Mathematik lernen, darstellen, deuten, verstehen - Didaktische Sichtweisen vom Kindergarten bis zur Hochschule

Mathematik lernen, darstellen, deuten, verstehen - Didaktische Sichtweisen vom Kindergarten bis zur Hochschule

von: Jasmin Sprenger, Anke Wagner, Marc Zimmermann

Springer Spektrum, 2012

ISBN: 9783658010386

Sprache: Deutsch

266 Seiten, Download: 4485 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

eBook anfordern

Mehr zum Inhalt

Mathematik lernen, darstellen, deuten, verstehen - Didaktische Sichtweisen vom Kindergarten bis zur Hochschule



  Grußwort 5  
  Vorwort 7  
  Inhalt 9  
  Basisartikel 12  
     Zahlen und Rechenoperationen 13  
        1 Rechnen im Kopf 13  
           1.1 Wie entsteht ein Begriff im Kopf? 14  
        2 Zahlenrepräsentationen im Vorschulalter 16  
        3 Die Veränderung der Repräsentationen im Kopf des Lernenden 18  
        4 Wie erwerben Kinder mathematische Begriffe? 22  
        5 Literatur 23  
     Vielfältige Darstellungen nutzen im Mathematikunterricht 26  
        1 Einführung 26  
        2 Vielfältige Darstellungen nutzen als Strategie für mathematischen Erkenntnisgewinn 29  
        3 Nutzen vielfältiger Darstellungen beim Aufbau mathematischer Kompetenz 33  
        4 Schwierigkeiten von Lernenden beim Begriffswissensaufbau in Verbindung mit dem Nutzen von Darstellungen 35  
        5 Nutzen vielfältiger Darstellungen als Lernhilfe 37  
        6 Ausblick: Implikationen für die Ausbildung von Lehramts-studierenden 39  
        7 Literatur 40  
  Frühkindliche Bildung 43  
     Kleine Kinder spielen und lernen mit bunten Perlen 44  
        1 Mathematische Lernprozesse mit Perlen – theoretisch betrachtet 44  
           1.1 Mathematische Denk- und Handlungsweisen 46  
           1.2 Aktivitäten in verschiedenen Inhaltsbereichen 48  
        2 Bunte Perlen in der Praxis 50  
           2.1 Freier Umgang mit Perlen 50  
           2.2 Angebote mit Perlen 52  
              2.2.1 Beschreibung der Angebote Angebot 52  
              2.2.2 Beobachtungen beim Dokumentieren 53  
        3 Fazit 56  
        4 Literatur 57  
        5 Abbildungsnachweis 58  
     Von Kindergärten, Kindheitspädagoginnen und der Mathematik mit Bauklötzen 59  
        1 Anregungen von Fröbel aus der Gründungszeit der Kindergärten 59  
           1.1 Fröbels Pädagogik als Anregung für 2012 59  
           1.2 Anregungen zur mathematischen Bildung, zwei Beispiele 61  
           1.3 Mathematik im Kindergarten heute? 64  
        2 Von Bauklötzen und der Mathematik im Kindergarten – Versuch einer Systematik 65  
           2.1 Zentrale Mathematische Inhalte im Kindergarten 66  
           2.2 Die fünf Inhaltsbereiche in Spielsituationen mit Bauklötzen 68  
           2.3 Allgemeine mathematische Kompetenzen im Kindergarten 69  
           2.4 Zentrale mathematische Arbeitsweisen im Spiel mit Bauklötzen 70  
        3 Fazit 71  
        4 Literatur 71  
     Spielend Mathematik lernen? 74  
        1 Besonderheiten des Lernorts Kindergarten 74  
        2 Erkenntnisinteresse und Forschungsprozess 75  
        3 Spielsituation Quips 76  
        4 Bedingungen mathematischer Lerngelegenheiten beim Spielen 77  
           4.1 Mathematisches Potenzial 77  
           4.2 Aufforderungscharakter 78  
           4.3 Engagiertheit 78  
           4.4 Präsenz der Erzieherin 78  
           4.5 Integration verschiedener Rollendimensionen 79  
        5 Fazit 79  
