Kunstpädagogik im Fokus von Digitalisierung, Künstlerkooperation und Lernortwechsel - Eine empirische Studie zur Professionalisierung kunstgemäßen Handelns Jugendlicher in intermedialen Lernsettings

Kunstpädagogik im Fokus von Digitalisierung, Künstlerkooperation und Lernortwechsel - Eine empirische Studie zur Professionalisierung kunstgemäßen Handelns Jugendlicher in intermedialen Lernsettings

von: Stefan Spengler

Springer VS, 2024

ISBN: 9783658421113

Sprache: Deutsch

614 Seiten, Download: 32508 KB

 
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Kunstpädagogik im Fokus von Digitalisierung, Künstlerkooperation und Lernortwechsel - Eine empirische Studie zur Professionalisierung kunstgemäßen Handelns Jugendlicher in intermedialen Lernsettings



  Vorwort 7  
  Danksagung 9  
  Compression: Abstract 11  
  Source Code: Formalia 13  
  Inhaltsverzeichnis 16  
  Abbildungen 24  
  Tables: Tabellen 28  
  Teil I Theoretischer Teil 29  
  1 Configuration and Booting-Up: Einleitung 30  
     1.1 Strukturelles 30  
     1.2 Themenverortung 35  
     1.3 Grundlegende Inhalte, Ziele und Forschungsfragen 40  
     1.4 Ausgangshypothesen 45  
     1.5 Vorschau auf die Methodik und das Forschungsfeld der empirischen Studie 47  
  2 Gateway I: Medialisierung – medientheoretische und kunstpädagogische Kontextualisierung 50  
     2.1 Terminologische Betrachtung des Medienbegriffs und Medienkategorisierung 50  
     2.2 Die sogenannten „Neuen Medien“ im Kontext digitaler Medientechnologien 52  
     2.3 Aktueller Stand: Der vernetzte Alltag 56  
     2.4 Kunstpädagogik „X.0“? – Anforderungen an eine Kunstpädagogik in einer digital- medialisierten Gesellschaft 59  
     2.5 Entwicklung der Mediennutzung im Kindes- und Jugendalter 70  
        2.5.1 Digitale Lebenswelten und Medienumgang im Kindes- und Jugendalter 71  
        2.5.2 Medienausstattung und Mediennutzung 2- bis 5-Jähriger 75  
        2.5.3 Medienausstattung und Mediennutzung 6- bis 13-Jähriger 76  
        2.5.4 Medienausstattung und Mediennutzung 12- bis 19-Jähriger 79  
        2.5.5 Mediennutzung Jugendlicher im Kontext der Corona-Pandemie 85  
        2.5.6 Mediennutzung Jugendlicher nach der Corona-Pandemie 88  
        2.5.7 Aufgaben für Eltern, Erzieher und Lehrer 89  
     2.6 Soziokulturelle Aspekte digitaler Medientechnologien im Kontext von Bildung und Kunstunterricht 92  
     2.7 Identitätsbildung in virtuellen Räumen sozialer Netzwerke 96  
     2.8 Digital-mediale Perspektiven: Die Dagstuhl-Erklärung 99  
     2.9 Die Eigenart künstlerischer (Lern-)Prozesse 101  
        2.9.1 Das Konzept des kunstgemäßen Kunstunterrichts 102  
        2.9.2 Spezifik kunstgemäßer Prozesse im Kontext von Kreativität 103  
        2.9.3 Der erweiterte anthropologische Kunstbegriff im Kontext der kunstpädagogischen Abgrenzung zu kunstanaloger bzw. kunstgemäßer Tätigkeit 106  
        2.9.4 Fachübergreifende Bezüge als Antrieb kunstgemäßer Prozesse 108  
        2.9.5 Kunstgemäße Prozesse vs. Routinen 109  
        2.9.6 Bricolage als unverzichtbare Methode in einer digital-medialisierten Lebenswelt und in kunstpädagogischen Lernsettings 113  
     2.10 Pro und Kontra: Kontroversen um digitale Medientechnologien 119  
     2.11 Authentizität der digitalen Bilderwelt 131  
