Die Geschichte von Til Tiger - Das Kinderbuch zum 'Trainingsprogramm für sozial unsichere Kinder'

Die Geschichte von Til Tiger - Das Kinderbuch zum 'Trainingsprogramm für sozial unsichere Kinder'

von: Sabine Ahrens-Eipper, Katrin Nelius

Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2015

ISBN: 9783840926969

Sprache: Deutsch

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Die Geschichte von Til Tiger - Das Kinderbuch zum 'Trainingsprogramm für sozial unsichere Kinder'



Hinweise für sychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (S. 11-12)

Die Geschichte von Til Tiger ergänzt die Teilnahme am Gruppentraining „Mutig werden mit Til Tiger. Ein Trainingsprogramm für sozial unsichere Kinder“ von Ahrens-Eipper, Leplow und Nelius (ISBN 978-3-8017- 2247-0). Das Kinderbuch kann am Ende des Trainings verteilt werden, um die Wirksamkeit des Trainings lang anhaltend zu unterstützen. Auch im Rahmen der Einzeltherapie stellt die Geschichte eine optimale Begleitung dar, da die Eltern das Buch mit dem Kind gemeinsam lesen und die einzelnen Inhalte besprechen können.

Die Tiger-Geschichte unterstützt sozial unsichere und sozial phobische Kinder auf fantasievolle und altersgerechte Weise dabei, mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln, Vermeidungstendenzen abzubauen, neue praktische Handlungsstrategien aufzubauen und vorhandene Kompetenzen in sozialen Situationen einzusetzen. Die Geschichte fasst die entscheidenden Trainings- bzw. Therapieinhalte zusammen und hilft dabei, sie in den Alltag zu übertragen. Sie erinnert die Kinder auch noch lange nach dem Ende der Intervention an Selbstinstruktionen, Bewältigungsstrategien und Möglichkeiten, mit Frustrationen umzugehen. Damit stellt „Die Geschichte von Til Tiger“ ein kindgerechtes Medium dar, um die Aufrechterhaltung der Therapieerfolge zu unterstützen und die Erkenntnisse und Strategien langfristig immer wieder zu aktualisieren:
- Der Tiger ist ein Eisbrecher zu Beginn des Trainings. Unsichere Kinder, die noch längst nicht mit den Trainern sprechen, erzählen dem Tiger etwas oder antworten auf seine Fragen.
- Der Tiger ist ein Modell. Der Tiger macht ein Training bei der Eule, damit er mutig wird. Er erzählt den Kindern, was er gelernt hat. Er ist immer stolz auf das, was er geschafft hat.
- Der Tiger verstärkt erwünschtes Verhalten der Kinder. Der Tiger lobt, applaudiert, lacht, ist begeistert und ruft „Juhu“ und „Bravo“, wenn ein Kind eine tolle Idee hat oder sich etwas traut.
- Er ermöglicht positive Selbstbewertung. Bei der Wochenreflexion und der Besprechung der Hausaufgaben war er immer ein bisschen ängstlicher, immer etwas weniger erfolgreich als die Kinder. Der Tiger ermöglicht es den Kindern, ihre Leistungen als Erfolge zu attribuieren.
- Der Tiger ist Stichwortgeber. Falls die Kinder auf eine Antwort nicht kommen, kann er helfen und Ideen zuflüstern.
- Der Tiger macht Spaß. Der Tiger ist lustig, die Kinder mögen den Tiger, und gerade in den ersten Trainingsstunden albert der Tiger auch herum, um die Kinder aufzulockern. Er gibt der Therapie einen spielerischen Charakter.
- Der Tiger motiviert. Dies ist besonders bei überhaupt nicht oder wenig motivierten Kindern von entscheidender Bedeutung. Auch wenn die Kinder selbst nicht unbedingt einen Anlass sehen, mutiger zu werden, auf das Angebot, mit dem Tiger Tricks von der Eule auszuprobieren, lassen sie sich ein.
- Der Tiger fasziniert. Die Geschichte rund um den Tiger mit der Eule im Wald hat märchenhafte Züge, die die Kinder faszinieren und sie zu eigenen Ideen, Bildern und Geschichten rund um den Tiger inspirieren. Die Kinder haben immer wieder neue Fragen an den Tiger (was er gerne isst, was er von ihrer mitgebrachten Gummikröte hält, was er den ganzen Tag macht, ob er schon einmal verliebt war, ob er schon einmal einen Kobold gesehen hat etc.).

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