Bildung und Digitalität - Analysen - Diskurse - Perspektiven

Bildung und Digitalität - Analysen - Diskurse - Perspektiven

von: Sandra Aßmann, Norbert Ricken

Springer VS, 2023

ISBN: 9783658307660

Sprache: Deutsch

400 Seiten, Download: 4057 KB

 
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Bildung und Digitalität - Analysen - Diskurse - Perspektiven



  Vorwort 5  
  Inhaltsverzeichnis 8  
  Herausgeber- und Autorenverzeichnis 10  
  Zur Strukturlogik des Digitalen: Interdisziplinäre Grundlagen 13  
  Digitalität, Vernetzung und Algorithmen 14  
     Zusammenfassung 14  
     1 Einleitung 15  
     2 Digitale Aufbereitung von Daten 16  
     3 Vernetzung 19  
     4 Algorithmen 21  
        4.1 Zum Begriff des Algorithmus 22  
        4.2 Effizient lösbare Rechenprobleme 23  
        4.3 Mächtige Techniken zum Design effizienter Algorithmen 24  
        4.4 Algorithmen und maschinelles Lernen 26  
     5 Schlussbemerkungen 29  
     Literatur 30  
  Digitalisierung aus kulturanalytischer Sicht. Forschungszugänge für die empirische Bildungsforschung 32  
     Zusammenfassung 32  
     1 Einleitung 32  
     2 Was ist Digitalisierung? 34  
        2.1 Definition des Digitalen 35  
        2.2 Verbreitung des „Digitalen“ 36  
        2.3 Der Doppelcharakter digitaler Technologien 39  
        2.4 Zwischenfazit: Zum Begriff der Digitalisierung aus empirisch-kulturanalytischer Sicht 41  
     3 Drei Weisen die Welt und die Bildung digital zu gestalten – empirisch-kulturanalytische Forschungszugänge 42  
        3.1 Symbolisch-deutend: Diskurse zur Digitalisierung in der Bildung 45  
        3.2 Materiell-gestaltend: digitale Geräte, Infrastrukturen und Räume 47  
        3.3 Praktisch-handelnd: Umgang mit digitalen Technologien und Datenpraktiken 50  
        3.4 Zusammenfassung: Zum Verhältnis der drei Formen, die Welt zu gestalten 52  
     4 Fazit und Ausblick: Aushandlungsprozesse und Neuformierungen 52  
     Literatur 53  
  Diskurs der Digitalität und Pädagogik 57  
     Zusammenfassung 57  
     1 Diskursforschung 59  
        1.1 Problematisierung 60  
     2 Diskurs „über“ Digitalität und Pädagogik 61  
        2.1 FOMO. Diskurs des Handelnmüssens 61  
        2.2 Planetarisierender Diskurs 65  
        2.3 Individualisierender Diskurs 66  
     3 Diskurs „in“ Digitalität und Pädagogik 68  
        3.1 Reibungslosigkeit. Das Nicht-irritiert-sein 69  
        3.2 Personalisierung. Das programmierte Lernen 72  
     4 Fazit 76  
     5 Förderung 78  
     Literatur 79  
  Zur Medialität des Digitalen: Medientheoretische und -pädagogische Perspektiven 82  
  Mediensoziologische Perspektiven auf digitale Körperbildpraktiken und Subjektivierung 83  
     Zusammenfassung 83  
     1 Einleitung 84  
     2 Bedeutung digitaler Medien beim körperbezogenen Handeln 86  
     3 Körperbezogene Subjektivierungsprozesse in und mit digitalen Medienkontexten 89  
     4 Produktionsweisen und Wahrnehmung digitaler Körperbildpraktiken 94  
     5 Implikationen für Bildungsprozesse 100  
     Literatur 102  
  Digitalität, Mediatisierung und Bildung – Megatrends aus medienpädagogischer Perspektive 106  
     Zusammenfassung 106  
     1 Gesellschaftliche Transformationsprozesse und ihre Reflexion 107  
        1.1 Digitalisierung als Megatrend 107  
        1.2 Mediatisierung kommunikativen Handelns 107  