     2.12 (Kunst-)Pädagogik im Kontext digitaler Medialisierung 134  
     2.13 Kompetenzen künstlerischer Bildung als Grundlage kunstgemäßen Handelns und fachspezifischer digitaler Medienkompetenzen 144  
        2.13.1 Günther Regel: Kompetenzkategorien der künstlerischen Bildung 147  
        2.13.2 Carl-Peter Buschkühle: Anforderungsbereiche für Lehr- und Lernsettings künstlerischer Bildung 152  
     2.14 Medienkompetenz in der digital-medialisierten Gesellschaft 158  
     2.15 Digitale Medienkompetenz im Kunstunterricht und in außerschulischen kunstpädagogischen Lernsettings 162  
        2.15.1 Notwendige Kompetenzen in der digitalen Lebenswelt 163  
        2.15.2 Medienkompetenz in außerschulischen Lernsettings 169  
        2.15.3 Intergenerationalität 172  
     2.16 Network: Künstlerkooperationen in inner- und außerschulischen Kontexten 173  
        2.16.1 Bildungspolitische und kunstpädagogische Forderungen nach außerschulischen Lehr- und Lernangeboten 174  
        2.16.2 Außerschulische kunstpädagogische Lernsettings 177  
        2.16.3 BBK-Studie 2008 zu Künstlerkooperationen in schulischen und außerschulischen Zusammenhängen 181  
        2.16.4 Chancen des Konzepts der Ganztagsschulen 186  
        2.16.5 Das Potential von Künstlerkooperationen im Rahmen schulischer Kunstprojekte 188  
        2.16.6 Artist-in-Residence 189  
        2.16.7 Zusammenspiel der institutionellen und personellen Ebenen bei Schulkooperationen mit Feldern der kulturellen Bildung 192  
        2.16.8 Interprofessionalität 193  
        2.16.9 Interdisziplinarität 195  
        2.16.10 Transfer von Chancen und Risiken bei Unternehmenskooperationen auf fachspezifische außerschulische Künstlerkooperationen 197  
        2.16.11 Entwicklung eines Modells der außerschulischen Künstlerkooperation 203  
  3 Gateway II: Medienanthropologische Betrachtungen 215  
     3.1 Basisverortung der digitalen Medialisierung 216  
     3.2 Der Buchdruck als historischer Kontext der digitalen Medialisierung 221  
     3.3 Die Curt-Herzstark-Rechenmaschine – Wegbereiter für mobile Multifunktionalität digital-technologischer Geräte 227  
     3.4 Folgen der digitalen Medialisierung am Beispiel der Automobilbranche 232  
  4 Gateway III: Zukunftsweisende Anwendungsbereiche der Digitaltechnologie 237  
     4.1 Hologramm-Technik 237  
     4.2 Medien- bzw. Interface-Implantate 240  
     4.3 Neurotechnik 242  
     4.4 Ethische Überlegungen zu Medienvisionen 247  
  5 Gateway IV: Die Rolle der Digitalisierung in exemplarischen künstlerisch-intermedialen Konzepten 251  
     5.1 Biancoshock und Aram Bartholl 252  
     5.2 Dindi 256  
     5.3 David Ashley Kerr 260  
     5.4 Shirin Neshat 265  
     5.5 Carsten Nolte 269  
     5.6 Rafaël Rozendaal 273  
  Teil II Forschungsdesign der empirischen Studie 277  
  6 Hardware and Software: Allgemeine und fachspezifische methodologische Überlegungen zu einer qualitativ-empirischen Forschung 278  
     6.1 Legitimierung der qualitativ-empirischen Forschung für die Kunstpädagogik und Objektivierungsmaßnahmen 278  
     6.2 Notwendigkeit von Validitätsmerkmalen 281  
     6.3 Varianten strukturierender Inhaltsanalysen 284  
  7 Programming: Forschungsdesign – konkrete methodische Überlegungen 285  
