ausgelassenheit 172  
  Nachwort 174  
  Danksagung 175  
  Literatur 176  
  Sachregister 186  
  Backmatter 194  

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