Begegnung fördern - Mit Gewaltfreier Kommunikation vermitteln. Mediation in Theorie und Praxis

Begegnung fördern - Mit Gewaltfreier Kommunikation vermitteln. Mediation in Theorie und Praxis

von: Liv Larsson

Junfermann, 2012

ISBN: 9783873878501

Sprache: Deutsch

272 Seiten, Download: 3731 KB

 
Format:  EPUB, PDF, auch als Online-Lesen

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Mehr zum Inhalt

Begegnung fördern - Mit Gewaltfreier Kommunikation vermitteln. Mediation in Theorie und Praxis



  Cover 1  
  Inhalt 6  
  Vorwort zur deutschen Übersetzung 12  
  Vorwort der Autorin 14  
  Kapitel 1: Mediation 18  
     Was ist Mediation? 20  
     Wie unser Menschenbild unsere Mediationskompetenz beeinflusst 22  
        Ein Menschenbild, das sich auf Bedu?rfnissen gru?ndet 24  
     Was ist nötig, damit Mediation ein natu?rlicher Teil unserer Kultur wird? 26  
        Recht muss gesprochen werden!!? 27  
        Unsere Worte stu?tzen unser Menschenbild 29  
  Kapitel 2: Der Traum von einer konfliktfreien Welt 30  
     Konflikt – Krise oder Chance? 32  
        Übliche Sichtweise auf Konflikte in Dominanzstrukturen 34  
        Übliche Sichtweise auf Konflikte in lebensbereichernden, partnerschaftlichen Strukturen 36  
        Der Unterschied zwischen Dominanzstrukturen und lebensbereichernden, partnerschaftlichen Strukturen 37  
     Win-Win oder Nullsummenspiel? 40  
  Kapitel 3: Sich einmischen 42  
     Ohne Einladung vermitteln 44  
        Wenn der Mediator nicht angenommen wird 45  
        Zivilcourage oder respektlose Besserwisserei? 46  
        Passivität fördert Gewalt 47  
        Passivität und Gehorsam 48  
     Reflexionsu?bungen 51  
        Was spielt sich bei Ihnen innerlich ab, wenn Menschen in Ihrem Umfeld einen Konflikt haben? 51  
        Was spielt sich bei Ihnen innerlich ab, wenn Sie Ratschläge erteilen oder die Konflikte anderer lösen wollen? 52  
  Kapitel 4: Von su?ßer Rache und Gesichtsverlust 54  
     Was macht Rache eigentlich su?ß? 56  
        Rache und Vergebung – zwei Seiten derselben Medaille 57  
        Einfu?hlung anstelle von „Bitte entschuldige“ 60  
        Wie man mithilfe der GFK um Entschuldigung bittet 61  
     Herauskristallisieren, worum es Menschen bei Mediation, Rache und Vergebung wirklich geht 62  
        Sein Gesicht verlieren 63  
     Reflexionsu?bung: Was tun Sie, um einen Gesichtsverlust zu vermeiden? 65  
     Tun Sie niemals etwas aus der Motivation heraus, Schuldgefu?hle oder Scham zu vermeiden! 66  
  Kapitel 5: Gewaltfreie Kommunikation als Haltung in der Mediation 68  
     Gewaltfreie Kommunikation 70  
        Zwei Grundprinzipien in der GFK 72  
        Anwendungsgebiete fu?r die GFK 74  
        Das Modell der Gewaltfreien Kommunikation 75  
     Bedu?rfnisse – unser gemeinsamer Nenner 76  
        Ursache oder Auslöser? 76  
        Einige grundlegende Bedu?rfnisse, die wir alle haben 77  
     Die Gefu?hle – „Kinder“ der Bedu?rfnisse 79  
        Starke Gefu?hle – Hilfe oder Hindernis? 81  
        Einige Gefu?hle, die wir alle kennen 81  
     Bitten in der Mediation 83  
     Praxisu?bung: Üben Sie im Alltag, um das zu bitten, was Sie haben wollen 85  