     7.1 Triangulation und Aktionsforschung 285  
     7.2 Teilnehmende Beobachtung und Gesprächsführung als sozialwissenschaftliche Methoden der Feldforschung 289  
     7.3 Forschungsdesign: Methodisches Vorgehen im Überblick 290  
     7.4 Herausforderungen für Kunstpädagogen als Forschende im kunstpädagogischen Handlungsfeld 293  
     7.5 Objektivierungsmaßnahmen 296  
     7.6 Leitfadeninterviews 298  
        7.6.1 Struktur und Spezifik der Leitfadeninterviews 298  
        7.6.2 Hinweise zur Durchführung der Leitfadeninterviews 304  
        7.6.3 Hinweise zur Transkription der Leitfadeninterviews 304  
        7.6.4 Kategorisierung der Leitfadeninterviews als Grundlage der qualitativen Inhaltsanalyse und Kodierung 305  
        7.6.5 Vorgehensweise bei der qualitativ-empirischen Auswertung der Leitfadeninterviews 308  
  Teil III Empirischer Teil 311  
  8 Subdirectories: Einblicke in außerschulische kooperative Workshops mit Künstlerkooperation 312  
     8.1 Kooperativer Kunstworkshop (I) an der Akademie Schloss Rotenfels: Kunst und digitale Medien 314  
     8.2 Kooperativer Kunstworkshop (II) an der Akademie Schloss Rotenfels: Die sogenannte Medienkompetenz – YEAH! 319  
     8.3 Kooperativer Kunstworkshop (III) an der Akademie Schloss Rotenfels: Vorhang auf, jetzt kommt Werbung! 337  
     8.4 Kooperativer Kunstworkshop (V) an der Akademie Schloss Rotenfels: Erweiterung der Medienkompetenz II 345  
     8.5 Zwischenfazit 356  
  9 Main Directory: Das Prinzip der Künstlerkooperation am Beispiel des Kunstworkshops (IV): „Erweiterung der Medienkompetenz“ an der Akademie Schloss Rotenfels 357  
     9.1 Stufenmodell der Entstehung einer außerschulischen Künstlerkooperation im Zusammenhang mit Workshop-Angeboten der Akademie Schloss Rotenfels 358  
     9.2 Vorbereitende Unterrichtseinheit 364  
        9.2.1 Kollaboratives Arbeiten zu intermedial arbeitenden Künstlern 365  
        9.2.2 Zielstellungen 370  
        9.2.3 Exemplarische rezeptive Auseinandersetzung 371  
        9.2.4 Exemplarische fachpraktische Auseinandersetzung 375  
     9.3 Workshop-Konzeption 380  
     9.4 Workshop-Konstellation und soziales Umfeld der Teilnehmergruppe 383  
     9.5 Die Künstlerin des Kooperationsworkshops: Elke Hennen 386  
     9.6 Lokale Rahmenbedingungen 393  
     9.7 Prozess-Struktur des kooperativen Kunstworkshops 395  
     9.8 Darstellung gewählter Sozialformen der Workshop-Teilnehmer und daraus abgeleiteter Interviewkonstellationen 398  
     9.9 Fotografisches Storyboard 400  
     9.10 Verlauf des Workshops 406  
        9.10.1 Rückkopplung an individuelle inner- und/oder außerschulische künstlerische Vorerfahrungen 407  
        9.10.2 Arbeitsphase I: „Hier bin ich für Elke Hennen!“ 409  
        9.10.3 Arbeitsphase II: „Kofferfunde“ 411  
        9.10.4 Präsentations- und Reflexionsphase I 416  
        9.10.5 Arbeitsphase III: „Wie erzähle ich eine Geschichte mit nur einem Gegenstand?“ 417  
        9.10.6 Arbeitsphase IV: „Gib Antwort!“ – kunstgemäße Reaktion auf eine künstlerische Position 421  
        9.10.7 Präsentations- und Reflexionsphase II 425  
        9.10.8 Abschlussreflexion in Einzel- bzw. Kleingruppengesprächen 426  