        6 Literatur 81  
  Primarstufe 82  
     „Die gehören doch zur Fünf!" 83  
        1 Theorie des Teil-Ganzes-Konzepts 83  
           1.1 Entwicklung von mengen- und anzahlbezogenem Teil-Ganzes-Verständnis 84  
        2 Mit dem Zahlwort ist nie und nimmer der Zahlbegriff gegeben 85  
        3 Teile-Ganzes-Verständnis als Brückenglied zwischen Mengen-und (An-) Zahlverständnis 89  
        4 Teil-Ganzes-Verständnis als Brückenglied zwischen Zahl- und Operationsverständnis 90  
        5 Ordinal gebundenes Anzahlverständnis 91  
        6 Sackgasse Weiterzählen 93  
           a) Weiterzählen und Entlastung des Kurzzeitgedächtnisses 94  
           b) Weiterzählen und rasche Ablösung von konkretem Material 94  
           c) Weiterzählen und Reduktion des Zählaufwands 96  
        7 Weiterzählen und Teile-Ganzes-Vorstellungen 97  
        8 Ein Wort zum Schluss 99  
        9 Literatur 99  
     „Ich stell mir meine Finger vor“ 102  
        1 Vom Zählen zum Rechnen 102  
           1.1 Zählen als Anfang 102  
           1.2 Zahlverständnis als Basis 103  
           1.3 Flexible Rechenstrategien als tragfähiges Konzept 104  
        2 Additive Rechenstrategien bei Erstklässlern 105  
           2.1 Darstellung der Situation 105  
           2.2 Zählendes Rechnen 106  
           2.3 Flexibles Rechnen 107  
        3 Fazit 110  
        4 Literatur 110  
     Mathematische Interpretation ikonischer Darstellungen 112  
        1 Operationsverständnis 112  
        2 Ikonische Darstellung von Aufgaben 114  
        3 Untersuchung 116  
        4 Fazit 119  
        5 Literatur 120  
     Fünf Wolken werden durchgestrichen 121  
        1 Eine ganz normale Fördersequenz 121  
        2 Förderung in der Beratungsstelle für Kinder mit Lernschwierigkeiten in Mathematik 123  
           2.1 Allgemeines 123  
           2.2 Konzept 123  
           2.3 Förderung konkret 124  
        3 Fazit 125  
        4 Literatur 126  
     Kinder erkennen Strukturen 127  
        1 Strukturerkenntnis ist Mathematik 127  
        2 Strukturen bei Mustern an Punktefeldern erkennen 129  
           2.1 Vergleich von Musterkarten 130  
           2.2 Anzahlbestimmung von Kreisen in einem Muster 131  
           2.3 Verständigung über Musterideen 133  
              2.3.1 „Immer abwechselnd“ 134  
              2.3.2 „Die ganze Reihe schwarz, weiß, schwarz, weiß“ 135  
              2.3.3 „Und dann vier wieder frei“ 137  
        3 Zusammenfassung 138  
        4 Literatur 139  
     Abstraktion 141  
  Sekundarstufe 145  
     Mathematik und der Rest der Welt 146  
        1 Von der Existenz der zwei Welten 146  
        2 Von der Kluft zwischen mathematischem Modell und Realität 147  
        3 Schwierigkeiten von Schülerinnen, Schülern und Studierenden 150  
           3.1 Schülerinnen und Schüler der Realschule 152  
           3.2 Studierende der Pädagogischen Hochschule 156  
        4 Theo-mathematische Schlussbetrachtung 158  
        5 Literatur 160  
     Veranschaulichungen statistischer Daten verstehen 161  
        1 Welche Aufgaben übernehmen grafische Veranschaulichungen statistischer Daten? 161  
        2 Welche (normativen) Zielvorgaben ergeben sich für den Unterricht? 162  
        3 Welche Voraussetzungen werden zum Verständnis grafischer Darstellungen benötigt? 165  
        4 Welche Konsequenzen ergeben sich für den Mathematik-unterricht der Sekundarstufe I? 171  
        5 Literaturverzeichnis 175  