     Hindernisse in der Mediation 86  
        Interpretieren oder Beobachten 86  
        Statische Sprache oder Prozesssprache 87  
        Feindbilder 88  
     Praxisübung: Beobachtung oder Interpretation: Abhängig von der Perspektive! 90  
        Wenn das Wort „Konflikt“ zu weiteren Konflikten fu?hrt 90  
     Reflexionsu?bung zum Wort „Konflikt“ 91  
     Konflikte finden auf der Ebene der Strategien und nicht auf der Ebene der Bedu?rfnisse statt 92  
     Empathie (Einfu?hlung) 94  
        Wenn wir statt Empathie etwas anderes wählen 95  
        Der Unterschied zwischen Einfu?hlung und Sympathisieren 96  
        Ratschläge anstelle von Empathie 98  
     Exakt wiedergeben, was jemand gesagt hat 99  
        Gefu?hlsgedanken 100  
        Beim Zuhören vorsortieren 101  
           Übung 101  
     Die perfekte Konfliktlösung 102  
        Der Preis dafu?r, auf einer Position zu beharren 103  
        Wie groß ist der Kuchen eigentlich? 104  
     Kompromiss oder innere Wandlung? 106  
     Körpersprache, die zu den Worten passt 109  
        Beru?hrung 110  
  Kapitel 6: Die „Werkzeugkiste“ 112  
     Werkzeuge, die in der Mediation eingesetzt werden 114  
        1. Hören, u?bersetzen und wiedergeben, was gesagt wird 115  
        2. Jemanden „am Ohr ziehen“ – den Parteien helfen, einander zu hören 118  
        3. Unterbrechen 120  
        4. Erste-Hilfe-Empathie 121  
        5. Selbsteinfu?hlung – sich als Mediator selbst empathisch begegnen 122  
        6. Den Mediationsprozess beobachten und steuern 124  
     Denken Sie in Zyklen 125  
        Klärung einer Sachfrage oder Versöhnung? 125  
        Ausbilden oder mediieren? 126  
  Kapitel 7: Übung Übung Übung 130  
     Machen Sie sich fit fu?rs Mediieren 132  
        Bedu?rfnisse des Mediators: Nutzen und Stolperfallen 133  
     Übung: „Sich der eigenen Absicht beim Mediieren bewusst werden“ 136  
     Aussagen u?bersetzen, die die Verbindung gefährden 137  
     Einige Beispiele, was und wie der Mediator u?bersetzt 138  
     Übung: „Das Gesagte so u?bersetzen, dass es zur Verbindung beiträgt“ 140  
     Übung: „Jemanden am Ohr ziehen“ (1) 143  
     Übung: „Jemanden am Ohr ziehen“ (2) 144  
     Übung: „Unterbrechen“ (1) 146  
     Übung: „Unterbrechen“ (2) 148  
     Übung: „Unterbrechen und Erste-Hilfe-Empathie geben“ (1) 149  
     Übung: „Unterbrechen und Erste-Hilfe-Empathie geben“ (2) 151  
     Vertiefungsu?bung: „Unterbrechen“ 152  
     Übung: „Selbsteinfu?hlung während einer Mediation“ 155  
     Übung: „Aufspu?ren, wessen Bedu?rfnisse ,auf dem Tisch‘ sind“ 159  
     Übung: „Informelle Mediation – Mediation in Zeitlupe“ 160  
  Kapitel 8: Formelle Mediation 162  
     Auf Anfrage vermitteln 164  
     Vorgespräche mit den Konfliktparteien 166  
     Die Vorbereitung des Mediators 169  
        Hintergrundinformationen 169  
        Innere Klarheit als Vorbereitung 170  
        Konkrete Vorbereitung auf eine Mediation 171  
     Freiwilligkeit – Voraussetzung fu?r eine gelungene Mediation 172  
        Wenn jemand Forderungen hört und sich dagegen auflehnt 173  