        9.10.9 Auswirkung auf die nachfolgende individuelle kunstgemäße Tätigkeit inner- und/oder außerhalb der Schule 428  
     9.11 Einzelfallauswertungen anhand der Analyse der fachpraktischen Schülerergebnisse 430  
        9.11.1 Schülerergebnisse aus Arbeitsphase I: „Hier bin ich für Elke Hennen!“ 431  
        9.11.2 Schülerergebnisse aus Arbeitsphase II: „Kofferfunde“ 440  
        9.11.3 Schülerergebnisse aus Arbeitsphase III: „Wie erzähle ich eine Geschichte mit nur einem Gegenstand?“ 455  
        9.11.4 Schülerergebnisse aus Arbeitsphase IV: „Gib Antwort!“ – kunstgemäße Reaktion auf eine künstlerische Position 467  
        9.11.5 Zusammenfassende und ergänzende Rückschau auf die Schülerergebnisse 487  
     9.12 Tabellarische Übersichten der evaluierten Kodierungen zu den jeweiligen Kategorien 488  
     9.13 Sondierende inhaltsanalytische und texthermeneutische Auswertung der Kodierungen der Leitfadeninterviews 491  
        9.13.1 Kategorie 1: Kriterien der künstlerischen bzw. kunstgemäßen Tätigkeit 492  
        9.13.2 Kategorie 2: Digitale Medientechnologien im Kontext des medialen Umgangs der Künstlerpersönlichkeit vor und während des Kooperationsworkshops 496  
        9.13.3 Kategorie 3: Digitale Medientechnologien im Kontext der kunstgemäßen Tätigkeit 499  
        9.13.4 Kategorie 4: Korrelierende Aussagen hinsichtlich der Anwendung digitaler Medientechnologien und analoger Medien im Kontext kunstgemäßer bzw. künstlerischer Tätigkeit 501  
        9.13.5 Kategorie 5: Kriterien der Künstlerrolle im Rahmen einer außerschulischen Workshop-Kooperation 504  
        9.13.6 Kategorie 6: Einfluss außerschulischer lokaler und struktureller Rahmenbedingungen auf die kunstgemäße Tätigkeit 513  
        9.13.7 Kategorienübergreifende Auswertung der Kodierungen der Leitfadeninterviews am Beispiel des Autonomie-Aspekts 516  
  10 Update: Kategoriale Ableitung von Ergebnissen aus dem Generalisierungs- und Reduktionsprozess der Interviews 521  
     10.1 Kunstgemäßheit in kunstpädagogischen Lernsettings 522  
     10.2 Kunstgemäßheit im spezifisch innerschulischen Kontext 527  
     10.3 Umgang der Künstlerpersönlichkeit mit digitalen Medientechnologien 528  
     10.4 Digitale Medientechnologien in kunstgemäßen Kontexten 531  
     10.5 Korrelationen zwischen digitalen Medientechnologien und analogen Medien 535  
     10.6 Rolle der Künstlerpersönlichkeit in einer außerschulischen Workshop-Kooperation 541  
     10.7 Einfluss lokaler und struktureller Rahmenbedingungen außerschulischer Lernsettings 546  
  Teil IV Ergebniszusammenfassung, Folgen und Ausblick 549  
  11 Analysis, Upgrade, Open Source: Bildungsplananalyse, Forschungsergebnisse und Forschungsdesiderate 550  
     11.1 Hinweise zum Bildungsplan am Beispiel des Beruflichen Gymnasiums in Baden-Württemberg 551  
     11.2 Kooperationsbestrebungen zwischen Schule und Künstlerpersönlichkeiten und Förderung kultureller Bildung am Beispiel des Landes Baden-Württemberg 555  
     11.3 Forschungsergebnisse im Rückblick auf die Arbeitshypothesen 557  
     11.4 Forschungsdesiderate und Forderungen an die Bildungspolitik 568  
  12 Escape: Fazit und Schlussfolgerungen 573  
  Image Sources: Abbildungsquellen 578  
  Text Sources: Literatur 589  

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