        1.3 Digitalität als Strukturbedingungen des Handelns 109  
        1.4 Strukturmodell von Digitalität 111  
     2 (Medien-)Pädagogische Perspektiven auf Medienentwicklungen 113  
        2.1 Medien, Bildung und Schule 113  
        2.2 Beispiele theoretischer Grundlagen medienpädagogischer Inhalts- und Handlungsbereiche 116  
           Der produzierte digitale Raum 116  
           Struktur und Funktion digitaler Medien 119  
     3 Konzeptioneller Rahmen für die schulische Medienbildung 123  
     4 Fazit 128  
     Literatur 129  
  Computer-Supported Collaborative Learning: Die Rolle des Digitalen bei der Unterstützung von kooperativem Lernen 133  
     Zusammenfassung 133  
     1 Einleitung 134  
     2 Begriffsbestimmungen 135  
     3 Digitale Unterstützung für kooperatives Lernen: Affordanzen 142  
        3.1 Eine gemeinsame Aufgabe etablieren 143  
        3.2 Kommunikation zwischen Lernpartnern ermöglichen 143  
        3.3 Teilen von Ressourcen 144  
        3.4 Lernförderliche Interaktion anregen 144  
        3.5 Ko-Konstruktion von Wissen ermöglichen 147  
        3.6 Überwachung und Regulation der Kooperation 148  
        3.7 Bildung von Gruppen und Gemeinschaften 151  
     4 Diskussion 152  
     5 Fazit 160  
     Literatur 161  
  Zur Subjektivierung im Digitalen: Sozialisationstheoretische Perspektiven 171  
  Künstliche Intelligenz – vom Subjekt zur Umgebung 172  
     Zusammenfassung 172  
     1 Einleitung 173  
     2 Das „Management“ von Lernprozessen als Regelkreis: In the Loop! 176  
     3 Datengetriebene Technologien und die Form der Daten 179  
     4 Modelle wünschenswerter Interaktion – von der Beschreibung zur Diagnose 181  
     5 Prozessierbare Erkenntnisse und automatisiertes Entscheiden 182  
     6 Modelle als Komponente – wie wird Machbarkeit plausibel? 187  
     7 Alternativen: Die Form der Modelle 190  
        7.1 Die Vorstellung von Regeln und Regelmäßigkeit 191  
        7.2 Die Form der Modelle 193  
        7.3 Epistemische Kognition bzw. Epistemologie 195  
     8 Fazit 196  
     Literatur 199  
  Selbstinszenierungen im virtuellen Raum: Das Ringen um Anerkennung 201  
     Zusammenfassung 201  
     1 Einleitung 202  
     2 Selbstinszenierung als grundlegendes Muster der Selbstkonstitution 204  
     3 Gesellschaftlich-kultureller Wandel und strukturelle Erosionen 206  
     4 Neue Bühnen: Virtuelle Räume 210  
        4.1 Sich-Zeigen in der Hoffnung auf Resonanz 210  
        4.2 Zu den Risiken digitaler Selbstinszenierung 215  
     5 Positionierung der Pädagogik 217  
     Literatur 218  
  An digitalen Medienkulturen partizipieren. Eine kritische Betrachtung des Konzepts der participatory culture 220  
     Zusammenfassung 220  
     1 Participatory culture & soziale Medien – auf den Spuren eines Konzepts 221  
     2 Theoretische Perspektiven auf participatory culture 224  
        2.1 Subjektivation und soziale Praktiken 224  
        2.2 Relationen in Dispositiven/Apparaten: Dispositivtheoretische Perspektive 228  
        2.3 Relationen zu nicht-menschlichen Akteuren: Perspektiven der Science and Technology Studies und der Neuen Materialismen 231  
        2.4 Relationen der Produktion: Perspektive der Kritischen Politischen Ökonomie 236  