     Funktionale Zusammenhänge im computerunter-stützten Darstellungstransfer erkunden 177  
        1 Motivation und Problemlage 177  
           1.1 Funktionen und funktionales Denken 178  
           1.2 Typische Schwierigkeiten von Lernenden 179  
        2 Die Rolle des Computers beim Lehren und Lernen von Mathematik 182  
        3 Zwei computerbasierte Lernumgebungen 183  
           3.1 Lernumgebung Squiggle-M 183  
           3.2 Lernumgebung „Die Reise“ 185  
           3.3 Erfahrungen aus dem Unterrichtseinsatz von Die Reise 186  
        4 Zusammenfassung und Ausblick 187  
        5 Literatur 188  
     Veranschaulichungs- und Erklärmodelle zum Rechnen mit negativen Zahlen 190  
        1 Hinführung 190  
        2 Modelle negativer Zahlen 194  
           2.1 Sich bewegen auf der Zahlengeraden 194  
           2.2 Pfeilmodell 196  
           2.3 Permanenzreihen 198  
        3 Gesamtfazit 200  
        4 Literatur 202  
           4.1 Didaktische Literatur 202  
           4.2 Schulbücher 202  
        5 Abbildungsnachweis 202  
     Eine Grafik sagt mehr als tausend Worte?! 203  
        1 Wozu Visualisierungen in der Stochastik? 203  
           1.1 Grafische Darstellungen als Werkzeug des Erkenntnisgewinns 203  
           1.2 Grafische Darstellungen als Veranschaulichung komplexer Situationen 204  
        2 Einsicht durch natürliche Häufigkeiten 207  
        3 Zusammenfassung 210  
        4 Literatur 210  
     Den Wechsel von Darstellungsformen fördern und fordern oder vermeiden? 212  
        1 Die Rolle von Darstellungen in der Mathematik 212  
        2 Repräsentationswechsel forcieren oder wenn möglich vermeiden? 213  
        3 Sichtweisen von Lehrkräften – Eine Diskussion konträrer Ansichten 216  
        4 Folgerungen 220  
        5 Literatur 221  
     Die Zahlen sind entscheidend 223  
        1 Einführung 223  
        2 Design der Studie 225  
        3 Ergebnisse 226  
           3.1 Multiplikation zweier Brüche 226  
           3.2 Addition zweier Brüche 228  
        4 Diskussion 230  
        5 Literatur 233  
  Hochschule 235  
     Repräsentationen „on demand“ bei mathematischen Beweisen in der Hochschule 236  
        1 Einleitung 236  
        2 Theoretischer Hintergrund 238  
        3 Beweisen mit multiplen Repräsentationsformen 241  
        4 Das „Repräsentationen-on-demand“-Prinzip 242  
           4.1 Umsetzungen des „on-demand“-Prinzips 243  
        5 Fazit 246  
        6 Literatur 246  
     Die Mathematikvorlesung aus der Konserve 248  
        1 Mathematikvorlesung – ein veraltetes Format? 248  
        2 Vor- und Nachteile von Mathematikvorlesungen 249  
           2.1 Nachteile 249  
           2.2 Vorteile 250  
        3 Vorlesungsaufzeichnungen im inverted classroom 251  
        4 Produktion von Mathematik-Vorlesungsvideos 252  
        5 Zusammenfassung 254  
        6 Danksagung 255  
        7 Literatur 255  
     Sichtweisen von Lehramtsstudierenden zur Bedeutung des Nutzens vielfältiger Darstellungen im Mathematikunterricht 257  
        1 Einführung 257  
        2 Vielfältige Darstellungen nutzen als mathematikbezogene und fachdidaktische „Big Idea“ 258  
        3 Professionelles Wissen zum Nutzen vielfältiger Darstellungen 260  
        4 Forschungsinteresse der Studie 262  
        5 Design und Stichprobe 262  
        6 Ergebnisse 263  
        7 Diskussion 264  
        8 Literatur 265  

Kategorien

Service

Info/Kontakt