Tiergestützte Pädagogik - Soziale Teilhabe - Inklusive Prozesse - Der Einsatz von Schulhunden aus wissenschaftlicher Perspektive
von: Mona Maria Mombeck
Springer VS, 2022
ISBN: 9783658371708
Sprache: Deutsch
264 Seiten, Download: 2131 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
Tiergestützte Pädagogik - Soziale Teilhabe - Inklusive Prozesse - Der Einsatz von Schulhunden aus wissenschaftlicher Perspektive
Vorwort | 7 | ||
Zusammenfassung | 10 | ||
Inhaltsverzeichnis | 12 | ||
Abbildungsverzeichnis | 17 | ||
Tabellenverzeichnis | 20 | ||
Teil I Ausgangslage der Arbeit | 21 | ||
1 Einleitung | 22 | ||
1.1 Ausgangslage und Forschungsinteresse: Herausforderungen sozialer Inklusion und Potenzial tiergestützter Pädagogik | 22 | ||
1.2 Ziele der Arbeit | 24 | ||
2 Schulische Inklusion und soziale Teilhabe | 26 | ||
2.1 Vier Verständnisse von schulischer Inklusion | 27 | ||
2.2 Vertiefung des vorliegenden Verständnisses von sozialer Partizipation: Operationalisierungen und Sozialklima als angrenzendes Konzept | 28 | ||
2.3 Skizze der empirischen Ergebnisse zu sozialer Partizipation und deren Facetten im inklusiven Schulsetting | 30 | ||
2.4 Der inklusive Prozess – der Index für Inklusion | 34 | ||
2.5 Fazit zum Verständnis von sozialer Partizipation bei schulischer Inklusion und zu Handlungsspielräumen | 39 | ||
3 Empirischer Forschungsstand: tiergestützte Pädagogik | 41 | ||
3.1 Studien zu Auswirkungen von Präsenzhunden in der Schulklasse | 42 | ||
3.2 Studien mit eindeutigem Bezug und Nähe zum Unterricht mit Präsenzhund | 47 | ||
3.3 Studien zu sozio-emotionalen Einflüssen tiergestützter Interventionen aus der Forschung zu Heimtieren, zu tiergestützter (Psycho-)Therapie und zu nicht-schulischen tiergestützten Aktivitäten | 53 | ||
3.3.1 Soziale, emotionale und kognitive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen | 54 | ||
3.3.2 Förderung des prosozialen situativen Verhaltens mittels Hunden | 55 | ||
3.3.3 Stimmung, Emotionen und Konzentrationsfähigkeit | 56 | ||
3.4 Fazit zum empirischen Forschungsstand | 58 | ||
4 Theoretischer Forschungsstand: Auswirkungen von Tieren auf Menschen | 59 | ||
4.1 Biophilie-Hypothese | 61 | ||
4.2 Ansätze aus der Psychologie | 63 | ||
4.2.1 Die Schichtenlehre Rothackers | 63 | ||
4.2.2 Die Kommunikationsstruktur zwischen Menschen und Tieren | 64 | ||
4.2.3 Das implizite und das explizite Gedächtnis | 67 | ||
4.2.4 Informationsverarbeitung | 68 | ||
4.2.5 Zwischenfazit I zum theoretischen Forschungsstand | 69 | ||
4.3 Humanwissenschaftliche Perspektive: Der Einfluss von Tieren auf internale Arbeitsmodelle, Bindungsmuster und Verhalten | 70 | ||
4.4 Evolutionärer Ansatz: Von der ‚Du-Evidenz‘ zur vergleichenden Biologie | 73 | ||
4.4.1 Spiegelneurone und weitere Schichten der Empathie | 75 | ||
4.4.2 Prinzipien des Verhaltens und Sozialisierung mit den Emotionen anderer | 78 | ||
4.4.3 Der biologische Zusammenhang von Verhaltenssystemen, Empathie, Spiegelneuronen und dem Belohnungssystem im Gehirn | 79 | ||
4.4.4 Zwischenfazit II zum theoretischen Forschungsstand | 81 | ||
4.5 Schulspezifische Theorien | 82 | ||
4.6 Fazit zum und Schlussfolgerungen aus dem Forschungsstand | 84 | ||
5 Die Schnittstelle: Forschungsdesiderat und Fragen | 86 | ||
5.1 Herausforderungen und offene Fragen schulischer sozialer Inklusion | 86 | ||
5.2 Potenzial von und offene Fragen zu tiergestützten Interventionen | 87 | ||
5.3 Präzisierung und Differenzierung der eigenen Forschungsfrage | 89 | ||
Teil II Empirische Erhebung | 91 | ||
6 Analytischer Rahmen | 92 | ||
6.1 Wirklichkeitskonstruktion und Menschenbild | 93 | ||
6.2 Methodologisch verorteter Forschungsgegenstand: subjektive Theorien | 94 | ||