        Wenn jemand Forderungen hört und nachgibt 174  
     Der neutrale Vermittler 175  
        Zwei Mediatoren oder einer? 176  
        Wo findet die Mediation statt? 176  
        Die Mediation beginnt 177  
        Wer fängt an? 178  
        Der Zeitrahmen 179  
        Lösungen und Vereinbarungen 179  
        Klare Bitten wirken konfliktvorbeugend 180  
        Sich auf den Kern des Konflikts konzentrieren 182  
        Nach der Mediation 183  
     Merkzettel fu?r den Mediator 184  
     Mediation Schritt fu?r Schritt 185  
        Mediation in fu?nf Schritten 186  
     Übung: Formelle Mediation – Mediation in Zeitlupe 187  
  Kapitel 9: Herausforderungen und Möglichkeiten 190  
     Mediationsvarianten 192  
        1. Wenn keine der beiden Parteien der anderen zuhören will 192  
        2. Verschiedene Räume 193  
        3. Kommunikation u?ber den Mediator 194  
        4. Rollenspiele 195  
        5. Wenn ein direktes Gespräch nicht möglich ist: mit Aufnahmen von Rollenspielen arbeiten 196  
        6. Bedrohliche Situationen 197  
        7. Der Mediator in seiner Menschlichkeit 198  
        Die Verantwortung des Mediators 199  
        Wann ist Mediation nicht die beste Wahl? 200  
     Mediation als Teil einesProzesses oder alslosgelöstes Einzelereignis? 201  
        Ziele einer Shuttle-Mediation 202  
        Dialog vor dem Mediationsgespräch 202  
     Übung: „Shuttle-Mediation“ 204  
     Es geht nicht darum, es „richtig“ zu machen 205  
     Unsere Entscheidungenbeeinflussen andere 209  
        Moralische Entwicklung 210  
        Mediation in Strafsachen 210  
     WiederherstellendeGerechtigkeit 213  
     Mediation in Arbeitsgruppen und Teams 216  
     Wertschätzung – vorbeugender Umgang mit Konflikten 219  
        Wertschätzung à la GFK 220  
        Was uns selbst täglich nähren kann 221  
     Konflikte kosten Geld 223  
     Eskalation und Deeskalation 225  
     Aus Fehlern lernen 226  
        Erfolge feiern und aus ihnen lernen 227  
  Kapitel 10: Mediation zwischen Kindern 228  
     Zwischen Kindern vermitteln 230  
        Wenn der Erwachsene zuhört und beide Seiten zu verstehen versucht 232  
        Wenn der Erwachsene sich entscheidet, Partei zu ergreifen, kann Folgendes geschehen: 235  
        Wenn der Erwachsene sich entscheidet, nicht einzugreifen 241  
        Wenn der Erwachsene den Konflikt beendet, anstatt zu vermitteln zu versuchen 243  
        Wenn der Erwachsene vergleicht 244  
        Eingreifen, um zu schu?tzen, anstatt zu bestrafen 248  
        Wenn der Erwachsene mithilfe von Strafe zu vermitteln versucht 251  
     Übung „Zwischen Kindern mediieren“ 253  
  Anhang 254  
     Nachwort 256  
     Übungsplan fu?r Mediations-Übungsgruppen 257  
     Alltagsbegriffe fu?r Bedu?rfnisse 260  
        Das Modell der Gewaltfreien Kommunikation 261  
        Einige Gefu?hle, die wir alle kennen 262  
        Einige grundlegende Bedu?rfnisse, die wir alle haben 263  
     Literatur 264  
     Beispielantworten zur Vertiefungsu?bung „Unterbrechen“ 266  
     Dank 269  
     Über die Autorin 270  
     Stimmen zu diesem Buch 271  

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