     3 Zur multiperspektivischen Problematisierung einer participatory culture 239  
     Literatur 243  
  Interaktion im digital mediatisierten Unterricht. Situative Ethnographien sozialisatorischer Praktiken und Strukturen 249  
     Zusammenfassung 249  
     1 Diskurse zur Digitalisierung von Schule und Unterricht 250  
     2 Zur Sozialität des Digitalen 251  
     3 Medien im Unterricht aus der Perspektive der Sozialisationsforschung und -theorie 253  
     4 Situative Ethnographien im Projekt „Zur sozialen Praxis digitalisierten Lernens“ 255  
     5 Beobachtungen zur sozialisatorischen Interaktion im digitalisierten Unterricht 257  
        5.1 Vom Melden zum Anmelden – Situationen der digitalen Koordination von Rede- und Fragerechten 258  
           Situation 1: Lernbüro Mathematik, 6. Jahrgang, Gesamtschule 260  
        5.2 Beameröffentlichkeiten – Situationen der digitalen Sichtbarmachung und Sichtbarkeit 263  
           Situation 2: Deutschunterricht, 5. Klasse, Gymnasium 263  
     6 Die Digitalisierung von Unterricht zwischen modifizierenden Praktiken und konsolidierenden Interaktionsstrukturen 266  
     Literatur 268  
  Zum Wissen im Digitalen: Wissens- und bildungstheoretische Perspektiven 274  
  Klassisch – Modern – Digital? Eine kleine Geschichte und Systematik des Wissensbegriffs, mit einer Note zur digitalen Bildung 275  
     Zusammenfassung 275  
     1 Einführende systematische Bemerkungen: Wissen, Meinen, Wahrnehmen und einige wichtige Wissensarten 278  
     2 Die klassische Wissenskonzeption und ihre Bedingungen 280  
     3 Von Aristoteles zu Popper: Zum Verständniswandel wissenschaftlichen Wissens 288  
     4 ‚Moderne‘ Wissenskonzeptionen und ihre Voraussetzungen 292  
     5 Was heißt ‚Digitales Wissen‘? 299  
     6 Schluss: Eine Note zur digitalen Bildung 305  
     Literatur 308  
  Transformationen des Bildungswissens – eine wissenstheoretische und -geschichtliche Perspektive auf digitale Wissenskulturen 313  
     Zusammenfassung 313  
     1 ›Digitalisierung‹ als Gesellschaftsdiagnose – eine zeitgeschichtliche Rahmung 317  
     2 Das Konzept des ›Bildungswissens‹ – eine wissenstheoretische Perspektive 319  
     3 Zu einer (Vor-)Geschichte des Bildungswissens – ein wissenshistorischer Streifzug 326  
     4 (Trans-)Formationen digitaler Wissenskulturen – eine Annäherung 330  
     5 Zur Transformation des Bildungswissens in digitalen Wissenskulturen – ein Ausblick 339  
     Literatur 339  
  Die Kultivierung der Sprachlosigkeit. Zur sozialen Funktion der informatischen Sinnform vor und in der Digitalisierung 348  
     Zusammenfassung 348  
     1 Zur sozialen Funktion von Zeichen 352  
     2 Exkommunikation durch Zeichen 354  
     3 Urteilssubstitution durch ermessenen Konsens 357  
     4 Die produktive Synthese von Messen und Rechnen 361  
     5 Die drei Messformen 368  
     6 Facta, Ficta, Data, Fake 369  
     7 Die Einheit der Digitalisierung in der Differenz des Sinns 373  
     Literatur 379  
  Vom Prinzip der Universalität zur Unberechenbarkeit des Sozialen 383  
     Zusammenfassung 383  
     1 Einleitung 384  
     2 Digitalität zwischen Universalität und Unübersichtlichkeit 386  
     3 Unbestimmtheit und Unberechenbarkeit als bildungstheoretische Figuration 392  
     4 Fazit 397  
     Literatur 398  

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