6.3 Theoretischer Hintergrund subjektiver Theorien: symbolischer Interaktionismus und Rollentheorie | 98 | ||
6.4 Methodische Anforderungen: Zielgruppe und Forschungsgegenstand | 103 | ||
6.5 Fazit zum analytischen Rahmen | 105 | ||
7 Erhebungsdesign | 107 | ||
7.1 Rekrutierung, Entscheidungen zur Intervention und Eingrenzung der Stichprobe | 108 | ||
7.2 Das problemzentrierte Interview und dessen Grundpositionen | 111 | ||
7.3 Teilinstrumente des problemzentrierten Interviews | 114 | ||
8 Auswertungsdesign | 121 | ||
8.1 Aufbereitung | 121 | ||
8.2 Die qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz und das eigene Vorgehen | 122 | ||
9 Forschungsethische und datenschutzrechtliche Grundlagen der Arbeit | 138 | ||
9.1 Rechte im Rahmen der Teilnahme | 139 | ||
9.2 Schutz und Reflexion von Belastungen | 139 | ||
9.3 Datenschutz – Umgang mit Erhebungsdaten und Anonymisierung | 140 | ||
9.4 Integrität, Objektivität und Rolle der Forschenden | 140 | ||
9.5 Ethik und Schutz für Mensch und Tier in der tiergestützten Intervention | 141 | ||
Teil III Ergebnisse – Interpretation – Einordnung | 143 | ||
10 Ergebnisdarstellung | 144 | ||
10.1 Frage 1: Welchen Einfluss hat tiergestützte Pädagogik auf soziale Partizipationsmöglichkeiten und das Sozialklima? | 145 | ||
10.1.1 Vier Schritte der quantitativen Analyse zur Situation der Lernenden | 145 | ||
10.1.2 Quantitative Ausprägungen der Aussagen zur Lehrperson | 157 | ||
10.1.3 Zwischenfazit Frage 1: Welchen Einfluss hat die tiergestützte Pädagogik auf soziale Partizipationsmöglichkeiten und das Sozialklima? | 157 | ||
10.2 Frage 2: Inwiefern werden soziale Partizipationsmöglichkeiten und das Sozialklima durch den Einsatz eines Hundes im Unterricht beeinflusst? | 159 | ||
10.2.1 Arbeitsatmosphäre | 160 | ||
10.2.2 Wohlbefinden | 168 | ||
10.2.3 Zwischenmenschliches | 176 | ||
10.2.4 Wahrnehmung der Lehrperson | 188 | ||
10.2.5 Zwischenfazit Frage 2: Inwiefern werden soziale Partizipationsmöglichkeiten und das Sozialklima durch den Einsatz eines Hundes im Unterricht beeinflusst? | 191 | ||
10.3 Frage 3: Welches Potenzial birgt die tiergestützte Pädagogik für Partizipationsmöglichkeiten und das Sozialklima heterogener Lerngruppen? | 197 | ||
10.3.1 Bedeutungszuschreibungen zu und Attribute von Hunden | 199 | ||
10.3.2 Beschreibungen von Beobachtungen anderer im Umgang mit dem Hund | 205 | ||
10.3.3 Argumentationsstrukturen bezüglich des wechselseitigen Wirkgefüges der Variablen Klasse, Lehrperson und Hund, aufbauend auf den Aussagen zur Lehrperson nach der Intervention | 210 | ||
10.3.4 Zwischenfazit Frage 3: Welches Potenzial birgt die tiergestützte Pädagogik für auf Partizipationsmöglichkeiten und das Sozialklima heterogener Lerngruppen? | 215 | ||
11 Die Schnittstelle füllen: Interpretation der zentralen Ergebnisse und Einordnung in den Diskurs | 218 | ||
11.1 Einordnung und Interpretation hinsichtlich der empirischen Relevanz | 218 | ||
11.2 Theoretische Bedeutung und Bezugnahme | 223 | ||
11.2.1 Theoretische Bedeutung der empirischen Ergebnisse | 223 | ||
11.2.2 Bezugnahme auf bisherige Erklärungsansätze | 231 | ||
11.3 Praktische Implikationen und Stellenwert tiergestützter Pädagogik für eine Schule für alle | 234 | ||
11.3.1 Folgerungen und Hinweise zum Einsatz tiergestützter Pädagogik | 234 | ||
11.3.2 Potenzial tiergestützter Pädagogik vor dem Index für Inklusion | 239 | ||
12 Anwendung der Gütekriterien qualitativer Forschung bezogen auf das Qualifikationsprojekt | 241 | ||
13 Fazit und Perspektiven für die Forschung | 246 | ||
Anhang | 250 | ||
Beschreibung der Abbildung 11.1 | 250 | ||
Literaturverzeichnis | 252 |